Frameo – der digitale Bilderrahmen mit Sharing-Funktion im Test
Ich betreibe mittlerweile drei digitale Bilderrahmen Frameo von Denver seit Herbstbeginn diesen Jahres. Einer steht bei mir daheim und zwei weitere bei Familienmitgliedern und ich finde das Konzept von Frameo ziemlich einfach und trotzdem genial. Ich kann selbst an verbundene Rahmen Bilder schicken, jederzeit und von überall her. Frameo könnte sich in meinen Augen etwas zum Geheimtipp als Weihnachtsgeschenk in der Familie entwickeln.
Was kann Frameo, der digitale Bilderrahmen?
Frameo ist auf den ersten Blick nichts anderes als ein digitaler Bilderrahmen. Was ihn aber so besonders macht ist die Anbindung an das heimische WLAN und die einfache Verknüpfung mit einer Smartphone App. Steht diese Verknüpfung nämlich einmal nach der Einrichtung, kann man von überall her, direkt Fotos auf den Bilderrahmen schicken. Damit ist es erstmals so einfach wie noch nie, Fotos mit den Liebsten daheim zu teilen, während man vielleicht nicht da ist.
Frameo Einrichtung
Der Frameo wird, nachdem man es mit dem Strom verbunden und eingeschaltet hat, innerhalb weniger Minuten einfach eingerichtet. Dazu wählt man zuerst die Spracheinstellung und verbindet ihn dann mit dem heimischen WLAN. Je nachdem kann es sein, dass Frameo hier schon ein Firmware-Update vorschlägt, würde ich erst später ausführen und die Einrichtung beenden, sonst fängt man nochmals von vorne an. Im nächsten Schritt gibt man dem Bilderrahmen einen Namen, dieser besteht einerseits aus dem Namen des Besitzers und Standort. So kann man die angebundenen Rahmen später einfacher zuweisen. Das ist jetzt nämlich auch der nächste Schritt, man fügt einen sogenannten «Freund» hinzu. Über eine achtstellige Nummer die der Frameo generiert, kann man sich beliebig viele Rahmen in der App hinzufügen. Das war es auch schon von der Einrichtung.
Frameo App: So teilt man ein Bild mit den verbundenen Rahmen
Frameo im Test
Hat man die obige Einrichtung einmal hinter sich, ist Frameo ganz easy und bequem zu nutzen. In der App kann man direkt auf die eigenen Fotos zugreifen, hat man eines ausgewählt, kann man den Empfänger wählen. Hier werden also alle verbundenen Rahmen aufgelistet, in meinem Fall deren 3. So kann man auch einfach ein Bild an mehrere Empfänger schicken, passend zum Bild kann man eine Beschreibung, bzw. Kommentar hinterlegen. Weil die Bilderrahmen im Hoch- und Querformat genutzt werden können, lässt sich der wichtige Teil im Bild markieren. So wird das Bild bei einem falschen Format entsprechend angezeigt, es empfiehlt sich aber trotzdem bei Querformat auch Bilder im Querformat zu nutzen.
Frameo von Hinten
Empfängt der Rahmen ein Bild, wird auf dem Display ein entsprechender Hinweis eingeblendet. Die Bilder werden aber auch auch ohne anklicken der Benachrichtigung in der Slideshow eingefügt und angezeigt. Im Frameo selbst sind 8 Gigabyte Speicher für Fotos verbaut, das reicht für meine Bedürfnisse locker aus. Wer möchte kann zusätzlich eine microSD Karte einschieben und die Grösse erweitern. Natürlich kann man den Rahmen auch über die SD-Karte mit Fotos bespielen, für mich ist die App aber der perfekte und bequeme Weg. In den Einstellungen kann man auch einige praktische Möglichkeiten abrufen, so lässt sich der Rahmen auch zeitgesteuert Ein- und Ausschalten. So dass er beispielsweise dann nur am Abend läuft, wenn man ihn auch sieht.
Fazit
Der Denver Frameo ist für mich derzeit ein geniales, aber auch einfaches Stück Technik. Der digitale Bilderrahmen kostet nicht viel und beherrscht genau die Features die man braucht, um seinen Liebsten ein nettes Geschenk zu machen. Einfach von unterwegs der Familie oder Bekannten Bildern auf den Bilderrahmen schicken ist extrem praktisch. Was aber noch mehr zählt, das Erlebnis ist einfach noch etwas anders, heute wo man sowieso vernetzt ist und über Whatsapp Bilder bekommt, macht es sich auf einem Bilderrahmen doch etwas speziell. Den sozialen Bilderrahmen Frameo gibt es in zwei Grössen, 7″ und 10″, wobei ich bisher immer die grosse Veriante gekauft habe. Farblich hat man die Wahl zwischen weiss oder schwarz.
Im März 2010 habe ich Technikblog ins Leben gerufen. Seither blogge ich über technische Themen die mich faszinieren und im Alltag begleiten. Das sind Themen wie Gadgets, Smart Home, Elektroautos, Erneuerbare Energien und vieles mehr...
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