Jaguar I-Pace im Test: Wie schlägt sich das britische Elektroauto im Alltag
Am diesjährigen Autosalon in Genf habe ich die Jaguar I-Pace zum ersten Mal live gesehen. Etwas mehr als ein halbes Jahr später hatte ich nun die Möglichkeit das erste vollelektrische Fahrzeug des britischen Herstellers zu testen und genauer anzuschauen. Ich konnte mir also ein detailiertes Bild vom 2.2 Tonnen schweren SUV mit rassigen 400 PS (294 KW) machen.
Jaguar I-Pace – technische Daten
Motor: Zwei permanenterregte Synchronmotoren
Max. Leistung: 400PS (294kW)
Max. Drehmoment : 696Nm
Maximale Reichweite nach WLTP: 470km
Höchstgeschwindigkeit: 200km/h
Beschleunigung 0-100 km/h: 4.8s
Akku: 90 kWh, Li-Ion, Wassergekühlt
Innenraum
Der Jaguar vermittelt beim Einsteigen einen edlen Eindruck, hochwertig verarbeitete Materialien zieren das Cockpit, die Sitze und den ganzen Innenraum. Die Ausstattungsvariante mit dem hellen Leder ist nicht mein Fall, aber trotzdem weis das Auto von Innen absolut zu überzeugen. Die Vordersitze lassen sich über elektrische Regler an der Seite einstellen und den eigenen Bedürfnissen anpassen. Dafür sind auch Speichertasten in der Türe vorgesehen, damit kann man sich vor dem Einsteigen den Sitz schnell auf die gewünschte Position fahren lassen. Netterweise steht diese Option auch dem Beifahrer zur Verfügung.
Die vordere Sitzreihe im Jaguar I-Pace
Die Sitze können aktiv gekühlt und geheizt werden, das jeweils in drei Stufen. Wie das funktioniert zeige ich später noch im Detail. Was mich besonders positiv überrascht hat ist das Platzangebot. Es finden problemlos vier Erwachsene Personen im I-Pace Platz. Wer gross ist wie ich, sollte aber sicher vorne Sitzen, hinten wird es etwas eng mit dem abfallenden Dach. Für normalgrosse Personen dürfte das aber völlig ausreichend sein. Zusätzlich sind zwei ISO-Fix Halterungen verbaut und damit lassen sich je zwei Kindersitze damit befestigen. Auch mit zwei Kindersitzen, welche eher platzraubend sind, kann man zu viert als Familie gut unterwegs sein.
Rückbank im Jaguar I-Pace
Auch auf der Rückbank muss man nicht auf grossen Komfort verzichten. Im getesteten Modell sind zwei Klimazonen für die Mitfahrer verfügbar. Dazu hat jeder einen eigenen Regler, hinten an der Mittelkonsole verbaut. Auch an genügen Ladeanschlüsse hat Jaguar gedacht. Serienmässig sind zwei USB-Anschlüsse und ein 12-V-Anschluss dort verbaut.
Wovon alle Insassen profitieren ist das schöne Panorama-Dach. Dieses macht den Innenraum gefühlt grösser und offener, leider kam ich in den letzten Tagen beim Test kaum dazu das richtig zu geniessen bei dem Wetter.
Das Cockpit
Die beste Position im Fahrzeug ist natürlich der Fahrersitz, als erstes fällt einem natürlich das dominante Lenkrad mit dem schönen Jaguar Logo in der Mitte ins Auge. Was auf den zweiten Blick sehr hilfreich ist sind die zahlreichen Displays, das wichtigste dürfte der digitale Tacho sein. Dieser kann sehr nach eigenen Wünschen eingerichtet werden und zeigt die gewünschten Infos an. Nebst aktuellem Tempo, kann man sich Restreichweite und viele andere Fahrzeugdaten einblenden. Noch wichtiger und für mich ein tolles Feature, die Navigationskarte. Diese wird zwischen den Anzeigeinstrumenten dargestellt und so braucht es keinen Blick nach rechts, wenn man sich orientieren möchte. Auf dem Lenkrad sind diverse Funktionen schnell abrufbar, wie Telefon, Spracheingabe, Tempomat, Lenkradheizung, Lautstärke und so weiter. Das mag ich und nutze ich entsprechend oft, so hat man die Hände immer am Lenkrad und weniger an den Armaturen rechts davon.
Das Cockpit des Jaguar I-Pace
Im Fahrzeug gibt es drei, beziehungsweise vier Displays. Das zentralste ist das mittig im Armaturenbrett angeordnete Display mit dem Hauptsystem. Hier hat man Zugriff auf die Navigation, Telefon, Medien und natürlich Fahrzeugdaten wie Verbrauch und so weiter. Darunter befindet sich eine Konsole mit einem weiteren Display für die Heizungssteuerung und Regelung der Sitzheizung und -kühlung. Mit einem Wisch nach unten kann ich auch dort das Telefon oder Medien bedienen. Das optisch sehr auffällige Design dieser Mittelkonsole ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, mir gefällt es mittlerweile sehr gut. Es befinden sich darunter zwei USB-Buchsen. Darüber kann das Smartphone geladen werden, es dient aber auch dem Aufruf und Appel CarPlay. Carplay erscheint auf dem mittigen Display im Armaturenbrett, das iPhone kann währenddessen in der Ablage in der Mittelkonsole abgelegt werden.
Highlight im Cockpit des I-Pace: Klima- und Sitzheizungsregelung
Ein absolutes Highlight ist für mich der Regler in der Mittelkonsole, dieser hat ein verbautes Display und sieht einfach toll aus. Er ist aber nicht nur optisch gelungen, sondern funktional genial durchdacht. Das sehr gute Display trägt einiges bei, aber auch die Haptik und Multifunktionalität. Durch drehen verändere ich die Temperatur in meiner Klimazone. Drück ich den Drehregler nach Innen, kann ich die Sitzheizung in drei Stufen einstellen, sowie auch die aktive Kühlung in ebenfalls drei Stufen. Mit einem ziehen nach vorne, wird der Drehregler umfunktioniert zur Regelung der Lüfterstärke. Das Konzept ist so intuitiv einfach und überzeugend, dass man hier grosses Lob aussprechen muss. Toll gemacht.
Multifunktionaler Drehregler im I-Pace
In der Mittelkonsole befindet sich auf der linken Leiste die Automatikwahl, während rechts die Fahrmodi und Fahrwerkshöhe eingestellt werden können. Fährt man langsam an ein Objekt, ob vor- oder rückwärts schaltet sich die Parkfunktion ein. Dazu hat man nebst den mittlerweile obligaten Abstandssensoren auch das Kamera System zur Verfügung. Seitlich sind das je zwei Kameras und nach vorne und hinten jeweils noch eine. Man kann im Hauptbildschirm auf die einzelnen Kameras zugreifen, zusätzlich wird auch noch ein Bild «von oben herab» erzeugt, so hat man die komplette Fahrzeugumgebung im Bild. Das ist wirklich hervorragend gemacht und sollte so manchen Parkschaden verhindern. Das hilft auch bei den Abmessungen des Fahrzeugs.
Für mich ein Novum war das verbaute Head-Up Display (HUD). Die Anzeige direkt auf die Windschutzscheibe mit aktuellem Tempo, Tempolimit und den nächsten Navigationsbefehlen ist einfach genial. Man hat die wichtigsten Infos gerade im Blick, die Anzeige ist praktisch nur aus der Position des Fahrers erkennbar und seitlich kaum sichtbar.
Jaguar I-Pace Kofferraum vorne – ideal für Ladekabel
Kofferraum vorne und hinten
Der I-Pace hat wie die meisten Elektroautos zwei Kofferräume. Der zusätzliche unter der Fronthaube ist nicht besonders gross, aber für mich sehr praktisch. Ich habe dort die Ladekabel verstaut und habe damit schnellen und einfach Zugriff darauf. Verstaut man diese im Unterboden im Kofferraum hinten, habe ich das Problem, wenn ich mal Laden muss und etwas im Kofferraum liegt, muss ich diesen zuerst ausräumen. Die Kabel sind vorne auch ganz praktisch, weil die Ladebuchse vorne links vor der Fahrertüre angeordnet ist.
Der Kofferraum hinten misst gemäss Jaguar 656 Liter, rein von der Grösse her vergleichbar mit einem Kombi. Damit kommt man sehr weit, auch mit Kinderwagen und etwas Gepäck, limitierend wirkt einzig die Höhe. Da ist man auf Grund der Bauform eingeschränkt, wer den Platz erweitern möchte muss die Sitze herunterklappen. Damit gibt es massig Platz. Für den Urlaub mit der Familie kann man einfach nicht in der Höhe stapeln, da könnte es je nachdem also etwas knapp werden. Für Ausflüge mit der Familie und einem Kinderwagen aber tiptop geeignet.
Jaguar I-Pace Kofferraum
Jaguar I-Pace im Test
Der Jaguar I-Pace macht definitiv viel Freude, wenn man hinter dem Lenkrad sitzt. Das alleine verraten ja schon die netten Kennzahlen von 400 PS (294 KW) Leistung bei 696 Nm Drehmoment, welche durch zwei Elektromotoren erzeugt werden. Wer noch nie in einem Elektroauto mitgefahren ist, wird sich das Gefühl schwierig vorstellen können, das volle Drehmoment vom Stillstand aus. Der Jaguar I-Pace hat Kick in jedem Moment, die Leistung der Motoren wird sofort über das Eingang-Getriebe auf die Achse weitergegeben. Die Beschleunigung ist enorm, in 4.5 Sekunden ist man von 0 auf 100km/h beschleunigt. Das ist nochmals eindrücklicher wenn man sich die rund 2.2 Tonnen Eigengewicht des I-Pace zu Gemüte führt, hier ist alles ziemlich Power vorhanden. Wie auch bei Tesla hat es Jaguar verstanden den Antrieb gut zu regeln, die Räder drehen trotz der enormen Kraftentfalltung nicht durch und die Leistung wird so auf die Strasse gebracht. Dabei hat mir besonders die direkte Lenkung sehr gefallen und der tiefe Schwerpunkt trägt natürlich seinen Anteil an der sportlichen Fahrweise bei. Für die sportliche Fahrweise mit dem SUV bietet sich natürlich auch der Dynamik-Modus an, in diesem wird übrigens eine künstliche Soundkulisse im Innern erzeugt, damit kommt etwas mehr Motorsport-Feeling auf, für meine Bedürfnisse aber unnötig. Mir reicht die brachiale Leistung des Autos.
Die bullige Front des Jaguar I-Pace
Die meisten Kilometer habe ich aber versucht in dezenter Fahrweise zurückzulegen und auch einige Verbrauchsfahrten gemacht. Auch im normalen Fahrmodus oder sogar im Eco-Modus gibt es genügend Leistung aus dem Jaguar. Wer sich per Aufpreis die Luftfederung verbauen lässt, kann das Auto rund 8 Zentimeter anheben lassen, damit wird aus dem Sport-SUV auch ein geländegängiges Fahrzeug. Bei der normalen Nutzung im Alltag habe ich habe ich ruhige Lage des Fahrzeugs und die extrem angenehme Sitzposition genossen. Der Spurassistent in Kombination mit dem Abstands-Tempomat machen Fahrten auf der Autobahn extrem angenehm und stressfrei. Der Tempomat funktioniert tadellos und gut, die Bremsmanöver sind nicht abrupt bei normalem Verkehr und ermöglichen angenehmes Fahren. Der Spurassistent habe ich auf der Autobahn ebenfalls gerne genutzt, ausserorts und innerorts hatte ich eher etwas Mühe damit und habe ich deaktiviert.
Verbrauchswerte
Ich habe auf Wunsch von vielen Rückfragen bei meinen Social Media Kanälen versucht die mittleren Verbrauchswerte bei festem Tempi aufzuzeichnen. Dabei wurde die Geschwindigkeit über mindestens 5km konstant gehalten und der Verbauch ermittelt. Dabei ging es teilweise etwas hoch und runter, sollte sich im Mittel aber ausheben. Aufgezeichnet wurden die Werte bei 5°C Aussentemperatur. Gefahren wurde dabei übrigens mit aktiver Heizung, ich messe hier reelle Nutzungswerte, nicht im sparsamen Modus:
Autobahn mit 80km/h: 19.0kWh/100km
Autobahn mit 90km/h: 21.4kWh/100km
Autobahn mit 100km/h: 22.5kWh/100km
Autobahn mit 120km/h: 28.2kWh/100km
Ich hatte bei meinen meisten Fahrten einen Mix aus Ausser- und Innerortsfahrten, sprich 50km/h und 80km/h mit Beschleunigungs- und Bremsphasen wie man es kennt. Ich hatte mit dem Jaguar I-Pace für meine täglichen Pendelfahrten einen Verbrauch von 26.1kWh/100km.
Jaguar I-Pace Dashboard für Verbrauchswerte
Reichweite
Jaguar gibt eine WLTP-Reichweite von 470km an. Dieser Wert ist meines erachtens im täglichen Gebrauch nicht zu erreichen. Unter normalen Umständen sind höchstens 400 Kilometer drin, meine Testfahrten bei den aktuellen Bedingungen von 5°C Aussentemperatur und einer aktiven Heizung im Auto liegen bei rund 360km. Wenn ich extrem sparsam unterwegs wer, die Heizung ausgeschaltet hatte und im Eco-Modus des Fahrzeugs unterwegs war, dürften 400km drin liegen. Wieviel mehr das im Sommer machen würde, kann ich nicht abschätzen.
Hier soll man aber realistisch bleiben, der Jaguar I-Pace ist ein Fahrzeug das Spass macht und gefahren werden soll, damit geht man nicht die letzten Kilometer Reichweite rauskitzeln. Daher sage ich mit vernünftiger Fahrt und trotzdem Komfort von Heizung oder gar Lenkrad- und Sitzheizung sind bis 360km drin, dann sollte geladen werden.
Der Jaguar I-Pace an der 350kW Ladestation von Ionity in Neuenkirch.
Jaguar I-Pace aufladen
Zum Aufladen an schnellen DC-Ladestationen mit CCS Anschluss gibt Jaguar eine Ladeleistung von 100kW an. Ladestationen mit dieser Ladeleistung sind in der Schweiz noch nicht so verbreitet, die meisten bieten 50kW und so habe ich mich auf den Weg nach Neuenkirch zu Ionity gemacht. Theoretisch könnte diese Station 350kW liefern, die Ladung kostet pauschal 8.- CHF und ich habe mal geschaut was der I-Pace hinkriegt. Der Akkustand bei Ankunft lag bei 70%, geladen hat er leider nie mehr als 50kW. Der Jaguar zeigt leider nicht die Ladeleistung an, diese habe ich anhand der Zeit und bereits genutzter Energie berechnet. Warum der I-Pace nicht auf 100kW kam, könnte am Ladestand liegen, bei 80% wird sowieso die Ladeleistung runtergeregelt. Vielleicht sind 70% zu knapp darunter, wie dem auch sei. Ich kann hier nur 50kW bestätigen.
CCS Ladestecker von Ionity
Der Jaguar I-Pace ist mit einem einphasigen Bord-Wechselrichter ausgestattet, mit dem das Fahrzeug geladen werden kann. Dieser ist bis auf 32A ausgelegt und somit liegt die maximal Ladeleistung bei 7.4kW. Ich habe eine 3x32A Keba Wallbox mit 22kW Ladeleistung, bei mir konnte ich 7.05kW Ladeleistung messen. Damit wird der I-Pace in etwas mehr als 12 Stunden voll geladen, sofern er vorher komplett leer war.
Hier ist aber Vorsicht geboten. In der Schweiz ist vielerorts eine solche Schieflast des Dreiphasen-Netz nicht erlaubt. Dann gibt es eine Absicherung bei 16A und die Ladeleistung verringert sich auf 3.6kW.
Preise & Ausstattung
Den Jaguar I-Pace gibt es ab 82’800.- CHF zu kaufen. Mit diversen Ausstattungspaketen kann man sich seine persönliche Konfiguration zusammenstellen. Dabei gibt es die Pakete S, SE und HSE, in aufsteigender Form mit zusätzlichen Features und Ausstattungen. Der Motor und Akku bleibt in allen Varianten aber derselbe. Das hier getestete Modell ist ein Jaguar I-Pace HSE mit einem Basispreis von 97’200.- CHF und einigen Features wie Panoramadach, adaptives Fahrwerk, 4-Zonen-Klimaautomatik und einigem mehr. In dieser vollen Ausstattung kostet das Fahrzeug 110’240.- CHF.
Was Jaguar verbessern könnte…
Ladeleistung: Die Ladeleistung mit 7.4kW ist im Verhältnis zur Akkugrösse von 90kWh eher unverhältnismässig klein. Daheim um über Nacht zu laden reicht es in den meisten Fällen aus, da sehe ich weniger Probleme. Will man aber mal unterwegs an einer 22kW AC Säule laden, liegen halt nur 7.4kW drin. Bei dem Verbrauch sind das vielleicht 30km pro Stunde – etwas mager.
Das sportliche Verbrenner mit Leistungszahlen um die 400PS mehr Sprit verbrauchen ist kaum ein Thema. Das trifft aber natürlich auch bei Elektroautos zu und so hat der Jaguar I-Pace einen vergleichsweise hohen Verbrauch. Das liegt wohl auch am Eigengewicht und der Form. Da die Reichweite aber trotzdem im Winter gute 360km beträgt, kommt man damit gut zurecht. Ich hätte mir im täglichen Gebrauch Verbrauchswerte unter 20kWh/100km gewünscht.
Was mir besonders gefallen hat…
Das Head-Up Display gibt die wichtigsten Information auf die Frontscheibe, perfekt, lenkt kaum ab und ist einfach angenehm. Vermisse ich seit der Abgabe des Fahrzeugs wirklich.
Der Multifunktionsregler für Klima und Sitzheizung mit dem integrierten Display ist optisch und funktional perfekt gelungen. Daumen hoch dafür, solche intuitive und einfache Bedienelemente habe ich lieber als reine Touchscreens für alles.
Der Jaguar I-Pace ist vom Fahrgefühl her bisher das beste Elektroauto das ich gefahren bin. Sportlich und trotzdem angenehm mit neutralem Lenkverhalten und Power auf allen vier Rädern. So macht Emobility definitiv Spass.
Optik: Als ich den I-Pace am Autosalon zum ersten Mal gesehen habe, war ich von der Optik noch nicht überzeugt. Mich hat er aber irgendwie in den Bann gezogen, dasselbe hörte ich von Kollegen auch schon: Je öfter man das Auto sieht, desto besser gefällt es einem. Ich mag vor allem die Front…
Fazit
Der Jaguar I-Pace gefällt mir auf jeden Fall und trotz des etwas hohen Verbrauchs und der geringen AC Ladeleistung ist er absolut alltagstauglich. Der Sport-SUV wirkt von aussen nicht sonderlich gross, bietet aber Innen genügen Platz für eine Familie und Gepäck. Einzig stapeln kann man dieses im Kofferraum nicht, so ist er für Ausflüge und Weekendtrips perfekt geeignet, für Ferien mit viel Gepäck wird es etwas knapp. Die Reichweite beträgt gute 360km, damit hat man doch einen weiten Interaktionsradius bis man wieder an die Ladesäule muss. Vor allem in der Schweiz ist man damit auf der sehr sicheren Seite.
Wer Wert auf eine schöne Verarbeitungsqualität und Optik legt, der dürfte mit dem Jaguar I-Pace sehr zufrieden sein. Der Preis ist absolut gesehen zwar hoch angesetzt, im Vergleich zur Konkurrenz aber sehr gut positioniert. Aktuell sind die einzigen vergleichbaren Elektroautos der Audi e-Tron und das Tesla Model X (hier im Test). Den Jaguar I-Pace gibt es ab 82’800.- CHF zu kaufen.
Im März 2010 habe ich Technikblog ins Leben gerufen. Seither blogge ich über technische Themen die mich faszinieren und im Alltag begleiten. Das sind Themen wie Gadgets, Smart Home, Elektroautos, Erneuerbare Energien und vieles mehr...
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