20. Dezember 2019
9 Minuten zu lesen

Mercedes EQC 400 im Test: Elektro-SUV im Winter ausprobiert

Mercedes EQC Test

Als letztes Fahrzeug im Jahr 2019 hatte ich noch die Möglichkeit den Mercedes EQC zu testen. Nach der elektrischen B-Klasse, welche mittlerweile nicht mehr erhältlich ist, ist der EQC 400 der zweite vollektrische PKW aus dem Daimler Konzern. Als Familienvater habe ich mich besonders auf die Platzverhältnisse gefreut und habe den Wagen im Alltag getestet. Während der Testzeit waren die Aussentemperaturen knapp über dem Nullpunkt bis 5°C, was auch als kleiner Härtetest gilt. Damit sind hier erreichte Werte über das Jahr hinweg locker möglich und im Sommer entsprechend mehr.

Testfahrzeug: Mercedes EQC 400 Factsheet

  • Leistung: 300kW / 408PS verteilt auf beide Achsen
  • Nenndrehmoment: 760Nm
  • Reichweitenangaben: 430km NEFZ und 353km nach WLTP Zyklus
  • Batteriekapazität: 80kWh
  • Maximale Ladeleistung AC: 7.4kW
  • Maximale Ladeleistung DC: 110kW
  • Preis ab 84’900.- CHF
Mercedes EQC Fahrbericht

Mercedes EQC Fahrbericht

Innenraum

Absolut edel und im typischen Mercedes Stil erscheint der Innenraum des EQC 400. Dabei deutet wenig auf ein Elektroauto hin, wenn man einsteigt. Optisch sehr auffällig und modern ist der langgezogene Bildschirm mit zwei einzelnen Displays, eines für den Fahrer als Tachometer und ein zweites mittig im Auto zur Navigation, Medienwiedergabe und so weiter. Besonders auffällig sind die Türverkleidungen, Sitze, die Lüftungselemente und die edlen Lautsprecher in der A-Säule. Besonders hervorheben möchte ich hier aber die Sitze, die lassen sich elektrisch in alle möglichen Positionen verstellen mit Speicher für 3 Fahrer. Alles bequem und direkt an der Tür einstellbar, eine verbaute Sitzheizung in drei Stufen war für das aktuelle Wetter auch ideal.

Innenraum des Mercedes EQC: Vordere Sitzreihe

Innenraum des Mercedes EQC: Vordere Sitzreihe

Auf der Rückbank findet man auch zwei sehr bequeme und edle Sitze, sowie einen engeren Sitzplatz in der Mitte. Damit ist das EQC 400 für kürze Trips sicher auch mit 5 Personen nutzbar, für Familien oder längere Fahrten würde ich nicht mehr als zu viert unterwegs sein wollen. Das Platzangebot ist sehr gut, trotz knapp 2m Körpergrösse kann hinter mir (als Fahrer) problemlos ein Erwachsener Platz nehmen. Mittig hat es noch die Optionen um das Smartphone zu laden, sowie Klimaeinstellungen und Belüftung.

Hintere Sitzreihe des EQC 400

Hintere Sitzreihe des EQC 400

Cockpit

Beginnend im Cockpit bis zu den Türen vorne und hinten ist eine dezente LED Ambiente Beleuchtung verbaut, welche farblich angepasst werden kann. In diesen Bildern gerade in rot dargestellt, es funktionieren auch Farbverläufe und vieles mehr. Optisch ein Hingucker, gefällt mir sehr gut. Im Cockpit dominiert wie schon erwähnt der langgezogene Bildschirm mit 2 Displays. Einerseits das Fahrerdisplay mit Tachometer und einstellbaren Anzeigen mittig und rechts. Hier kann man wie es beliebt sich Informationen zum Fahrzeug oder auch die Navigation einblenden lassen. Etwas darüber befindet sich die Aussparung für das Head-Up Display, dabei werden relevante Informationen wie Geschwindigkeit, maximal erlaubte Geschwindigkeit, Tempomat oder auch Navigationshinweise direkt auf die Frontscheibe projeziert. Ich persönlich bin ein grosser Fan von Informationen direkt im Sichtfeld, das spart oft den Blick nach unten und lenkt weniger vom Geschehen draussen ab.

Cockpit des EQC 400

Cockpit des EQC 400

Das mittige Display beinhaltet Navigation, Fahrzeugeinstellungen, Telefonunterstützung, Mediensteuerung und vieles mehr. Dabei kann man das Fahrzeug dort über drei mögliche Arten steuern, davon dürfte die einfach Bedienung über den Touchscreen die geläufigste sein. So habe ich zumindest begonnen und schnell gemerkt, es geht ohne sich ständig nach vorne zu strecken. Einerseits mit der Mercedes Sprachsteuerung, die sich sofort aktiviert wenn man «Hey Mercedes» sagt. Dabei hier ein grosses Kompliment an Mercedes, Befehle werden sehr gut aufgenommen und umgesetzt. Mit der Aussprache für Ortschaften in der Schweiz mit unserem Akzent in Schriftdeutsch happert es manchmal ein wenig, kann aber auch gut an mir liegen. Die andere Möglichkeit das Fahrzeug zu bedienen ist über das Touchpad in der Mittelkonsole. Musste mich anfangs etwas dazu zwingen, weil es irgendwie in mir verankert ist über das Touchdisplay direkt zu steuern, aber ab dann habe ich lieber das Pad in der Mittelkonsole genutzt. Die Hand ist schnell da platziert und dank haptischem Feedback kann man damit gut steuern.

Bedienung über die Mittelkonsole

Bedienung über die Mittelkonsole

Nebst den Taster und Schaltern für die Klimanlage und dem Touchpanel in der Mittelkonsole, gibt es nicht mehr viele verbaute haptische Taster im Cockpit. Die grosse Menge davon ist nämlich auf dem Lenkrad montiert und nach etwas Angewöhnungszeit sehr praktisch. Dabei kann alles direkt über die beiden Daumen bedient werden, die beiden schwarzen Druckknöpfe sind Multifunktional und erkennen Streichbewegungen. Damit lassen sich die Displays navigieren und steuern, linker Daumen für das linke Fahrerdisplay und der rechte Daumen für die mittige Anzeige. Tempomat oder auch Telefonate lassen sich direkt über die Tasten steuern, was ich als sehr angenehm empfinde. Die Schaltwippen hinter dem Lenkrad sind für die einstellbare Rekuperationsstufen, dazu komme ich später noch.

Zahlreiche Bedienelemente am Lenkrad

Zahlreiche Bedienelemente am Lenkrad

Augmented Reality Navigation

Etwas vom genialsten das ich den letzten Fahrzeugtests gesehen habe ist die Augmented Reality Navigation. Dabei wird bei Hinweisen zu Navigation, diese direkt in das Videobild eingeblendet. Das funktioniert wie folgt: Muss man an der nächsten Kreuezung rechts abbiegen, schaltet die Navigationskarte kurz davor um auf einen Live-Videostream der Frontkamera. Dabei wird per augmented Reality der Abbiegehinweis mit Pfeilen und Strassenname direkt in das Bild eingeblendet. Das hilft vor allem in komplexen Verkehrssituationen und wenn man sich örtlich gar nicht auskennt. Praktischerweise unterstützt das System auch Ampeln. Stehen man an erster Position, blendet es die aktuelle Ampel-Situation ein und erspart das mühsame Bücken um die Ampel zu erkennen, als grosse Person weis ich wovon ich spreche.

Augmented Reality Navigation beim Mercedes EQC

Augmented Reality Navigation beim Mercedes EQC

Kofferraum

Als Familienvater musste ich die letzten Jahr deutlich erfahren, dass mittlerweile ein Hauptmerkmal bei der Autoauswahl der Kofferraum ist. Mit der ganzen Familie unterwegs zu sein, bedeutet immer einiges an Gepäck, soll das Fahrzeug auch noch für die Ferien genutzt werden, bietet es sich natürlich an genügen Platz zu haben. Der Kofferraum bietet 500L Stauraum und kann bis 1460L genutzt werden, wenn man die Sitzbank nach unten legt. Wenn man zu viert unterwegs ist, können die 500L genutzt werden, was durchaus für die meisten Bedürfnisse reichen sollte. Auch Kinderwagen oder grosse Einkäufe lassen sich problemlos verstauen, sowie Gepäck für die Ferien. Als maximale Zuladung sind knapp 450kg erlaubt, prakitscherweise lassen sich über eine Anhängerkupplung 750kg ungebremste Last ziehen. Die Kupplung ist natürlich auch ideal für Fahrradträger und damit deckt der EQC den Grossteil meiner Wünsche an ein vollelektrisches Familienfahrzeug ab.

Kofferraum Mercedes EQC

Kofferraum Mercedes EQC

Fahrbericht Mercedes EQC

Genug zur statischen Berichterstattung, wie fährt sich der Mercedes EQC 400? Noch wie zu «Verbrenner-Zeiten» lässt sich der EQC über einen Start-Knopf starten. Nur das hochfahren der Bedienelemente lässt spüren, dass der EQC nun ready ist. Kein Motor heult auf, Stille herrscht. Drückt man jetzt aber satt aufs Gaspedal entfesselt der EQC 400 seine elektrische Power und das enorm. Das erstaunt wenig in Anbetracht der enormen Leistung von knapp über 400PS und satten 760Nm Drehmoment die sofort anliegen. Das hier aber fast 2.5 Tonnen bewegt werden, das ist einfach eindrücklich, allein die Batterie wiegt rund 650kg. Der tiefe Schwerpunkt lässt den EQC auch auf Passstrassen sehr angenehm und direkt fahren. Dabei schafft das Fahrzeug einen guten Kompromiss aus Komfort und Sportlichkeit. Wirklich loben muss man dabei die weiche Federung und die Geräuschkulisse. Der EQC ist im Innern sehr ruhig, auch auf Autobahnen wo Windgeräusche überwiegen und das habe ich während der Testzeit enorm geschätzt.

Bullige Front des EQC

Bullige Front des EQC

Der EQC hat mehrere Fahrmodi, welche direkt auch Einfluss auf das Fahrzeug haben. Wenn es mal eng wird, hilft der Modus «MAX RANGE», mit dem intelligenten Fahrprogramm sollte man die maximale Reichweite herausholen. Bei «ECO» liegt der Fokus auf hoher Effizienz und niedrigem Verbrauch. Bei «COMFORT» handelt es sich um die Standardeinstellung. Bei «SPORT» liegt der Anspruch des Fahrprogramms dagegen auf bestem Ansprechverhalten für höchste Fahrperformance. Dabei legen diese 4 Modi auch unterschiedliche Ansteuerungskurven auf das Gaspedal, entsprechend dynamischer reagiert dieses im Modus Sport, während es bei Max Range natürlich sehr langsam reagiert.

Was ich sehr löblich finde sind die einstellbaren Rekuperationsstufen über die Wippen am Lenkrad. Da gibt es ebenfalls vier Stufen und die bilden unterschiedliche Verzögerungen ab, mit welcher Stärke das Auto abgebremst wird und die Batterie damit geladen. Ich bin ein Fan von starker Rekuperation und Mercedes bietet hier auf der höchsten Stufe eine gute Option an, welche auch reicht um das Auto bis in den Stillstand abzubremsen. Genial, so muss das sein.

Merecedes EQC

Merecedes EQC

Mein Testfahrzeug des EQC 400 hatte ein umfangreiches Fahrassistenz-Paket. Dabei habe ich vor allem den Tempomat mit automatischer Abstandsregelung genutzt. Der kann wie weiter oben erwähnt direkt am Lenkrad eingestellt und genutzt werden. Dabei gibt es die automatische Verkehrsschilder-Erkennung, das Tempo wird automatisch der aktuell gültigen Geschwindigkeitslimite angepasst. Für mich ein absolut geniales Feature, was einigen anderen Fahrzeugen in der Preisklasse fehlt. Auch das automatische Wiederanfahren im Stau auf Autobahnen funktioniert. Zudem gibt es einen aktiven Spurhalte-Assistent, sowie einen Totwinkel-Assistent, welche ich beide ebenfalls als sehr praktisch aufnahm. Grundsätzlich bin ich der Meinung das aktive und gut entwickelte Assistenzsysteme ein enormer Gewinn für die Sicherheit beim Fahren darstellen. Hier macht Mercedes einen guten Job, auch mit der Ampelerkennung und Augmented Reality scheint man vorne mitzuspielen. Ebenfalls sehr gut sind die verbauten Kameras rund um das Fahrzeug mit 360° Überblick beim Einparkieren.

Anzeigeinstrument im Mercedes EQC

Anzeigeinstrument im Mercedes EQC

Verbrauch & Reichweite

Ich habe den Mercedes EQC bei Temperaturen leicht über dem Gefrierpunkt getestet, meistens zwischen 2 und 5 Grad. Was mir auffiel ist der relative hohe Standby-Verbrauch im Ruhestand, wenn ich das Auto beheize. Das ist bei den Temperaturen aber wohl üblich, entsprechend habe ich das Fahrzeug auch so getestet. Sprich die Heizung lief und manchmal sogar die Sitzheizung, auch auf Entertainment habe ich nicht verzichtet. Der Fahrmodus war in 80% der Fällen auf Eco oder Comfort. Über den gesamten Testzeitraum hinweg hatte ich einen Durchschnittsverbrauch von 26.8kWh/100km. Das finde ich sehr akzeptable Werte, vor allem für den Winter. Hier einige selbst ermittelte Vergleichswerte von Fahrzeugen in einer ähnlichen Klasse:

  • Mercedes EQC (Wintertest): 26.8kWh/100km
  • Tesla Model X (Sommertest): 30.6kWh/100km
  • Audi e-tron (Frühling): 26.5kWh/100km

Mercedes gibt im WLTP Fahrzyklus, welchen ich als sehr realistisch betrachte, einen Wert von 26.3kWh/100km an, was sehr nahe an meinen Werten liegt. Damit ergibt sich eine realistische Reichweite von rund 300km, was sich etwa mit meinen Erfahrungen deckt. Ich schätze mit sparsamer Fahrweise sind im Sommer gute 350km möglich.

Mercedes EQC mit Morgentau

Mercedes EQC mit Morgentau

Merecedes EQC zu Hause laden

Der Mercedes EQC hat ein zweiphasiges Ladegerät verbaut, vergleichbar mit dem VW e-Golf. Das heisst er kann bestenfalls mit 16A maximalem Strom über zwei Phasen an 400V laden. Das ergibt eine maximale Ladeleistung von von 7.4kW. Diese Fall konnte ich über die Keba P30c Wallbox perfekt abdecken und messen, in meinem Fall konnte der EQC mit 7.2kW laden. Das ergibt folgende Ladezeiten:

  • 50% auf 100%: 5.4 Stunden
  • 30% auf 100%: 7.6 Stunden
  • 0% auf 100%: 10.8 Stunden

Für daheim ist das in meinen Augen ausreichend, wenn man unterwegs auf eine AC-Säule trifft lohnt sich der Ladevorgang kaum, ausser man steht da mehrere Stunden am Stück.

Mercedes EQC am Gofast Schnelllader in Würenlos

Mercedes EQC am Gofast Schnelllader in Würenlos

Merecedes EQC unterwegs laden

Den EQC habe ich unterwegs zweimal an Schnellladern ausprobiert, einmal an 150kW DC und einmal an einem 300kW DC Charger. Beide reichen aus, um den maximalen DC-Ladewert des EQC auszureizen. Dieser liegt bei 110kW und den habe ich nie erreicht. Maximal lag meine Ladeleistung bei knapp unter 90kW. Für den Test habe ich den Akku auf 28% Kapazität gefahren, eventuell liegt etwas mehr Ladeleistung darunter drin. Andererseits waren auch die Temperaturen knapp um den Nullpunkt sicher nicht ideal, der Akku war aber durch die Fahrt sicher aufgewärmt.

  • 10.6kWh in 11min, gestartet bei 44%
  • 38.5kWh in 29min, gestartet bei 28%
Anzeige Ladeleistung im EQC

Anzeige Ladeleistung im EQC

Was mir besonders gefallen hat und wo Mercedes nachbessern könnte

+ Augmented Reality Verkehrshinweise auf dem Bildschirm

+ Verarbeitung und Komfort auf sehr hohem Niveau

+ Vier Rekuperationsstufen und bis in den Stillstand möglich

+ Gute Assistenzsysteme: Abstandstempomat, wie auch hochwertige Kameras, mit guter Auflösung und 360° Einparkmodus

– AC Ladeleistung sollte mittlerweile mindestens 11kW betragen, sprich ein 3 phasiges Ladegerät sollte verbaut sein

Mercedes EQC Fahrbericht - Fazit

Mercedes EQC Fahrbericht – Fazit

Fazit

Der Mercedes EQC hat mein Interesse sehr geweckt. In meinem Augen ein absolut solides Elektroauto mit genügend Platz für Familien und einem vergleichsweise guten Verbrauch. Wie sich der Verbrauch im Sommer schlägt, kann ich nicht beurteilen, für die Wintermonate aber definitiv okay. Was mir besonders positiv aufgefallen ist, sind die Fahrzeugabmessungen. Er ist nicht so lang wie vergleichbare Elektrofahrzeuge in der Grösse und passt damit besser in Parkplätze und angenehmer um einzuparken. Alles in allem ein tolles Gesamtpaket, das ich preislich noch etwas höher erwartet hatte. Für mich definitiv ein spannender Konkurrent im Vergleich zum Tesla Model X, Audi e-tron und Jaguar I-Pace, wobei sich der EQC hier definitiv mit Preis/Leistung nicht scheuen muss und attraktive Fahrsysteme bietet. Im oberen Preissegment rund um Elektro-SUVs ist damit mittlerweile eine grosse Vielfalt an Optionen vorhanden, ich bin gespannt wie sich der Markt in den nächsten Monaten / Jahren in den tieferen Preissegmenten entwickelt.

Den Mercedes EQC gibt ab dem nächsten Jahr für 84’900.- CHF zu kaufen (Basisversion).

6 Comments

  1. Marie Fischer

    Der EQC wirkt deutlich kleiner als der Audi E-Tron, sein deutscher Kollege. Dabei ist er nur um 1,4 cm kürzer und um 0,5 cm schmäler, dafür aber die Spur höher. Der Laderaum fasst um rund 160 l weniger als der E-Tron, die Zuladung ist um 190 kg geringer. Das Eigengewicht ist zwar bei beiden ungefähr gleich, aber der EQC hat um knapp 50 kg leichtere Batterien. Seine Reichweite leidet aber kaum darunter.

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