28. August 2017
11 Minuten zu lesen

Tesla Model X P100D im Test – Power und Hightech pur

Tesla Model X P100D

Ich teste derzeit Elektroautos und auch ab und zu einen Hybriden, weil mich die Thematik erstens sehr interessiert und weil ich gerne bald auch selbst elektrisch unterwegs sein möchte. Jetzt habe ich die Gelegenheit erhalten, ein Tesla Model X mehr als eine Woche zu testen und mir quasi eine Referenzmarke für meine weiteren Tests setzen zu können. Ich war gegenüber Tesla immer sehr kritisch eingestellt und habe das auch offen kommuniziert, das Model X hat mich aber die letzten Tage sehr beeindruckt. Warum könnte ihr hier nachlesen…

Genau, das Tesla Model X ist das Fahrzeug mit den auffälligen Falcon Wing-Flügeltüren

Genau, das Tesla Model X ist das Fahrzeug mit den auffälligen Falcon Wing-Flügeltüren

Die Tesla Bezeichnung kurz erklärt

Bevor ich in die Tesla Welt einsteige, möchte ich die Bezeichnung von Tesla Modellen kurz erklären. Aktuell erhältlich sind das Model S und X, neu wird noch das Model 3 erscheinen und geplant ist ein Model Y. Die Modelle unterscheiden sich quasi in der Bauform, sprich dem Design und Platz. Was noch hinzukommt ist eine Bezeichnung für Batterie und Motorisierung, zum Beispiel nennt es sich dann in diesem Fall: Tesla Model X P100D. Die Zahl steht jeweils für die Akkugrösse in kWh. Das D steht für Allradantrieb und im obigen Fall das P für Performance Variante. Ohne einen Buchstaben (z.B. Model S 75) hat das Auto einfach einen Motor hinten und eine 75kWh Batterie. Über die Funktionsweise des Tesla habe ich schonmal geschrieben.

Tesla Model X P100D - steht für 3,1 Sekunden für 0-100km/h

Tesla Model X P100D – steht für 3,1 Sekunden für 0-100km/h

Tesla Model X

Im Test hier habe ich das Model X, sprich den SUV der Tesla-Modellreihe. Die Basisvariante, das Model X 75D kommt mit einer Konfiguration mit 5 Sitzen und gibt es ab 87.750 CHF. Mit knapp 2500 Litern Stauraum ist der 5-Sitzer allerdings eher auf Leute ausgelegt, die mit dem Auto viel transportieren müssen. Alternative gibt es das Model X als 7-Sitzer für Grossfamilien oder den komfortablen 6-Sitzer mit Mittelgang und einen Stauraum von 2180 Litern. Ich habe den 6 Plätzer zum Testen erhalten. Bei Tesla kann man sich sein Model X nach Wünschen zusammenstellen.

Tesla Model X

Das Testfahrzeug: Tesla Model X P100D

Tesla hat sich nicht lumpen lassen und mir ein Model X in Top-Ausstattung zur Verfügung gestellt. Das Model X P100D mit über 600PS Leistung und 970Nm Drehmoment. Da geht die Post ab, das schlägt sich auch im Preis von 172’000.- CHF nieder. Mit dabei ist dafür folgende Ausstattung:

  • Premium-Innenausstattung
  • 22 Zoll Onyx Turbine Wheels
  • Ludicrous Beschleunigungs-Upgrade
  • Spotify Premium Account, Permanente Internet-Verbindung
  • 17-Zoll Steuer-Touchscreen mit Navigationssystem (google maps + GPS)
  • Panorama-Windshield, grösste weltweit verbaute PKW-Schutzscheibe
  • Bioweapon Defense Mode
  • Smart Air Luftfederung
  • Anhängerkupplung/ Zugvorrichtung und damit übrigens das erstes zugfähige Elektro-SUV weltweit, Zugkraft von über zwei Tonnen!
Tesla Model X P100D - Spoiler und Panorama-Windshield

Tesla Model X P100D – Spoiler und Panorama-Windshield

Technische Daten

  • Höchstgeschwindigkeit 250 km/h
  • Reichweite (NEFZ) 542 km bzw. 465km (EPA)
  • Beschleunigung: 3,1 Sek von 0-100 km/h
  • Drehmoment: 967 Nm
  • Motorleistung: 510 PS hinten, 262PS vorne – limitiert auf 611PS

Weitere Daten:

  • Länge: 5,03 m
  • Breite: 2,07 (mit eingeklappten Spiegeln, sonst 2,27 m)
  • Höhe: 168 cm/220 cm mit ausgeklappten Flügeltüren
  • Leergewicht: 2468 kg
Einstieg ins Model X

Einstieg ins Model X

Das Cockpit

Nach all den schönen technischen Daten, setzen wir uns mal in das Model X. Diskussionslos sticht natürlich sofort das 17 Zoll grosse Display im Hochformat ins Auge. Nebst den Schaltern in den Türen für die Scheiben und Spiegelverstellung, ist nur noch die Warnblinkanlage und der Öffner für das Handschuhfach als physische Taster vorhanden. Alles andere wird über den grossen Touchscreen gesteuert oder die beiden Steuerelemente am Lenkrad. Der Bildschirm besteht zwei Hauptscreens, welche sich zu einem verbinden lassen und bildschirmfüllend genutzt werden kann.

Tesla Model X Cockpit

Tesla Model X Cockpit

Es stehen 7 fixe «Apps» wie man auf Neudeutsch sagt zur Verfügung, die da wären Musik (mit einem Spotifiy Premium Account), Navigation (Google Maps), Kalender (direkter Sync aus dem Smartphone), Fahrdaten, Browser, Rückfahrkamera und Telefonfunktionen. Links unten können Fahrzeugeinstellungen aufgerufen werden, man kann das Fahrwerk einstellen, Lenkeigenschaften, Ludicrous-Mode aktivieren und vieles mehr. Man kann natürlich von der Zentrale aus alle Türen öffnen und schliessen und ist somit immer Herr der Lage. Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich die Steuerung der Lüftung, bzw. Klimaanlage über den Touchscreen.

Steuerelemente am Lenkrad

Steuerelemente am Lenkrad

Bis ich bemerkt hatte, das man über das Multifunktionsrad für die rechte Hand am Lenkrad auch Kurzbefehle aufrufen kann. Letzte Anruflisten einblenden, Lüftungsgeschwindigkeit, Temperatur und einiges mehr. Schon wieder war ich fasziniert, dass Tesla auch hier den richtigen Gedanken hatte. Was mir besonders gut gefallen hat, ist das Display, wo man früher den Tacho und Tourenzähler fand. Der Bildschirm ist in drei Zonen aufgeteilt, links sieht man die aktuellen Medienwiedergabe, sowie Reichweite und Aussentemperatur. Rechts die Verbrauchsanzeige, sowie die aktuelle Leistung. Die geht natürlich auch ins negative, weil der Tesla beim Bremsen rekuperiert und damit Energie im Akku speichert.

Das Fahrerdisplay am Tesla Model X

Das Fahrerdisplay am Tesla Model X

Mittig ist die aktuelle Geschwindigkeit zu sehen, nebenan etwas kleiner die erlaubte Geschwindigkeit und sofern aktiviert auch noch die eingestellte Geschwindigkeit des Tempomats. Der mittig dargestellte Tesla, zeigt an ob man in der Spur fährt, wie nah man einem Auto auffährt, ob und wie nah Hindernisse sind. Also bereits viele Features der neuen Hardware des Autopilot 2.0, zu dem komme ich aber später noch. Parkt man ein, sieht man links die genauen Abstände um das Auto zu möglichen Hindernissen. Sehr übersichtlich gemacht! Die Anzeige rechts kann übrigens mittels Drehrad am Lenkrad umgenutzt werden, für letzte Anruflisten, Klimaeinstellungen und so weiter.

Navigation mit dem Tesla

Navigation mit dem Tesla

Routenplanung mit dem Tesla

Was ich bisher so noch bei keinem Elektroauto erlebt hat, ist die Navigation, beziehungsweise Routenplanung wie im Tesla. Dank verbauter SIM-Karte und Mobilfunkabo ist man ständig am Netz und als Navigationstool steht Google Maps zur Verfügung. Das hat den grossen Vorteil, dass ich direkt Ziele ohne deren genau Adresse suchen kann. Ich sage beispielsweise mittels Sprachbefehl einen Firmennamen und er gibt mir Vorschläge zurück oder navigiert sofort, falls es nur einen Standort gibt. Aber die wirkliche Innovation liegt bei Strecken, welche ausserhalb der möglichen Reichweite liegen, wie man im Screenshot oben sieht. Wenn ich nach Paris fahren möchte, schlägt mir der Tesla anhand meiner Verbrauchswerte (es werden reale, nicht theoretische Werte genutzt) vor, wie ich aufladen sollte. Im Fall oben in Orges, da komme ich mit 6% Restkapazität an und sollte rund 50 Minuten nachladen und würde so Paris mit 12% Restkapazität erreichen. Genial gemacht, kann das System nur loben. In der Karte sind alle Supercharger gekennzeichnet und auch Destination Chargers, das heisst Hotels und Restaurant, welche Ladestationen für Tesla anbieten. Dort kann dann meist AC mit 11 oder 22kW geladen werden. Das Supercharger-Netz ist aber in der DACH-Region ziemlich gut verteilt und man erreicht wohl halb Europa damit problemlos. Ich sehe auch Einschränkungen als gering an, bei 400km Reichweite muss ich sowieso mal eine längere Pause einlegen nach 3-4 Fahrzeit und ob ich die jetzt an einem Supercharger mache oder sonst wo, das spielt mir keine Rolle. Die Reichweite des Teslas, kombiniert mit dem Supercharger Netzwerk und der Routenplanung im Auto – Hut ab, hier hat Tesla wirklich was tolles aufgebaut!

Tesla Model X P100D als 6 Plätzer

Tesla Model X P100D als 6 Plätzer

Model X als 6-Plätzer

Das Model X sieht auf den ersten Blick nicht nach einem SUV aus und wirkt auch nicht besonders massig, das liegt sicher am Design. Denn mit etwas mehr als 5m Länge und mehr als 2m Breite ist das Auto definitiv gross und sobald man eine der Falcon Wing Flügeltüren öffnet wird einem das bewusst. In der 6 Platzkonfiguration, befinden sich hinter Fahrer und Beifahrer noch zwei Sitzreihen, wobei die erste noch vollwertige Sitze geniesst und dahinter wird es etwas enger. Trotzdem aber sehr geräumig und dank des freien Mittelraums auch angenehm und komfortabel.

Die zweite Sitzreihe fährt elektrisch nach vorne für den Einstieg ganz hinten.

Die zweite Sitzreihe fährt elektrisch nach vorne für den Einstieg ganz hinten.

Die zweite Sitzreihe fährt elektrisch nach vorne, wenn man hintern einsteigen möchte. Der Sitz selbst ist natürlich auch elektrisch verstellbar und alle 6 Plätze im Auto verfügen über eine Sitzheizung. Da ist wirklich alles dabei, für kurze Fahrten finden in der dritten Reihe auch erwachsene Platz, sonst eher für Kinder geeignet. Trotz der drei Sitzreihen bleibt aber noch Platz für einen Kofferraum, der mit einer Abdeckung eben zur Öffnung des Kofferraumdeckels abgeschlossen ist.

Kofferraum des Tesla Model X mit dritter Sitzreihe

Kofferraum des Tesla Model X mit dritter Sitzreihe

Unterhab des Deckels ist nochmal einiges an Stauraum vorzufinden, da sich der Motor und Inverter auf der Achse befindet ist da noch Platz verhanden. Ich hatte darin jeweils alle Ladekabel und Adapter verstaut. Wenn man die beiden Sitze der dritten Reihe herunterklappt, kann man den Stauraum nochmals um einiges vergrössern. So kann problemlos auch mal was grosses Transport werden, passende Befestigungspunkte an den Seiten sind auch vorhanden, damit man mit Spanngurten arbeiten kann.

Kofferraum des Tesla Model X mit heruntergeklappter dritter Sitzreihe

Kofferraum des Tesla Model X mit heruntergeklappter dritter Sitzreihe

Tesla Model X im Einsatz – Fahrbericht

Kommen wir zum spassigsten Teil des ganzen Tesla Reviews, zumindest für mich und einige Mitfahrer war es so: der Fahrbericht. Soviel vorne weg, ich bin nicht kein Auto gefahren, dass vergleichsweise so viel Spass gemacht hat. Im Tesla Model X in dieser Ausführung steckt einfach extrem viel Power, die vor allem auch sofort abrufbar ist. Wir reden hier von satten 611PS, eigentlich sogar über 700PS, aber die Batterie kann nicht mehr Leistung abgeben. Wie enorm das Leistungsvermögen ist, zeigt das nachfolgende Video eindrücklich.

Bedenkt man, dass der Tesla SUV satte 2.5 Tonnen wiegt und hier einen reinen Sportwagen von Lamborghini alt dastehen lässt, unglaublich oder. Dank absenkbarem Fahrwerk in 5 Stufen, einstellbarer Lenkung und dem schnittigen Design (sieht ja nicht wie ein SUV aus) fährt sich das Model X auch sehr sportlich und hält dank Allradantrieb auch richtig auf der Fahrbahn. Auch kurvige Pässe machen viel Spass, vor allem aber ist es einfach die reine Power die sofort beim antippen des Gaspedals verfügbar ist. Überholmanöver und schnelles beschleunigen gehen einfach und flott, man muss es erlebt haben. Auch als Beifahrer…

Der automatische Heckspoiler des Model X

Der automatische Heckspoiler des Model X

Im täglichen Einsatz

Auch mit 6 erwachsenen Personen gefüllt, verfügt der P100D nach wie vor über genügend Leistung zügig voranzukommen. Muss er auch, schliesslich erlaubt das Model X als einziges Elektroauto eine Anhängerkupplung mit 2 Tonnen Zuglast, das ist schon enorm und erhöht den Stauraum nochmals, wenn man beispielsweise mit Veloträger unterwegs sein möchte. Ungewohnt aber ganz praktisch war der Kofferraum unter der Fronthaube. Hat man irgendwo rückwärts passiert, lässt sich der Einkauf auch ganz praktisch vorne verstauen.

Tesla Model X mit Kofferraum vorne

Tesla Model X mit Kofferraum vorne

Tesla Model X virtuell

Ich habe mich auch mal versucht mit 360° Aufnahmen, hier eine vom Innenraum des Model X:

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Verbrauch Tesla Model X P100D

Ich habe für die ganze Testdauer im Schnitt genau 306Wh/km verbraucht, damit man sich die Zahl etwas besser vorstellen kann, bzw. auf Verbrennungsmotoren ummünzen, machen wir daraus erstmal eine vergleichbare Einheit und erhalten 30.6kWh/100km. Wir sind uns nämlich gewohnt den Verbrauch von fossilen Brennstoffen im Automobil pro 100km anzugeben. Als Vergleich nehme ich meinen VW Touran, der im Schnitt 8.4l/100km braucht, klar das Auto ist deutlich kleiner und leichter als der Tesla, aber ich arbeite gerne mit Zahlen die ich auch selbst verifiziert habe. In meinem Fall kostet mich 1kWh Strom 8.5 Rappen im Niedertarif und 13.30 Rappen im Hochtarif. Das meiste  habe ich dabei im Niedertarif genutzt, teilweise aber auch im Hochtarif, so rechne ich mal mit abgeschätzen 10Rp/kWh. Das ergibt mir für den Tesla Model X P100D reine Energiekosten von 3.06 CHF/100km. Bei einem aktuellen Benzinpreis von rund 1.44 CHF/l komme ich bei meinem VW Touran auf 12.1 CHF/100km. Ziemlich genau um den Faktor 4 ist der Tesla hier günstiger im Verbrauch. Wenn man noch das Fahrzeuggewicht und die Motorenleistung vergleichen würde, bzw. ein äquivalentes Fahrzeug wählt, steigt der Faktor noch weiter. Die hier berechneten Kosten beziehen auch keine Supercharger-Ladungen mit ein, in meinem Fall war es eine Ladung damit ohne verbundene Kosten und damit hätte ich in meinem Fall die Kosten nochmals um einen weiteren Drittel gekürzt.

Tesla Model X daheim aufladen

Tesla Model X daheim aufladen

Reichweite

Das Tesla Model X gibt eine Normreichweite von 440km an, mit meinem Verbrauch schrumpft diese auf 333km. Klar, ich habe den Tesla als Testfahrzeug natürlich auch eher auf Leistung ausprobiert, als auf Sparsamkeit, dafür ist die Motorisierung einfach falsch gewählt. Trotzdem, 330km sind eine sehr gute Reichweite, damit lässt sich quer durch die Schweiz fahren und genügen Supercharger sind auch vorhanden.

Tesla Model X am Supercharger in Egerkingen

Tesla Model X am Supercharger in Egerkingen

Supercharger

Supercharger nennen sich die Ladestationen von Tesla. Bis zum 15. Januar 2017 bestellte Tesla profitieren dabei von kostenlosem Nachladen auf Lebzeiten, während danach bestellte Fahrzeuge jährlich 400kWh frei zu Verfügung haben, das reicht mit dem Model X für rund 1300km, bei dem Durchschnittsverbrauch von 30.6kWh/100km. Die darüber hinausgehende Nutzung wird berechnet, die genauen Kosten kenne ich nicht. Für mich als Elektroingieur war aber weniger die Kosten relevant, sondern die Ladetechnik. Der Supercharger hat in meinem Fall mit satten 114kW Leistung geladen, theoretisch möglich sind scheinbar sogar 145kW. Das ist enorm und daher auch so schnell, in rund einer Stunde ist man bei 90% angelangt, wenn das Fahrzeug vorher praktisch leer war. Zum Vergleich, eine kleine Auflistung mit eigenen Daten:

  • Supercharger: 116kW – lädt 422km pro Stunde (fällt zusammen, je mehr der Akku geladen ist)
  • 3-Phasen 32A Anschluss: 22kWh
  • 1-Phase Steckdose 10A: 2kW – lädt 8km pro Stunde
Tesla Model X am Aufladen

Tesla Model X am Aufladen

Ökobilanz

Mich haben viele auf die Ökobilanz des Teslas und auch Elektrofahrzeuge im Allgemeinen angesprochen. Man hört und liest vieles, aber das Ganze ist schwierig zu beurteilen, so lange man keine verlässlichen Daten hat über den CO2 Ausstoss bei der Batterieproduktion. Wichtig ist danach natürlich auch der Strommix, welcher genutzt wird um den Tesla zu Laden. Hier in der Schweiz sind wir was CO2-Ausstoss anbelangt dank viel Wasser- und Kernkraft, sowie Anteilen aus erneuerbaren Energien sehr gut dabei. Ob es Sinn macht, ein 2500kg schweres Auto zu kutschieren, darüber kann gestritten werden. Ich gehöre rein finanziell nicht zur potentiellen Käuferschaft eines Tesla Model X in der Ausstattung, aber ich kann mir vorstellen, dass Klientel würde sonst zu einem Porsche Cayenne, Audi Q7/8 usw. greifen. Insofern würde das Gewichtsargument wieder wegfallen. Rein vom Verbrauch her, liegt das Model X natürlich weit über jenem eines Opel Ampera-E, BMW i3 oder VW e-Golf, aber es handelt sich auch klar um eine andere Fahrzeugklasse und gehört eher dem Luxussegment. Da es hier kein vergleichbares Elektroauto gibt, warte ich gespannt auf das Model 3 für einen Vergleich mit anderen Elektrofahrzeugen.

Zahlreiche Kameras für den Autopilot sind am Model X verbaut

Zahlreiche Kameras für den Autopilot sind am Model X verbaut

Autopilot

In meinem Testfahrzeugt steckt die Hardware für den Autopilot der neuen Generation von Tesla. Die entsprechende Software war aber noch deaktiviert, daher entfällt hier natürlich ein Bericht dazu. Kameras habe ich drei Stück in der Frontscheibe entdeckt, jeweils in der B-Säule nach vorne gerichtet, seitlich im Kotflügel nach hinten, sowie die Rückfahrkamera im Heck. Weiter war auch der Regensensor noch nicht aktiv, wenn hier noch was kommt, versuche ich das auch noch nachzureichen.

Tesla Model X P100D Test - Fazit

Fazit

Ja ich war Tesla gegenüber immer sehr kritisch eingestellt und ehrlich, nach einer Woche mit einem Model X habe ich meine Meinung etwas revidiert. Was Verarbeitungsqualität und Innenausstattung anbelangt, hier stimmt für mich das Gesamtbild. Muss man aber auch in Relation zum hohen Preis sehen, ich habe hier leider wenig Vergleichswerte. Auf jeden Fall aber stimmt das Gesamtpaket aus Auto, Ladenetz und Routenplanung. Das der Tesla ständig vernetzt ist und per App entriegelt oder einfach die Restreichweite geprüft werden kann, das sind Dinge die man sich 2017 beim Autokauf einfach wünscht. Zumindest jemand wie ich und wenn man es mal hatte, will man nicht mehr ohne.

Zieht man noch in Betracht, dass man mit dem Tesla Model X P100D einen 5, 6 oder gar 7-Plätzer mit Stauraum kauf,  dazu in demselben Auto auch einen Sportwagen mit satter Beschleunigung vorfindet, relativiert sich der Preis auch etwas. Auf jeden Fall hat das Tesla Model X P100D bei mir einen sehr positiven Eindruck hinterlassen, da er preislich aber ausser Reichweite liegt, hat sich aber noch kein Kaufreiz entwickelt 🙂

Der Neuwagen-Preis des hier gezeigten Tesla Model X P100D beläuft sich auf 172.000 CHF. Ein Model X als 75D mit 5 Sitzen ist bereits ab 87.750 CHF verfügbar.

27 Comments

  1. buzzlightyear

    Ich komme aus Deutschland und wir zahlen im Durchschnitt ca. 0,25Ct/kWh. Da sieht die Rechnung deutlich anders aus als bei Euch in der Schweiz.

    Ich will nicht sagen, dass ich kritisch mit den Elektroautos bin, jedoch stört mich, dass viele Dinge nicht betrachtet werden in der Umweltbilanz. Hier stürzt man sich auf eine Technik die nicht ausgereift ist und ein super-Hype, aber eher als Alibi für die Umwelt. Bei der Produktion der Akkus entstehen extrem viele CO2-Emissionen. Das gibt es eine schöne Studie aus Schweden die sich das einmal angeschaut hat. Dann sieht die Bilanz gar nicht mehr so toll aus.

    Der Tesla S, den ich auch selber schon 2x gefahren haben, ist sicher ein tolles Auto. Aber für den Alltag, auch für die Langstrecke im geschäftlichen Bereich, nicht wirklich geeignet. Eine Fahrt nach Barcelona bringt eine durchschnittliche Geschwindigkeit von ca. 75km/h zu Tage, wenn man die Ladezeiten mit einberechnet.

    Kritisch sehe ich es auch aus Datenschutzgründen, dass man mit diesen Autos noch mehr zum gläsernen Bürger wird. Bei den Regierungen ist man immer dagegen, aber hier geben alle jegliche Daten, Gewohnheiten etc. an eine private Firma preis.

    Für mich zu viele Dinge die mir den Spaß am Auto verderben würden, auch wenn mich modernste Autos sehr interessieren!

    • Patrick

      die schwedische Studie ist falsch. Ein paar Infos dazu hier im Absatz «2. Studien Analyse»
      https://tff-forum.de/viewtopic.php?f=22&t=17039&p=391459#p391459

      Streng genommen müsste z.B. bei der Herstellung eines Verbrenners nicht nur die Herstellung des Motors, sondern auch die Emissionen für die Herstellung/Transport des Stahls,etc. aus dem der Motor gebaut wurde berücksichtigt werden. Das sowas wirklich Jemand exakt berechnen kann wage ich zu bezweifeln (gleiches Beispiel bei den Akkus und den dafür gewonnen Rohstoffen).
      Fakt ist und bleibt aber: ein Elektroauto erspart im Gegensatz zum Verbrenner lokale Emissionen. Jetzt muss man sich die Frage stellen ob Emissionen in der Fabrik bei der Herstellung irgendwelcher Autokomponenten oder auf der Strasse bei Millionen einzelnen Auspuffrohren besser verhindert und gefiltert werden können.

      • Ralf

        Und wie erzeugst Du Deinen Strom für das tolle Elektroauto? Nur grün? Das ich nicht lache!

        Diese Diskussionen sind doch lächerlich die hier geführt werden. Ihr lest die Berichte die ihr wollt. Ahnung und wirklich Einblick hat doch keiner. Aber jeder will schlau mitreden.

        • Patrick

          Gemäss Rechnung meines Stromanbieters 100% Wasserkraft. Die Schweiz steht da definitiv zur Zeit besser da als die meisten Länder der Welt. Siehe: https://www.strom.ch/de/energie/energiefakten/produktion-und-strommix.html

          Klar, wäre ich Wohneigentümer, hätte ich sicher meine eigene Solaranlage. Aber irgendwo muss man mal anfangen etwas zu ändern. Mit uralter Technologie ewig weiter machen und auf Teufel komm raus nichts zu ändern scheint mir auch kein vernünftiger Weg zu sein.

        • David

          «Und wie erzeugst Du Deinen Strom für das tolle Elektroauto? Nur grün? Das ich nicht lache!»
          Absolut richtig. Leider ist das alles noch nicht so das gelbe vom Ei. Aber der Energiemix ließe sich verbessern, wenn auch nicht sofort. Das scheint mir aber noch nicht so wirklich gewollt. Und eines darf man auch nicht vergessen. Der Wirkungsgrad bei der industriellen Energieerzeugung ist deutlich größer als in einem Verbrennungsmotor. Vielleicht nur ein schwacher Trost, trotzdem darf man das nicht vergessen

    • Peter

      Und zum Umdenken halten wir doch einfach nur mal den Wirkungsgrad vor Augen: Elektofahrzeuge über 90%, dies im Gegensatz zum Verbrenner mit, ehrlich gerechneten 12 bis vielleicht 15%. Alleine diese Tatsache zeigt schon einiges auf.
      Oder einfach gerechnet, ein Verbrenner mit 100 PS verbraucht die Energie die für etwa 800 PS reichen würde…. der Rest verpufft, allem in Wärme, Schall und Rauch.
      Oder einfacher gerechnet: etwa 6 Teslas (oder andere reine Elektrofahrzeuge) verbrauchen dieselbe Energie wie 1 herkömmlicher Verbrenner auf die gleiche Distanz… (91% zu 15% Wirkungsgrad).
      Alleine mit diesen belegbaren Fakten sollten jegliche Verbrenner eigentlich sofort verboten werden!
      Mein nächstes Alltagsfahrzeug wir definitiv ein rein elekrisches werden. Jeder der sich damit befasst, keine täglichen Langstrecken fahren muss (oder will) und keine Rennstrecken fährt, wird mit dieser Technik positiv überrascht werden. Es spricht heute schon viel mehr dafür wie dagegen.

  2. Jan Schröder

    Ich habe auch gerade letzte Woche einen Tesla ausprobiert.
    Ein Tesla Model S75d
    Ich habe insbesondere die Innenraum Qualität verglichen und muss sagen, das die nicht einem 85.000€ Wagen entspricht.
    Der Tesla S hat nicht sie Qualität einer mercedes e-Klasse, das einzige was gleich ist sind die Schalter die Tesla bei Mercedes kauft.
    Sonst ist es wenigstens eine Klasse darunter verarbeitet.
    Leider wir dem normalen Kunden nur eine geführte Probefahrt von 30 minuten angeboten.
    Das hat nicht zum überzeugen gereicht.
    Nichtmal Zeit für Fotos hatte man.

    • buzzlightyear

      Da kann ich zustimmen. Ich selber fahre derzeit BMW und Audi. Beide sind qualitativ höher als Tesla. Das haptische Gefühl ist besser bei den Schaltern und vielen Kleinigkeiten.

      • Peti

        BMW und Audi sind vielleicht von der Haptik schöner, aber wie sieht es aus, wenn man die Abgasskandale anschaut? Solche Verbrecher sind doch nicht zu unterstützen.
        Abgesehen davon, dass Spaltmasse etc. beim Fahren nicht wichtig sind, wenn das Gesamtpaket stimmt. Zudem hat das Model 3 ja gar keine Knöpfe mehr. Dann brauchts keine Haptik der Knöpfe mehr.
        Man jann jetzt darüber streiten ob ein Knopfloses Auto gut für die Bedienung während dem Fahren ist.

        Und wenn du wirklich Interesse bei Tesla hast, dann gehst du halt nochmals hin oder machst den Termin telefonisch ab und schaust dass du mehr Zeit bekommst.
        Ansonsten rate ich zu einer Miete eines Model S wo du es für mehr als 30 Minuten fahren und testen kannst.

        • buzzlightyear

          Ich fahre einen 2017er BMW 750i. Ich kann sowohl über Touchscreen, also auch über Köpfchen bedienen bzw. auch mittels Gesten. Sobald ich den Touchscreen nutze lenkt mich das vom Fahren ab. Ich muss auf den Bildschirm schauen. Der ist zudem beim Tesla sehr niedrig verbaut, dass ich da noch weit nach unten schauen muss. Das finde ich für Autobahnfahrten sehr nachteilig.

          Haptik meine ich auch, dass jedes Anfassen von Innenteilen anders ist. Es geht rein darum wenn man die Materialien anfasst. Und ein Spaltmaß ist für mich sehr wichtig, auch wenn ich damit nicht fahre und es dazu nicht brauche. Aber wenn ich ein Fahrzeug in der Preisklasse kaufe, dann erwarte ich, dass man sich die Mühe macht es perfekt zu fertigen was selbst kleiner und günstigere Marken schaffen.

          Weiterhin bleibe ich dabei, wie in meinem 1. Beitrag geschrieben, dass man sich bei dieser ganzen Sache sehr viel schönredet und vormacht.

          http://www.focus.de/auto/elektroauto/e-auto-batterie-viel-mehr-co2-als-gedacht_id_7246501.html

          Ich finde es wichtig, dass man neue Wege geht, auch bzgl. Diesel sollte man unbedingt etwas unternehmen. Aber soviel wie hier Dinge herausgestellt werden und andere verschwiegen, das ist nicht für die Zukunft bestimmt.

  3. David Lutz

    Schon lustig wie die Leute immer wieder mit CO2 Emissionen bei der Akkuherstellung kommen, aber fröhlich unter den Tisch kehren wie viel CO2 und andere Probleme die Kriege im nahen Osten (und weltweit) verursachen, die aufgrund der fossilen Rohstoffe geführt werden. Klar soll man nicht den Teufel mit dem Beelzebub austreiben, aber fossile Rohstoffe haben nun mal keine Zukunft, egal wie man es dreht und wendet

    • buzzlightyear

      Ich glaube, dass es sehr anmaßend ist wenn man behaupten will, dass es keine Kriege mehr gibt wenn wir die fossilen Brennstoffe ersetzt haben.

      Auch ist es nicht korrekt, dass man alles pauschalisiert und hier nur alles im Ganzen sieht. Das Problem ist leider da, aber man wird mit einem Tesla nichts davon lösen können. Schaut Euch doch mal an wie die Elektromobilität in China ausschaut. Dort ist man deutlich weiter als in Europa. Ich war vor 15 Jahren dort und es fuhren viele Roller und Autos bereits mit Strom. Alles ganz toll, aber wo kommt der Strom denn her?

      Dazu soll man sich das mal anschauen:

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/China-will-Atomenergie-massiv-ausbauen-article16498431.html
      http://de.nucleopedia.org/wiki/Liste_der_geplanten_Kernkraftwerke

      In Deutschland hat man sich dazu entschieden bis 2022 alles abzuschalten, Kohle ist auch schlecht usw. Was wird passieren? Wir kaufen den Strom nebenan der bspw. in Frankreich munter mit Atomkraft produziert wird.

      Es sollten sich alle mal vor Augen führen, dass man sich viel schönreden kann, aber es keine Lösung gibt mit der man in den nächsten Jahren die Probleme lösen kann. Jede gute Idee bringt neue Nachteile mit sich.

      Dazu kommt, dass eine Volkswirtschaft ein sehr komplexes Konstrukt ist, bei dem man sehr behutsam nur Änderungen vornehmen kann, dass nicht das System zusammenbricht.

      • David Lutz

        Ich glaube wir sind uns einig das die Elektromobilität definitiv nicht die Probleme unserer heutigen Mobilitätsgewohnheiten lösen wird (Stichwort Verzicht).
        Aber man muss auch das Verhältnis vom Stromverbrauchsanstieg sehen. Wenn heute alle in der CH zugelassenen Fahrzeuge durch Elektrofahrzeuge ersetzt werden würden, hätte das einen Anstieg von 15% des Gesamtstromverbrauchs zur Folge. Gleichzeitig macht Strom lediglich 25% des Energieverbrauchs in der Schweiz aus (Erdöl 50%, Gas 16%). Für den Verkehrssektor wird dabei 37% des Erdöls aufgewendet.
        Die Richtung in welche wir uns entwickeln müssen dürfte klar sein, auch klar ist das es mit der heutigen Stromgewinnung schwierig wird.

        • Ralf

          Ich glaube das trifft für die Deutschen nicht zu. Da gibt es viel mehr Autos und wenn deren AKWs vom Netz sind, dann kann es bei steigenden Elektroautos eng werden.

  4. Dominik

    Hast du mal den Hyundai Ionic electric angesehen? Er soll eines der effizientesten Elektro Fahrzeuge sein, die im Moment erhältlich sind. Zudem ist er erschwinglich und sieht auch noch gut aus.

  5. André

    kam grad letzthin eine sendung in der das thema umweltfreundlichkeit angesprochen wurde. bin nicht mehr ganz sicher, war glaub ich die sendung xenius.
    bei der produktion eines elektro autos werden zurzeit ca 2.5 tonnen mehr co2 ausgestossen verglichen mit einem konventionellen auto. ebenfalls wurde berichtet das ein elektro auto erst ab 70000km eine bessere umweltbilanz aufweisst gegenüber dem verbrennungsmotor. vorausgesetzt es wird mit ökostrom geladen. was alles genau in diese berechnungen eingeflossen ist, kann ich nicht sagen

    • Hans

      Hi André

      ja dazu gibt es zig Berichte und videos. Wie schon oben im Beitrag angetönt, ich habe selbst irgendwie noch keine verlässlichen Angaben gefunden. Alle Berichte sind irgendwie nicht eindeutig was die Angaben angeht, so bin ich der Meinung dass hier nur Schätzungen angenommen werden.

      Ich glaube hier wird in den nächsten Monaten (hoffe nicht Jahre) Klarheit geschaffen.

  6. Roland

    Bin selber noch nie ein E-Auto gefahren. Bei mir zählt nur das Geld, bin da überhaupt nicht auf dem grünen Hype Trip. Ein 7 Plätzer E-Auto mit effektiver Reichweite an die 400km für max. 60000.- würde ich aber sofort kaufen. Solange es das nicht gibt, fahre ich Benziner oder Diesler.

  7. Malte

    Diesel wird ja wohl oder übel bald mal abgeschafft werden und ich denke es ist garnicht mal so verkehrt auf E-Autos umzusteigen ,wobei mir leider momentan auch die Preise noch ein wenig zu teuer sind einfach mal abwarten das gleicht sich alles an denke ich mir mal

    • David

      Ich denke auch, dass Elektroautos deutlich stärker nachgefragt werden, sobald die Preise fallen. Der übliche Zyklus bei neuen Techniken eben. Der Durchschnittstyp denk eben so: «Ich kann mit dem Auto nur die halbe Strecke fahren, brauche viel länger beim Tanken und dann soll ich auch noch mindestens das doppelte bei der Anschaffung bezahlen?». Man erreicht die Leute mit dem Preis, nicht mit Vernunft.

  8. Stephan Stottlele

    Der Hiunday ist ein Spitzenauto – für den ganz normalen Alltag, mehr als genug – mit etwa 40 Kilofranken auch in einem vernünftigen Preisbereich – auch gesamtökologisch gesehen, in einer sinnvollen, absolut vertretbaren Grösse – auch ökonomisch gesehen wird der Hiunday, für Leute die 15000 km und mehr pro Jahr fahren, einen Kilometerpreis erzielen, der jedem «Giizgnäpper» ein grosses Lächeln auf das Gesicht malen wird 😉 – ich schätze, dass es, in meinem Fall, nicht mehr als Fr. 0.30 pro Kilometer «all in» sein werden – ob die Fr 0.23 meines Ex-ZOE unterboten werden können, wird sich zeigen 😉

  9. Käthe Kollwitz

    Ich bin vom BMW 535dT auf TESLA S 75D (die preiswerte Einstiegsvariante also mit nur 428 PS) umgestiegen. Bin damit heute 300 km auf der (deutschen) Autobahn gefahren, fast so schnell wir früher mit dem starken BMW, d.h. mit Tempo 160 u darüber. Kurze Kaffeepause mit kostenlosem Zwischenladen am Supercharger. Dass das mit dem Erstlingswerk eines einer so jungen Firma möglich ist, finde ich schlicht sensationell!

  10. Chris

    Zitat: «Supercharger nennen sich die Ladestationen von Tesla. Bis zum 15. Januar 2017 bestellte Tesla profitieren dabei von kostenlosem Nachladen auf Lebzeiten, während danach bestellte Fahrzeuge jährlich 400kWh frei zu Verfügung haben, das reicht mit dem Model X für rund 400km» Bei 250 Wh/km reicht es für 1600 km!

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