Tesla Model X P100D im Test – Power und Hightech pur
Ich teste derzeit Elektroautos und auch ab und zu einen Hybriden, weil mich die Thematik erstens sehr interessiert und weil ich gerne bald auch selbst elektrisch unterwegs sein möchte. Jetzt habe ich die Gelegenheit erhalten, ein Tesla Model X mehr als eine Woche zu testen und mir quasi eine Referenzmarke für meine weiteren Tests setzen zu können. Ich war gegenüber Tesla immer sehr kritisch eingestellt und habe das auch offen kommuniziert, das Model X hat mich aber die letzten Tage sehr beeindruckt. Warum könnte ihr hier nachlesen…
Genau, das Tesla Model X ist das Fahrzeug mit den auffälligen Falcon Wing-Flügeltüren
Die Tesla Bezeichnung kurz erklärt
Bevor ich in die Tesla Welt einsteige, möchte ich die Bezeichnung von Tesla Modellen kurz erklären. Aktuell erhältlich sind das Model S und X, neu wird noch das Model 3 erscheinen und geplant ist ein Model Y. Die Modelle unterscheiden sich quasi in der Bauform, sprich dem Design und Platz. Was noch hinzukommt ist eine Bezeichnung für Batterie und Motorisierung, zum Beispiel nennt es sich dann in diesem Fall: Tesla Model X P100D. Die Zahl steht jeweils für die Akkugrösse in kWh. Das D steht für Allradantrieb und im obigen Fall das P für Performance Variante. Ohne einen Buchstaben (z.B. Model S 75) hat das Auto einfach einen Motor hinten und eine 75kWh Batterie. Über die Funktionsweise des Tesla habe ich schonmal geschrieben.
Tesla Model X P100D – steht für 3,1 Sekunden für 0-100km/h
Tesla Model X
Im Test hier habe ich das Model X, sprich den SUV der Tesla-Modellreihe. Die Basisvariante, das Model X 75D kommt mit einer Konfiguration mit 5 Sitzen und gibt es ab 87.750 CHF. Mit knapp 2500 Litern Stauraum ist der 5-Sitzer allerdings eher auf Leute ausgelegt, die mit dem Auto viel transportieren müssen. Alternative gibt es das Model X als 7-Sitzer für Grossfamilien oder den komfortablen 6-Sitzer mit Mittelgang und einen Stauraum von 2180 Litern. Ich habe den 6 Plätzer zum Testen erhalten. Bei Tesla kann man sich sein Model X nach Wünschen zusammenstellen.
Das Testfahrzeug: Tesla Model X P100D
Tesla hat sich nicht lumpen lassen und mir ein Model X in Top-Ausstattung zur Verfügung gestellt. Das Model X P100D mit über 600PS Leistung und 970Nm Drehmoment. Da geht die Post ab, das schlägt sich auch im Preis von 172’000.- CHF nieder. Mit dabei ist dafür folgende Ausstattung:
Anhängerkupplung/ Zugvorrichtung und damit übrigens das erstes zugfähige Elektro-SUV weltweit, Zugkraft von über zwei Tonnen!
Tesla Model X P100D – Spoiler und Panorama-Windshield
Technische Daten
Höchstgeschwindigkeit 250 km/h
Reichweite (NEFZ) 542 km bzw. 465km (EPA)
Beschleunigung: 3,1 Sek von 0-100 km/h
Drehmoment: 967 Nm
Motorleistung: 510 PS hinten, 262PS vorne – limitiert auf 611PS
Weitere Daten:
Länge: 5,03 m
Breite: 2,07 (mit eingeklappten Spiegeln, sonst 2,27 m)
Höhe: 168 cm/220 cm mit ausgeklappten Flügeltüren
Leergewicht: 2468 kg
Einstieg ins Model X
Das Cockpit
Nach all den schönen technischen Daten, setzen wir uns mal in das Model X. Diskussionslos sticht natürlich sofort das 17 Zoll grosse Display im Hochformat ins Auge. Nebst den Schaltern in den Türen für die Scheiben und Spiegelverstellung, ist nur noch die Warnblinkanlage und der Öffner für das Handschuhfach als physische Taster vorhanden. Alles andere wird über den grossen Touchscreen gesteuert oder die beiden Steuerelemente am Lenkrad. Der Bildschirm besteht zwei Hauptscreens, welche sich zu einem verbinden lassen und bildschirmfüllend genutzt werden kann.
Tesla Model X Cockpit
Es stehen 7 fixe «Apps» wie man auf Neudeutsch sagt zur Verfügung, die da wären Musik (mit einem Spotifiy Premium Account), Navigation (Google Maps), Kalender (direkter Sync aus dem Smartphone), Fahrdaten, Browser, Rückfahrkamera und Telefonfunktionen. Links unten können Fahrzeugeinstellungen aufgerufen werden, man kann das Fahrwerk einstellen, Lenkeigenschaften, Ludicrous-Mode aktivieren und vieles mehr. Man kann natürlich von der Zentrale aus alle Türen öffnen und schliessen und ist somit immer Herr der Lage. Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich die Steuerung der Lüftung, bzw. Klimaanlage über den Touchscreen.
Steuerelemente am Lenkrad
Bis ich bemerkt hatte, das man über das Multifunktionsrad für die rechte Hand am Lenkrad auch Kurzbefehle aufrufen kann. Letzte Anruflisten einblenden, Lüftungsgeschwindigkeit, Temperatur und einiges mehr. Schon wieder war ich fasziniert, dass Tesla auch hier den richtigen Gedanken hatte. Was mir besonders gut gefallen hat, ist das Display, wo man früher den Tacho und Tourenzähler fand. Der Bildschirm ist in drei Zonen aufgeteilt, links sieht man die aktuellen Medienwiedergabe, sowie Reichweite und Aussentemperatur. Rechts die Verbrauchsanzeige, sowie die aktuelle Leistung. Die geht natürlich auch ins negative, weil der Tesla beim Bremsen rekuperiert und damit Energie im Akku speichert.
Das Fahrerdisplay am Tesla Model X
Mittig ist die aktuelle Geschwindigkeit zu sehen, nebenan etwas kleiner die erlaubte Geschwindigkeit und sofern aktiviert auch noch die eingestellte Geschwindigkeit des Tempomats. Der mittig dargestellte Tesla, zeigt an ob man in der Spur fährt, wie nah man einem Auto auffährt, ob und wie nah Hindernisse sind. Also bereits viele Features der neuen Hardware des Autopilot 2.0, zu dem komme ich aber später noch. Parkt man ein, sieht man links die genauen Abstände um das Auto zu möglichen Hindernissen. Sehr übersichtlich gemacht! Die Anzeige rechts kann übrigens mittels Drehrad am Lenkrad umgenutzt werden, für letzte Anruflisten, Klimaeinstellungen und so weiter.
Navigation mit dem Tesla
Routenplanung mit dem Tesla
Was ich bisher so noch bei keinem Elektroauto erlebt hat, ist die Navigation, beziehungsweise Routenplanung wie im Tesla. Dank verbauter SIM-Karte und Mobilfunkabo ist man ständig am Netz und als Navigationstool steht Google Maps zur Verfügung. Das hat den grossen Vorteil, dass ich direkt Ziele ohne deren genau Adresse suchen kann. Ich sage beispielsweise mittels Sprachbefehl einen Firmennamen und er gibt mir Vorschläge zurück oder navigiert sofort, falls es nur einen Standort gibt. Aber die wirkliche Innovation liegt bei Strecken, welche ausserhalb der möglichen Reichweite liegen, wie man im Screenshot oben sieht. Wenn ich nach Paris fahren möchte, schlägt mir der Tesla anhand meiner Verbrauchswerte (es werden reale, nicht theoretische Werte genutzt) vor, wie ich aufladen sollte. Im Fall oben in Orges, da komme ich mit 6% Restkapazität an und sollte rund 50 Minuten nachladen und würde so Paris mit 12% Restkapazität erreichen. Genial gemacht, kann das System nur loben. In der Karte sind alle Supercharger gekennzeichnet und auch Destination Chargers, das heisst Hotels und Restaurant, welche Ladestationen für Tesla anbieten. Dort kann dann meist AC mit 11 oder 22kW geladen werden. Das Supercharger-Netz ist aber in der DACH-Region ziemlich gut verteilt und man erreicht wohl halb Europa damit problemlos. Ich sehe auch Einschränkungen als gering an, bei 400km Reichweite muss ich sowieso mal eine längere Pause einlegen nach 3-4 Fahrzeit und ob ich die jetzt an einem Supercharger mache oder sonst wo, das spielt mir keine Rolle. Die Reichweite des Teslas, kombiniert mit dem Supercharger Netzwerk und der Routenplanung im Auto – Hut ab, hier hat Tesla wirklich was tolles aufgebaut!
Tesla Model X P100D als 6 Plätzer
Model X als 6-Plätzer
Das Model X sieht auf den ersten Blick nicht nach einem SUV aus und wirkt auch nicht besonders massig, das liegt sicher am Design. Denn mit etwas mehr als 5m Länge und mehr als 2m Breite ist das Auto definitiv gross und sobald man eine der Falcon Wing Flügeltüren öffnet wird einem das bewusst. In der 6 Platzkonfiguration, befinden sich hinter Fahrer und Beifahrer noch zwei Sitzreihen, wobei die erste noch vollwertige Sitze geniesst und dahinter wird es etwas enger. Trotzdem aber sehr geräumig und dank des freien Mittelraums auch angenehm und komfortabel.
Die zweite Sitzreihe fährt elektrisch nach vorne für den Einstieg ganz hinten.
Die zweite Sitzreihe fährt elektrisch nach vorne, wenn man hintern einsteigen möchte. Der Sitz selbst ist natürlich auch elektrisch verstellbar und alle 6 Plätze im Auto verfügen über eine Sitzheizung. Da ist wirklich alles dabei, für kurze Fahrten finden in der dritten Reihe auch erwachsene Platz, sonst eher für Kinder geeignet. Trotz der drei Sitzreihen bleibt aber noch Platz für einen Kofferraum, der mit einer Abdeckung eben zur Öffnung des Kofferraumdeckels abgeschlossen ist.
Kofferraum des Tesla Model X mit dritter Sitzreihe
Unterhab des Deckels ist nochmal einiges an Stauraum vorzufinden, da sich der Motor und Inverter auf der Achse befindet ist da noch Platz verhanden. Ich hatte darin jeweils alle Ladekabel und Adapter verstaut. Wenn man die beiden Sitze der dritten Reihe herunterklappt, kann man den Stauraum nochmals um einiges vergrössern. So kann problemlos auch mal was grosses Transport werden, passende Befestigungspunkte an den Seiten sind auch vorhanden, damit man mit Spanngurten arbeiten kann.
Kofferraum des Tesla Model X mit heruntergeklappter dritter Sitzreihe
Tesla Model X im Einsatz – Fahrbericht
Kommen wir zum spassigsten Teil des ganzen Tesla Reviews, zumindest für mich und einige Mitfahrer war es so: der Fahrbericht. Soviel vorne weg, ich bin nicht kein Auto gefahren, dass vergleichsweise so viel Spass gemacht hat. Im Tesla Model X in dieser Ausführung steckt einfach extrem viel Power, die vor allem auch sofort abrufbar ist. Wir reden hier von satten 611PS, eigentlich sogar über 700PS, aber die Batterie kann nicht mehr Leistung abgeben. Wie enorm das Leistungsvermögen ist, zeigt das nachfolgende Video eindrücklich.
Bedenkt man, dass der Tesla SUV satte 2.5 Tonnen wiegt und hier einen reinen Sportwagen von Lamborghini alt dastehen lässt, unglaublich oder. Dank absenkbarem Fahrwerk in 5 Stufen, einstellbarer Lenkung und dem schnittigen Design (sieht ja nicht wie ein SUV aus) fährt sich das Model X auch sehr sportlich und hält dank Allradantrieb auch richtig auf der Fahrbahn. Auch kurvige Pässe machen viel Spass, vor allem aber ist es einfach die reine Power die sofort beim antippen des Gaspedals verfügbar ist. Überholmanöver und schnelles beschleunigen gehen einfach und flott, man muss es erlebt haben. Auch als Beifahrer…
Der automatische Heckspoiler des Model X
Im täglichen Einsatz
Auch mit 6 erwachsenen Personen gefüllt, verfügt der P100D nach wie vor über genügend Leistung zügig voranzukommen. Muss er auch, schliesslich erlaubt das Model X als einziges Elektroauto eine Anhängerkupplung mit 2 Tonnen Zuglast, das ist schon enorm und erhöht den Stauraum nochmals, wenn man beispielsweise mit Veloträger unterwegs sein möchte. Ungewohnt aber ganz praktisch war der Kofferraum unter der Fronthaube. Hat man irgendwo rückwärts passiert, lässt sich der Einkauf auch ganz praktisch vorne verstauen.
Tesla Model X mit Kofferraum vorne
Tesla Model X virtuell
Ich habe mich auch mal versucht mit 360° Aufnahmen, hier eine vom Innenraum des Model X:
Ich habe für die ganze Testdauer im Schnitt genau 306Wh/km verbraucht, damit man sich die Zahl etwas besser vorstellen kann, bzw. auf Verbrennungsmotoren ummünzen, machen wir daraus erstmal eine vergleichbare Einheit und erhalten 30.6kWh/100km. Wir sind uns nämlich gewohnt den Verbrauch von fossilen Brennstoffen im Automobil pro 100km anzugeben. Als Vergleich nehme ich meinen VW Touran, der im Schnitt 8.4l/100km braucht, klar das Auto ist deutlich kleiner und leichter als der Tesla, aber ich arbeite gerne mit Zahlen die ich auch selbst verifiziert habe. In meinem Fall kostet mich 1kWh Strom 8.5 Rappen im Niedertarif und 13.30 Rappen im Hochtarif. Das meiste habe ich dabei im Niedertarif genutzt, teilweise aber auch im Hochtarif, so rechne ich mal mit abgeschätzen 10Rp/kWh. Das ergibt mir für den Tesla Model X P100D reine Energiekosten von 3.06 CHF/100km. Bei einem aktuellen Benzinpreis von rund 1.44 CHF/l komme ich bei meinem VW Touran auf 12.1 CHF/100km. Ziemlich genau um den Faktor 4 ist der Tesla hier günstiger im Verbrauch. Wenn man noch das Fahrzeuggewicht und die Motorenleistung vergleichen würde, bzw. ein äquivalentes Fahrzeug wählt, steigt der Faktor noch weiter. Die hier berechneten Kosten beziehen auch keine Supercharger-Ladungen mit ein, in meinem Fall war es eine Ladung damit ohne verbundene Kosten und damit hätte ich in meinem Fall die Kosten nochmals um einen weiteren Drittel gekürzt.
Tesla Model X daheim aufladen
Reichweite
Das Tesla Model X gibt eine Normreichweite von 440km an, mit meinem Verbrauch schrumpft diese auf 333km. Klar, ich habe den Tesla als Testfahrzeug natürlich auch eher auf Leistung ausprobiert, als auf Sparsamkeit, dafür ist die Motorisierung einfach falsch gewählt. Trotzdem, 330km sind eine sehr gute Reichweite, damit lässt sich quer durch die Schweiz fahren und genügen Supercharger sind auch vorhanden.
Tesla Model X am Supercharger in Egerkingen
Supercharger
Supercharger nennen sich die Ladestationen von Tesla. Bis zum 15. Januar 2017 bestellte Tesla profitieren dabei von kostenlosem Nachladen auf Lebzeiten, während danach bestellte Fahrzeuge jährlich 400kWh frei zu Verfügung haben, das reicht mit dem Model X für rund 1300km, bei dem Durchschnittsverbrauch von 30.6kWh/100km. Die darüber hinausgehende Nutzung wird berechnet, die genauen Kosten kenne ich nicht. Für mich als Elektroingieur war aber weniger die Kosten relevant, sondern die Ladetechnik. Der Supercharger hat in meinem Fall mit satten 114kW Leistung geladen, theoretisch möglich sind scheinbar sogar 145kW. Das ist enorm und daher auch so schnell, in rund einer Stunde ist man bei 90% angelangt, wenn das Fahrzeug vorher praktisch leer war. Zum Vergleich, eine kleine Auflistung mit eigenen Daten:
Supercharger: 116kW – lädt 422km pro Stunde (fällt zusammen, je mehr der Akku geladen ist)
3-Phasen 32A Anschluss: 22kWh
1-Phase Steckdose 10A: 2kW – lädt 8km pro Stunde
Tesla Model X am Aufladen
Ökobilanz
Mich haben viele auf die Ökobilanz des Teslas und auch Elektrofahrzeuge im Allgemeinen angesprochen. Man hört und liest vieles, aber das Ganze ist schwierig zu beurteilen, so lange man keine verlässlichen Daten hat über den CO2 Ausstoss bei der Batterieproduktion. Wichtig ist danach natürlich auch der Strommix, welcher genutzt wird um den Tesla zu Laden. Hier in der Schweiz sind wir was CO2-Ausstoss anbelangt dank viel Wasser- und Kernkraft, sowie Anteilen aus erneuerbaren Energien sehr gut dabei. Ob es Sinn macht, ein 2500kg schweres Auto zu kutschieren, darüber kann gestritten werden. Ich gehöre rein finanziell nicht zur potentiellen Käuferschaft eines Tesla Model X in der Ausstattung, aber ich kann mir vorstellen, dass Klientel würde sonst zu einem Porsche Cayenne, Audi Q7/8 usw. greifen. Insofern würde das Gewichtsargument wieder wegfallen. Rein vom Verbrauch her, liegt das Model X natürlich weit über jenem eines Opel Ampera-E, BMW i3 oder VW e-Golf, aber es handelt sich auch klar um eine andere Fahrzeugklasse und gehört eher dem Luxussegment. Da es hier kein vergleichbares Elektroauto gibt, warte ich gespannt auf das Model 3 für einen Vergleich mit anderen Elektrofahrzeugen.
Zahlreiche Kameras für den Autopilot sind am Model X verbaut
Autopilot
In meinem Testfahrzeugt steckt die Hardware für den Autopilot der neuen Generation von Tesla. Die entsprechende Software war aber noch deaktiviert, daher entfällt hier natürlich ein Bericht dazu. Kameras habe ich drei Stück in der Frontscheibe entdeckt, jeweils in der B-Säule nach vorne gerichtet, seitlich im Kotflügel nach hinten, sowie die Rückfahrkamera im Heck. Weiter war auch der Regensensor noch nicht aktiv, wenn hier noch was kommt, versuche ich das auch noch nachzureichen.
Fazit
Ja ich war Tesla gegenüber immer sehr kritisch eingestellt und ehrlich, nach einer Woche mit einem Model X habe ich meine Meinung etwas revidiert. Was Verarbeitungsqualität und Innenausstattung anbelangt, hier stimmt für mich das Gesamtbild. Muss man aber auch in Relation zum hohen Preis sehen, ich habe hier leider wenig Vergleichswerte. Auf jeden Fall aber stimmt das Gesamtpaket aus Auto, Ladenetz und Routenplanung. Das der Tesla ständig vernetzt ist und per App entriegelt oder einfach die Restreichweite geprüft werden kann, das sind Dinge die man sich 2017 beim Autokauf einfach wünscht. Zumindest jemand wie ich und wenn man es mal hatte, will man nicht mehr ohne.
Zieht man noch in Betracht, dass man mit dem Tesla Model X P100D einen 5, 6 oder gar 7-Plätzer mit Stauraum kauf, dazu in demselben Auto auch einen Sportwagen mit satter Beschleunigung vorfindet, relativiert sich der Preis auch etwas. Auf jeden Fall hat das Tesla Model X P100D bei mir einen sehr positiven Eindruck hinterlassen, da er preislich aber ausser Reichweite liegt, hat sich aber noch kein Kaufreiz entwickelt 🙂
Im März 2010 habe ich Technikblog ins Leben gerufen. Seither blogge ich über technische Themen die mich faszinieren und im Alltag begleiten. Das sind Themen wie Gadgets, Smart Home, Elektroautos, Erneuerbare Energien und vieles mehr...
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