05. April 2019
3 Minuten zu lesen

Testbericht: Airpower ist tot – Lang lebe die Nomad Base Station

Nomad Base Station Apple Watch Edition

Ich hatte heimlich immer etwas auf Apple AirPower gehofft, letzte Woche hat sich aber diese Hoffnung zerschlagen und Apple hat das Projekt / Produkt eingestampft. Also habe ich mich auf die Suche nach einer möglichst tollen Alternative gemacht und ich habe mir anfang dieser Woche die Nomad Base Station gekauft. Die gibt es in verschiedenen Ausführungen, ich habe mich für die Nomad Base Station Apple Watch Edition entschieden.

Features der Nomad Base Station

  • Elegantes, kabelloses Ladepad mit einem Überzug aus echtem Leder und einem Body aus feinstem Aluminium
  • Kabelloses Laden durch Induktionstechnologie (Qi Standard)
  • Lädt bis zu zwei Geräte und eine Apple Watch gleichzeitig kabellos wieder auf
  • Kompatibel mit dem iPhone X/XS, iPhone XS Max, iPhone XR, iPhone 8, iPhone 8 Plus und allen anderen Smartphones mit Qi Standard
  • Kompatibel mit allen Schutzhüllen, deren Wandstärke nicht dicker als 3 mm ist
  • LED Statusanzeige
  • Qi-zertifiziert für Verlässlichkeit und Kompatibilität
  • Netzteil inklusive
Nomad Base Station im Einsatz

Nomad Base Station im Einsatz

Nomad Base Station im Test

Wichtig war für mich ein Gerät, das mir die Apple Watch und das iPhone lädt, am liebsten aber auch gleich die AirPods. Die Nomad Base Station kann alle drei Geräte laden, sofern man die neuen Airpods mit dem QI-Ladecase besitzt. Auf den Fotos hatte ich diese noch nicht, mittlerweile habe ich die seit gestern und das Laden auf der Nomad Base Station funktioniert.

Die Apple Watch kann an der hochgeklappten Halterung direkt geladen werden, dabei hält sie magnetisch wie man das vom originalen Ladekabel kennt. Was ich besonders mag, bei der Nomad Base Station ist alles bereits verbaut, in einigen Ladestationen muss man das Apple Ladekabel nutzen. Das bleibt nun frei für Reisen.

Das tolle an der Qi-Ladefläche aus echtem Lader sind die verbauten drei Ladespulen. Das heisst es liegen eigentlich drei Qi-Charger in der Fläche, davon können maximal zwei aktiv sein. Welche das sind, sieht man an den dezenten LED’s auf der Vorderseite des Metallgehäuses. Legt man das iPhone quer drauf, leuchtet die mittlere Spule und damit wird geladen. Das hilft enorm beim Ausrichten, denn es klappt einfach.

Wen man auf einer Seite die neuen AirPods mit dem Qi-Ladecase platziert und rechts davon das iPhone, werden gleichzeitig beide Geräte geladen und die Spulen links und rechts sind aktiv. Die Spule in der Mitte bleibt dabei ungenutzt.

Nomad Base Station Apple Watch Edition

Nomad Base Station Apple Watch Edition

Fazit

Schön, praktisch und gut verarbeitet, so einfach kann man die Nomad Base Station zusammenfassen. Sie lässt mich das AirPower Desaster von Apple vergessen und ich schätze die Kleinigkeiten die gut umgesetzt sind. Einerseits bleibt die Apple Watch im sogenannten «Nightstand Mode» und ich sehe Zeit, Datum und Alarmzeit direkt aktiv auf dem Display während dem Laden. Wenn die LED vorne am Gehäuse gründ leuchtet, ist das Gerät auf dem Qi-Charger voll geladen. Da ich oft noch das iPad auf dem Nachttisch habe, wäre ein kleiner USB Anschluss auf der Rückseite noch die ideale Ergänzung, dann wäre die Nomad Base Station Apple Watch Edition perfekt. Einziges Manko ist der stolze Preis, AirPower dürfte aber kaum billiger gewesen sein 🙂 …

Die Nomad Base Station Apple Watch Edition gibt es für 159.- CHF im Handel.

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