30. Januar 2018
10 Minuten zu lesen

BMW i3 Test: kompakter Elektroflitzer aus moderner & nachhaltiger Fertigung

BMW i3 Test

Eines der ersten, als reines Elektroauto entwickeltes Fahrzeug ist der BMW i3. Seit Ende letzten Jahres ist das neuste Modell LCI (Life Cycle Impulse) des BMW i3 erhältlich und das passt natürlich perfekt in meine Testserie zu Elektrofahrzeugen. Gerne gebe ich hier meine Erfahrungen und Eindrücke weiter, aktuell läuft übrigens eine tolle Kompagne zum i3: Der BMW i3 kann kostenlos probegefahren oder gar 6 Monate mit Rückgabegerecht geleast werden.

BMW i3 – Geschichte

Der BMW i3 kam 2013 auf den Markt und war eines der ersten Elektroautos, welches von Grund auf für den Antrieb entwickelt wurden. Als weitere Besonderheit sollte man die Karrosserie aus CFK (kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff oder umgangssprachlich Karbon) hervorheben. Die ersten Version des BMW i3 hatte noch einen 60Ah Akku (21.6kWh Batterie und 18.8 kWh nutzbar), während dann ab 2016 die 94Ah Batterie eingeführt wurde. Diese hat eine Kapazität von 33.2 kWh (27.2 kWh nutzbar) und erreicht nach dem NEFZ Fahrzyklus rund 300km. Meinen Erfahrungen mit Elektroautos nach, werden es im realistischen Alltagsgebrauch wohl ziemlich genau 200km Reichweite sein. Doch dazu später mehr. Wem das etwas zu knapp ist, der kann den BMW i3 mit einem Range Extender (kurz REX) kaufen, dieser Benzin-Motor kann die Reichweite um bis zu 150 Kilometer verlängern. Der Range Extender schaltet sich bei niedrigem Ladezustand der Batterie automatisch zu und hält das Ladeniveau der Lithium-Ionen Hochvolt-Batterie konstant. Das Range Extender Prinzip ist nicht mit einem Hybrid-Fahrzeug zu verwechseln, der REX lädt die Batterie auf und stellt keinen zweiten Antriebsstrang dar.

BMW i3 mit sogenannten Portaltüren (hintere Türe öffnet sich hinten)

BMW i3 mit sogenannten Portaltüren (hintere Türe öffnet sich hinten)

BMW i3 LCI – was ist neu?

Seit Ende 2017 ist die neuste Version des reinen Elektrofahrzeugs des bayerischen Herstellers  verfügbar, der BMW i3 LCI. Dabei wurde das Äussere der Wagens leicht angepasst, er wirkt nicht mehr ganz so schmal und vor allem in der getesteten Farbvariante Imperialblau kommt er deutlich edler daher. Ansonsten gibt es einige kleine Änderungen wie LED-Fernlicht, leicht breitere Bereifung und Anpassungen & Modernisierungen im Innenbereich. Die Batterie bleibt unverändert, der Motor mit 170 PS ebenfalls, hat dafür aber eineneue DSC-Abstimmung erhalten.

Wer ein bisschen mehr Power mag, für den gibt es neu den BMW i3s mit 184 PS.

BMW i3 LCI - neue Optik für den Elektroflitzer

BMW i3 LCI – neue Optik für den Elektroflitzer

BMW i3 – technische Daten

Natürlich dürfen auch die technischen Daten des gefahrenen Fahrzeugs nicht fehlen, ich habe den BMW i3 getestet, die Version ohne Range Extender:

  • Reichweite: 300km (NEFZ)
  • 33.2 kWh Lithium-Ionen Batterie
  • 125kW beziehungsweise 170 PS bei 250Nm Drehmoment
  • Hinterrad-Antrieb
  • Apple Carplay, BMW connected
  • Max. AC-Ladeleistung: 11kW – Max. DC-Ladeleistung 50kW
  • Masse: 4.01m (Länge) x 1.57m (Breite) x 1.57m (Höhe)
  • Gewicht: 1320kg (leer), 1670kg (max. zugeladen)

BMW i3 Innenraum

Innenraum

Der Innenraum wirkt von aussen für den kleinen Wagen sehr gross, das hat sicher damit zu tun, das die typische Mittelkonsole von vorne bis hinten praktisch fehlt und der Boden eben ist. Aber auch die schmalen Vordersitze tragen etwas bei, hier wirken andere, dick gepolsterte einfach klobiger. Aber den grössten Anteil hat wohl die fehlende B-Säule, welche zusammen mit der hinteren Türe nach hinten aufschwingt. Damit hat man einen grossen und breiten Einstieg.

Die aufgeschwenkte Portaltüre beim BMW i3

Die aufgeschwenkte Portaltüre beim BMW i3

Der BMW i3 ist zwar ein Kleinwagen, trotzdem bringt man vier erwachsene Personen in den Kleinwagen. Für die Mitfahrer wird es auf der Rückbank eher eng, ich bin auch gross gewachsen und hinter mir als Fahrer wird es knapp. Mit dem Kindersitz auf der Rückbank klappt es soweit gut, einer ISO-Fix-Station wird es je nach Modell aber nötig den Sitz etwa nach vorne zu schieben. Wer etwas mehr Platz braucht für einen Skiausflug zu zweit oder eine grosse Einkaufstour, die beiden Rücksitze lassen sich herunterklappen und damit das Kofferraumvolumen vergrössern. Das reicht dann auch gut für einen Urlaub zu zweit, mit entsprechendem Gepäck. Als Familienwagen ist der i3 dann aber für lange Ausflüge das falsche Fahrzeug.

BMW i3 aus der Sicht des Fahrers

BMW i3 aus der Sicht des Fahrers

Der Fahrer und Beifahrer sitzen auf den optisch sehr sportlich aussehenden Sitzen, welche erstaunlich bequem sind. Haben für mich perfekt gepasst, auch mit fast 2 Metern Körpergrösse und da wir ich ziemlich positiv überrascht. Auf der Vorderseite hat man das zweigeteilte Schiebedach mit Blick in den Himmel, wenn das auch die regnerischen Tage während des Tests nicht viel hergab. Das Dachfenster kann elektrisch geöffnet werden, zudem gibt es einen gutem Rundumblick im Fahrzeug. Sehr angenehm.

BMW i3 Cockpit

Das Cockpit

Das Cockpit des BMW i3 wirk sehr aufgeräumt und modern mit den beiden hervorstehenden Displays. besonders fällt die grosse Fläche bis hin zur Windschutzscheibe ins Gewicht, anfangs gewöhnungsbedürftig. Gibt aber viel Raum und lässt den Innenraum irgendwie ruhig wirken. Der aus Echtholz (aus nachhaltigem Bambus der extrem schnell nachwächst) gefertigte Verblender über dem Handschuhfach wirkt edel, aber irgendwie auch verloren weil er auf der Fahrerseite kaum mehr sichtbar ist und durch Lenkrad und Displays verdeckt ist. Das grosse mittige Display mit dem breiten Formfaktor finde ich sehr gelungen, nicht zu gross, dass es störend wirkt, aber trotzdem gut abgelesen werden kann. Vor allem im Splitscreen Modus finde ich mich damit gut zurecht.

BMW i3 mit Wireless Carplay

BMW i3 mit Wireless Carplay

Der BMW i3 verfügt als erstes Auto das ich bisher getestet habe über die Integration von Apple Carplay ohne Kabel, genannt wireless Carplay. So muss das in meinen Augen sein, jedes Mal das Smartphone für Kurzstrecken verbinden macht einfach keinen Sinn. Mit Carplay hat man das iPhone voll in das Auto Entertainment System integriert und kann Siri nutzen.

Apple CarPlay ist eine sogenannte Sonderausstattung, heisst, es ist nicht im Serienumfang enthalten. Bei der Konfiguration kann es für 410.00 CHF hinzugefügt werden. Es ist dann für drei Jahre lang verfügbar.

BMW i3 - Fahrer Display

Das Display des Fahrers ist einfacher gehalten und zeigt die wichtigsten Informationen an. Dazu gehören sicher aktuelle Geschwindigkeit, Kilometerstand, ob man gerade Energie verbraucht oder erzeugt (Rekuperation) und vieles mehr (einstellbar über Taste am Blinkerhebel). Das eigentliche Highlight in der Bedienung des i3 befindet sich aber in der kleinen Mittelkonsole zwischen den Fahrersitzen: iDrive. Der Taster kann gedreht, gedrückt und in vier Himmelsrichtungen geschoben werden. Damit lässt sich wirklich intuitiv und ohne grosse Anlernphase das BMW System bedienen, wie auch Carplay.

iDrive - das Bedienelement des BMW i3

iDrive – das Bedienelement des BMW i3

Ganz praktisch sind auch die 8 Schnellwahltasten auf dem Armaturenbrett. Darauf lassen sich nicht nur Radiosender als Schnellwahl programmieren, sondern auch direkt beliebige Menüpünkte oder GPS-Ziele programmieren. Ganz praktisch.

BMW i3 Sitzpolster sind aus recyceltem PET

BMW i3 Sitzpolster sind aus recyceltem PET

Nachhaltig produziert

Wenn wir schon über den Innenraum und das Cockpit sprechen, gibt es hier sicher die Fertigung der Sitze noch zu erwähnen. BMW nutzt Fäden aus recycelten Plastikflaschen für die Produktion der Sitze im i3, wie auch im Hybrid-Sportwagen i8. Finde ich eine tolle Sache, allgemein muss hier auch gelobt werden, dass das Produktionswerk in Leipzig aus Windkraft betrieben wird. Solche Gedanken sollten bei der Produktion von Autos (besonders Elektroautos) auch gewertet werden. Daumen hoch dafür.

BMW i3 mit karbonfaserverstärktem Kunststoff

BMW i3 mit karbonfaserverstärktem Kunststoff

Als Ingenieur besonders erfreut bin ich natürlich über die die Fahrgastzelle aus karbonfaserverstärktem Kunststoff. Besonders nett sind die nicht lackierten Stellen bei geöffneter Tür, für mich dürfte das Auto komplett so aussehen, einfach schön. BMW hat mit der SGL Group ein Verfahren entwickelt, das die industrielle Fertigung von Karbonteilen überhaupt für den Massenmarkt rentabel macht. Aber auch hier wird auf Nachhaltigkeit geschaut, das Werk in Moses Lake (USA) bezieht den Strom aus Wasserkraft.

BMW i3 Test

BMW i3 im Test

Der BMW i3 fühlt sich wie jedes bisher gefahrene Elektroauto einfach richtig zackig an, im Vergleich zu einem herkömmlichen Verbrenner. Sofort steht das hohe Drehmoment zur Verfügung, es kann schnell und geräuschlos beschleunigt werde. Auch mit 60km/h kann man für Überholmanöver noch gut beschleunigen, aus dem Stand ist die Beschleunigung sowieso beeindruckend. Hart wird es erst wieder, wenn man aus dem i3 wieder in einen Verbrenner steigt, da fehlt nämlich was…

Mit den kleinen Abmessungen macht er so im Berufsverkehr oder auch in der Stadt sehr viel Freude. Mit der Länge von nur 4 Metern ist man ganz schön wendig unterwegs, ziemlich praktisch auch beim einparken, hier gibt es auch die Rückfahrkamera zu loben. Keine Pixelanhäufung sondern eine moderne Kamera mit guter Auflösung wurde verbaut, danke BMW.

BMW i3

Neben dem iDrive Bedienknopf befindet sich ein einfacher Wippenschalter, er stellt zwischen den Fahrmodi Comfort, Eco Pro und Eco Pro+ um. Bei Comfort hat man die volle Leistung und Komfort des i3 zur Verfügung, aber auch den höchsten Verbrauch und damit die niedrigste Reichweite. Ich bin meistens im Comfort Modus unterwegs gewesen, ich wollte auch etwas Fahrspass haben und habe nur teilweise den Eco Pro Modus genutzt. Eco Pro+ ist dann für extreme Stromsparer gedacht, hier wird sogar die Heizung und Sitzheizung komplett deaktiviert. Sollte es mir der Reichweite mal knapp werden, kann so nachgeholfen werden.

BMW i3 mit Schiebedach

Der BMW i3 hat ein sogenanntes «One Pedal Drive», dabei ist das Gaspedal eigentlich ein Geschwindigkeitspedal und regelt das Tempo aktiv mit. Lupfe ich das Pedal, fängt der i3 an zu rekuperieren und bremst damit ab. So kann ich mit vorausschauender Fahrweise, eigentlich alleine mit dem Gaspedal fahren, bis zum stillstand. BMW kennt hier aber keine weiteren Einstellungsmöglichkeiten mit Veränderung der Rekuperationsstärke oder einer Art «Rollmodus», wie man es von anderen kennt bzw. von Verbrennern gewohnt ist.

BMW i3 von hinten

Was auch beim BMW i3 besonders gut gefällt, ist der Tempomat mit automatischer Abstandsregelung. Heisst, ich stelle ausserorts z.B. 80km/h ein und der i3 fährt des Tempo, sollte jemand vorne dran langsamer sein oder abbremsen, macht das der i3 auch selbst. Sehr angenehm, funktioniert auch im Stadtverkehrt an Ampeln und ist einfach praktisch.

Eine Stufe weiter geht es mit dem Stauassistenten auf der Autobahn, er kann nur auf solchen aktiviert werden. Bis 60km/h funktioniert dieser und er ermöglicht das automatische Nachfahren zum vorderen Auto. Bin dazu extra schnell in den Stau gefahren, das klappte einwandfrei. Der BMW i3 übernimmt dann auch das lenken, einzig die Hände müssen am Lenkrad bleiben, sonst gibt es eine Warnung. Aber man sieht schon hier, wo uns die Technik hinführt.

BMW i3 beim Laden

BMW i3 beim Laden

Reichweite

BMW gibt für den i3 im Katalog eine Reichweite von 290-300km nach NEFZ Standard an und als sehr löblich empfinde ich die Angabe «Praxisnahe elektrische Reichweite: bis zu 200km». Genau so muss das gehen, einen genormten Wert zum Vergleich und eine Praxisabschätzung. Ich hatte ohne auf den Verbrauch zu achten und mit viel Fahrspass im Comfort Modus im Schnitt rund 18kWh/100km verbraucht. Bei sparsamer Fahrweise und Eco Pro rund 16.5kWh/100km. Das ergibt dann eine Reichweite von 150 – 170km, das bei Temperaturen leicht über dem Gefrierpunkt. Im Sommer sind also 200km durchaus realistisch, schaut man sich die Daten von 42 Stück BMW i3 bei Spritmonitor an, liegt der durchschnittliche Verbrauch bei 14.8kWh/100km, das ergibt genau 190km.

BMW i3 Cockpit

 

BMW Connected im Test

In der Schweiz ist serienmässig in jedem BMW eine SIM-Karte verbaut. Neben Navi und Co. wird diese zB auch für den intelligenten Notruf gebraucht und funktioniert auch im Ausland, völlig kostenfrei. Finde ich ein zeitgemässes Angebot. Auf das Auto lässt sich via BMW Connected zugreifen, entweder übers Web oder über das Smartphone. Mittlerweile auch über die Apple Watch und ich kann einfach schnell den aktuellen Akkustand am Handgelenk abrufen oder wenn ich am Nachladen bin, schnell sehen wie es aussieht.

BMW Connected App auf der Apple Watch

BMW Connected App auf der Apple Watch

Ausführlicher wird es dann eben in der erwähnten BMW Connected App auf dem Smartphone. Die habe ich meistens genutzt, das reine Webportal im Browser nutzte ich nicht. Hier habe ich eine Übersicht über die Möglichkeiten, so kann ich das Auto abschliessen oder öffnen, kurz Lichthupen oder Klimatisieren. Besonders jetzt im Winter praktisch, ich kann 10 Minuten vor der Abfahrt schnell den Befehl geben und die Heizung einschalten. ich habe aber auch die letzten Fahrten in der Statistik als Überblick und ich kann die Ladeeinstellungen planen. Wirklich praktisch ist der Routenplaner in der App, ich kann Ziele einfach und schnell am Smartphone eingeben oder ganze Routen planen und dann direkt an den i3 schicken und mich dort dann navigieren lassen.

BMW Connected App

BMW i3: Gut zu wissen

Der BMW i3 hat, BMW-typisch, einen Heckantrieb. Der Motor sitzt dabei unter der Kofferraumabdeckung und die Batterie ist Teil des Bodens, daher kommt der tiefe Schwerpunkt des Autos. Die Rücksitze lassen sich herunterklappen, so kann auch mal etwas grösseres transportiert werden.

Der Wagen entsperrt sich beim berühren des Türgriffs selbst, sofern der Schlüssel auf sich getragen wird. Auch für das Starten und Fahren mit dem i3, muss der Schlüssel nur im Auto sein. Ganz angenehm und Zeitgemäss, via Connected App kann das Auto auch schnell entsperrt werden.

Auch immer ein Thema bei Elektroautos ist das benötigte Zubehör. Bei BMW gehört das Standard-Ladekabel (für die Haushaltssteckdose) und ein Ladekabel für öffentliche Ladestationen zum Serienumfang. Wer es wie ich in Betracht zieht daheim eine Ladestation zu installieren, für den wird auch ein Home-Check und Unterstützung zum Thema angeboten.

Der Kofferraum des i3: Darunter verbirgt sich der Motor

Der Kofferraum des i3: Darunter verbirgt sich der Motor

BMW «No Risk. Just Fun» Angebot

Derzeit läuft die Aktion «No Risk. Just Fun«, dabei kann jeder Elektromobilität für sich ohne Risiko selbst testen. In dem Angebot kann man einen BMW i3 für 6 Monate leasen mit garantiertem Rückgaberecht. Vorgängig kann man sich für eine kostenlose Probefahrt melden, schaut doch mal rein.

BMW i3 Test

Fazit

Der BMW i3 macht Spass, vor allem im Stadtverkehr und auch auf der Autobahn, dank den ausgereiften Fahr-Assistenz-Systemen. Es lässt sich mit dem eingeschaltete Abstandsmesser angenehm cruisen, mit vorausschauender Fahrt und dem One Pedal Drive kann man viele Strecken ohne Einsatz der Bremsen bewältigen. Löblich ist nachhaltige Bauweise und der Einsatz von Leichtbau. Ich sehe den BMW i3 ideal im urbanen Umfeld oder als kompaktes Zweitauto, wie ich es genutzt habe. Ideal für den Arbeitsweg, sehr bequem zu zweit mit Gepäck oder auch mal zu viert für kurze Fahrten. Gewöhnungsbedürftig, aber ein Alleinstellungsmerkmal sind die Portaltüren. Optisch hat der BMW i3 mit dem Facelift definitiv auch dazu gewonnen.

Wie schon erwähnt, kostenlose Probefahrten und Leasing Sonderangebote mit Ausstiegsmöglichkeit sind aktuell verfügbar.

Disclaimer: Der Artikel entstand in Zusammenarbeit mit BMW Schweiz, der i3 wurde mir leihweise zur Verfügung gestellt.

6 Comments

  1. Pascal

    Hallo Hans

    Super Bericht und geniales Auto. Für mich eigentlich das Elektroauto für den täglichen Berufsverkehr (kürzere Strecken).
    Konnte den i3 bereits 2 Wochen als Ersatzauto testen und bin absolut begeistert davon. Die Fahrassistenten und das komplette BMW Connected System überzeugt, wie auch in den anderen Fahrzeugen dieser Marke.
    Wären die heutigen Mietwohnungen bereits mit Ladestationen ausgerüstet oder die Nachrüstung gefördert, würden sicherlich noch mehr Menschen auf die eMobilität umsteigen.

    Bin gespannt was die anderen Hersteller in den nächsten Jahren noch auf den Markt bringen werden.

  2. ajperez74

    Hallo Hans

    Ein guter Bericht! Auch ein Interessantes Fahrzeug. Für das ReDesign wurde es auch Zeit. Auch wenn mir der i3 optisch immer noch nicht wirklich zusagt, sind die Werte als Stadtfahrzeug schon mal ok.

    Was mich an den Konzepten stört ist das Sie sowohl Preislich wie auch von der Autonomie und dem Design nicht an die Kollegen im Bezinsektor herankommen oder von z.B. BMW herangelassen werden. Es könnte ja Konkurrenz
    im eigenen Haus sein 😉
    Tesla ist zwar eine andere Kategorie, aber die haben bereits mit Interesse bewiesen das es anders geht. Ob der «kleine» Tesla 3 dazu konkurrieren kann, kann ich noch nicht sagen. Allerdings bin ich überzeugt, das trotz der Nachhaltigen und äusserst günstigen Produktion des BMW i3, der Preis durchaus günstiger sein könnte und somit endlich attraktiv für die Leistung die geboten wird.

    Vielleicht seht ihr euch mal das Video an. Ist nicht mehr ganz neu, aber mir scheint noch aktuell.
    https://www.youtube.com/watch?v=vZCSFsF8w7s

    Bin für Meinungen offen.

  3. Tom

    Ich bin seit zwei Wochen Besitzer eines gebrauchten i3 60Ah REX mit 20tkm. Der Testbericht deckt sich weitgehend mit meinen Erfahrungen. Man ist wirklich kaum mehr geneigt in ein konventionelles Auto umzusteigen. Alles ist einfach irgendwie ultramodern, die Bedienung, das Ambiente und besonders das Fahrgefühl. Mal kurz den Sprachbefehl «Ladezustand halten» erteilen und schon läuft der kaum hörbare Hilfsmotor. Den brauchte ich bisher zwar nicht wirklich, aber er macht aus dem von mir zu 90% gedachten Kurzstreckenauto auch einen optionalen Ausflügler.
    Mit den Tankstellen machte ich bisher auch nur gute Erfahrungen. Ich empfehle aber auf die Option «Schnellladen» zu achten! Beim gestrigen Lidl-Besuch (sie bieten die starken 50kW CCS Schnelladungen gratis an), war mein i3 in gut 25min. geladen. So lässt sich entspannt auf die erst in zwei Monaten installierte heimische Wallbox warten. Auch an normalen AC Typ 2 Ladesäulen lässt sich mit der Schnellladeoption doppelt bis dreifach (i3 90Ah) schnell laden.
    Hat man entweder zu Hause oder am Arbeitsplatz eine normale 10A Stromdose, kommt man aber auch ohne Schnellladeoption aus. Ohne diese und ohne REX sind dann aber Ferntouren >200km schon genau zu planen. Mit dem REX kann man theoretisch endlos fahren, wenn man alle 100km nachtankt. Es gibt Leute, die so mit dem i3 nach Liguerien oder an den Gardasee gefahren sind.
    Man muss BMW schon ein Kompliment machen für dieses Konzept. Und selbst wenn das Interesse anfangs nicht so riesig war, wie sie erwartet haben, sollten sie genau hinschauen was jetzt passiert, wo das Auto als Gebrauchter erschwinglich wird. Ich glaube nämlich, dass es wirklich nur der hohe Neupreis ist, der viele Zögern liess. Das Auto ist der Hit und immer mehr merken es. Mein Händler wird seine Gebrauchten jedenfalls ohne Mühe und Nachlässe los.

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