15. April 2019
6 Minuten zu lesen

Testbericht: Synology DiskStation DS1019+ wird mein neuer Netzwerkspeicher (Teil 1)

Synology DS1019+ Testbericht

Natürlich ist man als Betreiber des Technikblog eigentlich ständig auf dem neusten Stand was Gadgets und technische Geräte betrifft. Bei meinem Server und Netzwerkspeicher hingegen, setze ich seit einigen Jahren auf dieselben Geräte. Im Einsatz steht ein Mac Mini Server und eine Synology DS412+. Der Server stammt noch von 2011, das NAS von 2012 und mein Plan ist es mit einer neuen Synology Diskstation beide Geräte abzulösen. Einerseits braucht das weniger Strom und die Server-Spielereien sind aktuell kein Thema mehr. Die Wahl fiel auf die Synology DS1019+ mit 5 Laufwerksschächten und als Speichermedium zu Beginn drei Stück der Seagate IronWolf 6TB.

Wahl der Diskstation

Hersteller von NAS gibt es auf dem Markt zwei Grosse, einerseits Synology und andererseits Qnap. Mit erstgenanntem habe ich schon jahrelange und gute Erfahrungen gemacht, daher war für mich die Wahl des Brands klar. Da ich aktuell ein 4-Bay NAS nutze, wollte ich tendenziell ein 5-Bay Gerät haben, um in der Speicherfrage noch etwas mehr Spielraum zu haben. Synology bietet auf deren Website einen einfachen Rechner an, um zu sehen wie gross das Speichervolumen wird, je nach verwendeten Festplatten, gewähltem RAID und Anzahl Laufwerksschächte. Nach einiger Recherche und Abklärungen mit dem Produkt-Manager bei Brack.ch fiel die Wahl auf die Synology DS1019+. Wer auf einen Speicherschacht verzichten kann, der dürfte mit der DS918+ auch sehr glücklich werden, da sich die Geräte sehr ähnlich sind.

Synology DS1019+

Wahl der Festplatte

Für die Festplattengrösse habe ich mich einerseits an Marktpreisen orientiert und von kleinen bis hoch zu 12TB grossen Festplatten geschaut was Sinn macht. Schlussendlich habe ich mich für 6TB Platten entschieden, ein Kompromiss aus Preis pro TB-Speicher und benötigtem Speicher. Da ich von einem NAS mit weniger Speicher migriere, starte ich einmal mit 3 Stück, das ergibt total 18TB Speicher und einem RAID 5 Verbund sind 12TB davon verfügbar.

Beim Hersteller fiel die Wahl auf IronWolf-Festplatten. Dies einerseits auf Empfehlung des Produktmanagers der NAS-Systeme von Brack.ch und durch eigene Recherchen. Ausschlaggebend war aber vor allem die Kombination von Seagate IronWolf in einem Synology NAS-System. Denn ab dem Disk-Station Manager 6.1 ist das sogenannte «IronWolf Health Management» integriert und bietet aktiven Schutz für Daten.

Seagate IronWolf Festplatten sind im Synology DSM verankert

Seagate IronWolf Festplatten sind im Synology DSM verankert

Das IronWolf Health Management überprüft und analysiert die Umgebung für die Festplatten, wie Temperatur und Vibrationen, falls nötig werden Massnahmen empfohlen um einen langfristigen Betrieb zu gewährleisten. Zusätzlich werden relevante Parameter überwacht und treten Unauffälligkeiten, werden diese frühzeitig erkannt und entsprechende Massnahmen zur Datensicherung können eingeleitet werden. Wie das System funktioniert, wird die Zeit zeigen.

Spannend ist auch der Seagate Rescue Service, damit kann im Fall der Fälle ein Recovery Team versuchen verlorene Daten wiedererzustellen. Wenn man sich für IronWolf Pro-Festplatten entscheidet, sind diese nach Registrierung für zwei Jahre automatisch geschützt, sprich der Plan ist im Kauf enthalten. Für die anderen Platten beginnen die Preise bei 29.99$ für zwei Jahre oder man kauft sich die entsprechende Software bei Seagate ab 79$. Wer schonmal Daten verloren hat, weis solche Dienste zu schätzen. In meinem Fall waren es schon zwei gecrashte SD-Karten und das ist wirklich nervig!

Ich habe mich für die Seagate IronWolf für das Synology NAS entschieden.

Ich habe mich für die Seagate IronWolf für das Synology NAS entschieden.

Einrichtung

Aufrufen von http://find.synology.com/ im Browser und es werden alle Diskstations im Netz angezeigt. Bei mir einerseits die bestehende und eben die neue DS1019+. Ich klicke auf Einrichten und zuerst schlägt mir Synology vor das neuste DSM (quasi das Betriebssystem der Diskstations) zu installieren, was ich dann automatisch machen lasse. Nach rund 10min Installationsdauer und einem Neustart geht es weiter. Im nächsten Schritt wird der Servername und das Administratorkonto festgelegt, sowie Definition ob Updates selbstständig vom NAS ausgeführt werden sollen. Man kann die Diskstation noch einem QuickConnect Konto zuweisen und ist mit der Grundeinrichtung einmal vorbei, jetzt hat man Zugriff auf das volle DSM.

Synology DiskStation - Festplatten Übersicht

Synology DiskStation – Festplatten Übersicht

Speicherpool und Volumen erstellen

Um überhaupt Daten ablegen oder weitere Einrichtungsschritte vornehmen zu können, sollte man den Speicher-Manager aufrufen und ein Volumen, sowie Speicherpool erstellen. Im Manager sehe ich im HDD/SSD sehe ich meine verbauten Festplatten, aktuell die drei Stück IronWolf 6TB. Nun erstelle ich also mein Volumen und Speicherpool, dazu wird man von einem Assistenten durch die Erstellung geführt. Da ich plane das NAS auf 5 x 6TB auszubauen, möchte ich ein RAID 5 System aufbauen. Alternativ wäre SHR noch eine Option, das Synology-eigene Format, bietet die Möglichkeit Festplatten unterschiedlicher Grösse in ein NAS zu verbauen und trotzdem mindestens den Ausfall einer Platte auszugleichen. Da ich plane mit gleich grossen Platten weiter zu arbeiten, kann ich RAID 5 wählen, was mir etwas mehr Leistung verspricht. Das hat auch dieser Vergleichstest bestätigt.  Als Dateisystem wähle ich das neue btrfs Format. Ein RAID 5 ermöglicht mir aktuell rund 12TB Volumen, voll ausgebaut werden es deren 24TB sein. Die reale Grösse bei drei Platten beträgt bei mir 10.91TB.

Synology - RAID 5 Speicherpool

Synology – RAID 5 Speicherpool

Daten-Migration von NAS zu NAS

Ich habe einige Daten zu migrieren, einerseits die Daten auf dem bisherigen NAS und andererseits von zwei Thunderbolt RAID-Laufwerken. Ziel der neuen Diskstation DS1019+ ist es, alle drei Geräte abzulösen und einen zentralen Speicherort zu schaffen. Von den beiden RAID-Laufwerken ist die Migration klar, da sie sich sowieso nur mit dem Mac verbinden lassen, schiebe ich über diesen die Daten direkt auf die DS1019+. Damit für die direkte Migration aller Daten von der DS412+ auf die DS1019+ kein Computer in der Mitte nötig ist, richte rsync ein. Wie das genau geht ist in der Synology Knowledgebase schön beschrieben, das Endresultat lässt sich sehen. Nach rund einem Tag sind alle meine bisherigen Daten in derselben Ordnerstruktur auf das neue NAS geschoben. Möchte ich etwas geändert haben, ist es am Einfachste diese Änderungen nun alle final auf dem neuen NAS vorzunehmen.

Synology DS1019+: Anschlüsse auf der Rückseite

Synology DS1019+: Anschlüsse auf der Rückseite

Verwaltung & Apps

Für mich die Verwaltung der Synology Diskstations nach wie vor eine grosse Stärke dieser Geräte. Der Synology DSM, der DiskStation Manager, kann einfach über den Browser aufgerufen werden und hilft bei der Verwaltung des eigenen Netzwerksspeichers. Wer aber nur einen reinen Speicher will, der nutzt nicht annähernd den möglichen Umfang des DSM: Mit verschiedenen Nutzern und Berechtigungen hat man die Möglichkeit einen zentralen Speicher für die ganze Familie oder ein kleines KMU einzurichten. Man kann sich eine eigene Cloud aufbauen, Streamingservices und vieles mehr dank dem Paket-Zentrum. Darüber lassen sich zusätzlich Pakete und damit weitere Dienste installieren. Welche Pakete und Dienste man sich da noch zusammen-klicken kann, seht ihr in dieser Übersicht.

Weiter gibt es noch die passenden Apps für den Zugriff von unterwegs oder daheim über Smartphone und Tablet. Die Liste findet man hier, besonders beliebt sind in meinem Augen «DS file» zum Datenabgriff, «DS photo» für die schnelle Fotoübersicht und Sicherung, aber auch «DS video» zum streamen.

Synology DSM - Systemsteuerung

Synology DSM – Systemsteuerung

Nächste Schritte

Aktuell bin ich dran, Dienste wieder einzurichten, welche ich beim bisherigen NAS geschätzt habe. Bewusst mache ich da aber einen Schritt nach dem anderen und will erstmal sehen, was ich wirklich vermisse. Danach geht es daran, das System etwas neu zu organisieren und schauen was sich machen lässt. Ideen sind einige da:

  • Eingescannte Dokument automatisch OCR-Scan auf dem Syno machen und anhand von Inhalt gezielt und geordnet ablegen.
  • Virtuelle Windows Maschine auf dem Synology DS1019+ einrichten, schauen ob Geschwindigkeit reicht um die Loxone Config Software darüber nutzen zu können.
  • Synchronisation der Daten auf eine andere DS um ein örtlich getrenntes Backup zu haben.
  • Automatische Backups auf das DS1019+ laufen lassen.
  • Synology Moments vs. Synology Photostation: Was erfüllt den Zweck besser als Backup der Smartphone Fotos
  • Lightroom auf NAS auslagern, welche Möglichkeiten hat man und was passt am Besten vom Speed her.
  • Evaluieren ob sich der Einbau eines SSD Cache auch im Privathaushalt lohnen würde.
Lieferumfang des Synology DS2019+

Lieferumfang des Synology DS1019+

Fazit

Soweit der aktuelle Stand ist, bin ich sehr zufrieden mit der Wahl der Synology DS1019+ und den Seagate IronWolf 6TB Festplatten. Ich habe mittlerweile alle Daten von externen Platten, RAID-Systemen und dem bisherigen NAS auf das neue 5-bay System geschoben, jetzt muss erstmal etwas sortiert und aufgeräumt werden. Eine Datenablage an einem zentralen Ort mit Zugriff von überall her, das macht schon deutlich mehr Spass. Die nächsten Wochen wird das System gemäss den weiteren Schritten oben erweitert, vielleicht hat der eine oder andere Leser des Blogs noch gute Inputs oder Ideen?

Die Synology DiskStation DS1019+ gibt es aktuell für 809.- CHF. Eine 6TB Platte der Seagate IronWolf gibt es für 213.- CHF.

16 Comments

  1. TiRohn

    Hallo Hans
    Erst mal danke für einen weiteren tollen Artikel. Ich habe da nun doch noch eine kleine Frage: weshalb nur Synology und QNAP, wie sieht es denn mit Netgear aus? Ich habe seit einigen Jahren ein ReadyNAS und bin eigentlich sehr zufrieden damit, habe auch auf dem Internet immer wieder Berichte und Reviews über diese drei im Vergleich gelesen, daher verstehe ich Deine Einleitung «Hersteller von NAS gibt es auf dem Markt zwei Grosse…» irgendwie nicht so ganz. Oder was ist hier der (vielleicht technische) Grund dahinter?
    Gruss und danke
    TiRohn

  2. André

    Sali Hans
    Guter Bericht. Wie bist du mit der Geräuschentwicklung zufrieden? Grad im Zusammenhang das die verwendeten Disk 7200rpm haben? Denke das ganze im Büro neben den Arbeitsplatz zu stellen wäre wohl nicht ideal?
    Gruss

    • Hans

      Hoi André

      war aushaltbar, nicht viel lauter als die RAID Systeme von Lacie. Auf dem Boden nicht direkt auf dem Schreibtisch wäre es sicher besser, früher bei mir ein wichtiges Thema gewesen. Mittlerweile steht die DS1019+ im 19″ Rack im Keller 😉

  3. Herr Hugo

    Neue Ideean hab´ich nicht, aber «alte» Erfahrungen – angefangen hat alles 2012

    – DS212j – 2x 1TB – RAID1 = 1 TB (ab Anfang 2012)

    – DS214+ – 2x 3TB WD Red – RAID1 = 3TB (ab 2014)

    – DS1515 – 5x 6 TB WD Red – RAID5 = 24TB (ab Mitte 2016)
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    DS 212j steht seit 2016 nur noch «rum», wäre aber gleich betriebsbereit

    DS 214+ ist für alles mögliche (z.B. Backups, und, und) um von allen 5 Rechnern darauf zugreifen zu können. Beim Haupt-PC mache ich das normal nicht, weil ich von dem das meiste dort hin synce.

    DS 1515 ist nur für Videos/Filme, die ich fast immer mit MediathekView bzw. Save.TV herunterlade. Da habe ich zu Anfang den RAM selber von 2 GB auf 4GB ausgebaut, was eine eeelendige Fummelei war. Ist so nicht vorgesehen, ich hatte aber eine amerikanische Anleitung mit Bildern im Net gefunden und «nur» einge Stunden gebraucht.

    Raus ging der 2GB-Riegel, rein ging der neue 4GB nicht, weil er «drin»/innen ist und meine Finger zu dick waren, um dort hinzukommen. Mit einem abenteuerlich selbst improvisierten «Werkzeug» (Griff von einem Mechaniker Schraubendreher + Inbusschlüssel + Papiereinlage) habe ich es doch geschafft – ansonsten wäre das NAS so nützlich wie ein gleichgroßer Stein gewesen.

    Dateisystem ist bei allen ext4

    Zu den Geräuschen: bei mir ist alles im Wohnzimmer, was mit Computerei zu tun hat (und das ist einiges…) TV natürlich auch. Die DS 212j hat ein leises, aber unheimlich nervendes Geräusch, wenn sie näher als ~ 1,50 m ist – ich habe sie weiter weg gestellt.

    Die DS214+ ist unhörbar, außer ich halte mein Ohr daran. Die DS1515 ist beim lokalen streamen zum TV ~ 50 cm von meinem linken Ohr weg und stört mich so nicht.
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    Zu dem «erst mal 3x 6TB und dann…» habe ich anders agiert und überlegt: wie viel Speicher? Dann habe ich in der Geldbörse gezählt, wieviel ich brauche(n darf, grins) – und bin zu den 5x 6TB gekommen. Gleichgroße Festplatten setze ich mal voraus, alles andere wäre für mein Gefühl ziemlich sinnfrei.

    Nach 2,5 Jahren kam der große Schreck beim DS1515 – bei einer HDD wurde bei ~ 6900 h Laufzeit) gewarnt (Bad Sector…) etc. dann: «…überschreiten den Grenzwert….» und nur noch 4 HDDs im Einsatz ~ 8050 h». Oh weia!

    Waren aber alle noch in der Garantie, also auf die Website von Western Digital: keine Garantie weil «Out of Region». Ich habe nachgeforscht: von Amazon DE gekauft und bezahlt, die hatten sie von einem Händler «EuroSaleLimited», der in Wilmington/USA «wohnt» – nun ja.

    Also mußte telefoniert werden – nach WD-Deutschland, wo ich auch auf Deutsch verstanden wurde. Und Erfolg hatte: «Sie haben Garantie, RMA kommt per Mail.» Kam dann auch. Inzwischen hatte ich mir fix schon eine neue 6 TB von WD gekauft und sie ins DS1515 geschoben – die RAID-Reparatur dauerte bei ~ 10,18 TB ~ 12,5 h, dann war alles wieder grün und alle 5 HDDs im Einsatz.

    Die defekte HDD war inzwischen per Päckchen zu WD unterwegs (so´n kleines Päckchen kostet mittlerweile 7,49 € innerhalb Deutschlands). Nach einigen Tagen kam eine neue 6TB von WD (ganz neu, nicht refurbished) aus Polen, wo offenbar noch eine übrig lagerte.

    Die kam gleich dahin, wozu ich sie gedacht hatte: als Reserve in den Schrank, falls nochmal…was ich natürlich nicht so bald erhoffe.
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    Nachtrag zu den Geräuschen (allgemein, aber auch zu NASs) Du schreibst «Auf dem Boden nicht direkt auf dem Schreibtisch wäre es sicher besser»

    Jein, das sage ich ob meiner Erfahrung als «alter Maschinenbauer» (Ausbildung und Studium vor Jahrzehnten, inzwischen Rentner):

    Alles mögliche, wo sich was dreht (und HDDs, Lüfter etc. drehen sich nun mal) sollte a) auf etwas festem stehen, was nicht mitschwingen kann bzw. selbst wenn der PC auf dem Boden steht, sollte er eine größere Fläche am Schreibtisch nicht berühren – Körperschall droht, und der kann richtig fies sein.

    Hatte ich mal bei einem Rechner, prüfen konnte ich das ganz leicht: einfach feste die Faust gegen die «verdächtige Fläche» gedrückt, Ruhe war. Faust wieder weg: Geräusch nervt. Lösung: den PC ein´ halben cm wegrücken, dann war Dauerruhe. Das hilft natürlich nicht, wenn die «Innereien» selber so (laut) tönen, dass man sie hört, dann muß man da ansetzen (immer/in jedem Fall klappt das natürlich auch nicht).
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    «An» sind meine beiden aktiven NAS nur, wenn ich sie brauche: DS214+ immer, wenn mind. ein Rechner an ist, DS1515 nur, wenn ich Filme dort hin lade/ordne/sortiere (über ein Notebook, geht aber gleich durch zum NAS) oder sie von dort zum TV streame. Ich greife als einziger und nur lokal zu, kann das also so handhaben.

    Jetzt aber genug der Erfahrungen, sonst scmerzen mir bald die beiden «Schreibefinger»…

    • Hans

      Danke dir Hugo für den spannenden und lehrreichen Einblick…
      Bezüglich Lärm: Ja ich weis, es hilft wenn es mitschwingt, habe einen nicht ganz unähnlichen Background 🙂 Ich meinte mit Boden eher dass das Gerät weiter weg vom Ohr soll, als direkt auf dem Schreibtisch nebenan stehen 🙂

  4. Jason

    Danke für den Artikel.

    Synology NAS sind toll, ich habe 4 Stück davon und heute Abend erhalte ich mein DS2419+. In meinem DS2413+ hatte ich anfänglich auch Seagte Platten verbaut, von diesen 12 Stück gingen aber 11 Stück nach etwas mehr als 2 Jahren (also nach der Garantie kaputt). Seither verwende ich WD Red und bin super zufrieden. Ähnliche Erfahrungen haben wir leider auch im Geschäft mit Seagate Ironwolf gemacht. Hier verwenden wir nun WD Red Pro.

    Bei meinem DS2413+ hatte ich damals den Fehler gemacht, dass ich ein RAID-6 erstellt hatte anstatt ein SHR. Denn mit SHR kann man die Festplattengrössen mixen: siehe https://www.synology.com/de-de/support/RAID_calculator Das sollte man sich unbedingt überlegen.

  5. Dani

    Das mit dem Lärm finde ich eine überbewertete Fragestellung.
    Meine Syno’s stehen alle im Luftschutzkeller, da ist es schön kühl, weniger staubig und die Geräusche stören mich so auch nicht. Zudem ist der Standort auch noch etwas vom Datenschutz her besser, bei einem möglichen Brand kommt da sicher nicht Feuer rein, und normaler Dieb kann sich so ein NAS auch nicht grad vom Schreibtisch wegschnappen…

    • Hans

      Früher in der Wohnung hatte ich das NAS auch im Büro, alternative wäre vielleicht noch Wohnzimmer gewesen. Daher ist es nicht ganz überbewertet.
      Aktuell habe ich es auch im kleinen 19″ Rack im Technikraum/Heizungsraum, die Option hat aber halt nicht jeder…

  6. Ufi

    Salü Hans

    Wie ist das Ganze nun in Verbindung mit LR/ PS oder Premier Pro? Funktioniert das einwandfrei?
    Ich stehe kurz davor, ebenfalls auf NAS umzusteigen, bin aber noch unsicher mit dem ständigen Geräuschpegel während dem Bild-/ Videobearbeiten, da ich diesen wohl neben dem PC hinstellen werde…

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