
Irgendwie an mir vorbeigegangen ist das neue Raspberry Pi 4. Es liegt aber schon mehr als ein Jahr seit dem letzten Update dazwischen, als das Pi 3 Model B+ gezeigt wurde. Nun mit dem Pi4 ein Update auf den Markt gebracht, dass es in sich hat. Zudem ist das Raspberry Pi erstmals in verschiedenen Versionen erhältlich, nämlich mit 1, 2 und 4GB RAM. Hier sind weiter Facts:
Rasperry Pi 4 Daten
- Broadcom BCM2711, quad-core Cortex-A72 (ARM v8)
- 64-bit SoC @ 1.5GHz
- 2x micro-HDMI-Ausgänge (HDMI 2.0)
- Auflösung von 4K bei 60 Hz plus 1080p (zweiter Ausgang) oder zwei mal 4K bei 30 Hz möglich
- Stromanschluss neu via USB-C (3A, 5V)
- 2 × USB 2.0 Typ A & 2 × USB 3.0 Typ A
- Gigabit Ethernet
- Bluetooth 5.0
- abwärtskompatible GPIO-Pins

Raspberry Pi4 Anschlüsse
Raspberry Pi4
Das Raspberry Pi 4 kann für verschiedene Zwecke genutzt werden. Ich habe davon zwei in meinem kleinen 19″ Rack verbaut, die dienen als erweiterte Schnittstelle für mein Loxone Smart Home. Zum Beispiel liest ein Raspberry mittels IR-Lesekopf den Stromzähler des EW bei mir aus und stellt die Daten «Loxone-kompatibel» im Netzwerk bereit. Genau für solche Projekte ist der kleine Rechner ideal, in der neuen 4er Version ist er aber wieder ideal als Media Player. Das LibreELEC-Projekt bietet auf der Website bereits erste Images für das Raspberry Pi 4 an. Diese bieten mit Kodi eine einfache und praktische Plattform um das Raspberry Pi als Wiedergabegerät für Filme, Musik oder auch Bilder am TV nutzen zu können. Mit den neuen technischen Möglichkeiten kann über den Hardware-Decoder für HEVC bereits passend kodiertes 4K-Material flüssig und ohne nennenswerte CPU-Belastung abgespielt werden.
Fazit
Ich mag die kleinen Himbeeren, die kompakten und günstigen Rechner bieten so einiges fürs Geld und sind auch ideal für Bastel-Projekte. Ich bin selbst wieder an einem Projekt dran und berichte hier dann gerne wieder, wenn das spruchreif ist. Welche Projekte oder Ideen würdet ihr mit dem Raspberry Pi 4 umsetzen?