08. November 2016
2 Minuten zu lesen

Kobi: Robotermäher, Schneefräse und Laubbläser in einem Roboter

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Mittlerweile ist mein Husqvarna Automower Rasenmähroboter bereits die zweite Saison unterwegs gewesen, diesmal sogar mit WLAN Modul und Kontrolle über meine Hausautomation von Loxone. Damit habe ich eine perfekte Lösung für den Sommer, im Herbst aber liegt oft Laub rum und im Winter gibt es dann Schnee (hoffen wir es mal). Dafür gibt es neu Kobi, ein Roboter der automatisch Rasen mäht, Laub bläst und Schnee fräst. Für jede dieser Aufgaben ist ein Modul im Einsatz. Ihr müsst je nach Verwendung das Modul wechseln.

Kobi

Kobi ist ein Roboter eines US-Startups, das sich eine All-in-One Lösung ausgedacht hat. Das Konzept dahinter ist eignetlich ganz simpel: Der Roboter besteht aus zwei Hälften, einerseits der fixen «Master-Einheit», quasi dem Hirn und Controller mit Akku des Roboters. Dazu passend gibt es drei Aufsätze, schliesslich muss man jährlich nur wenige Male zwischen den Funktionen wechseln. So wird das gerade benötigte Modul montiert, eben die Schneefräse, der Laubbläser oder eben das Mäh-Modul.

Kobi arbeitet natürlich vollkommen autonom, mit einer Geschwindigkeit von bis zu 3 km/h. Zur Navigation verwendet der Roboter eine Mischung aus Kameras, Sensoren und GPS – dank WiFi holt sich Kobi die Informationen über das kommende Wetter aus dem Internet und erstellt selbständig einen Arbeitsplan.

Kobi als Schneefräse

Kobi als Schneefräse

Das Gerät kommuniziert mit Bluetooth und WLAN und soll dank Lithium-Ionen-Akku grosse Arbeitsleistungen vollbringen. Wie dem auch sei, der Preis dafür ist entsprechend happig, die Preise für Kobi starten bei 4.000 US-Dollar. Definitiv kein Schnäppchen, aber eine witzige Idee…

3 Comments

  1. Adin

    Wir werden uns dieses Jahr auch eine Schneefräse anschaffen, aber welche genau wissen wir noch nicht. Wir zahlen mit den Schwiegereltern zusammen. Irgendeine von Holzinger wird es auf alle Fälle werden.

  2. Dustin

    Moin moin,
    das wäre doch mal was, wenn dieser Roboter wirklich rauskommen würde. Aber der Preis haut am Ende noch mal ordentlich rein. Wenn man jetzt bedenkt, dass das Ding vermutlich nur 2 bis 5 Jahre hält, kann man sich dafür schon fast nen Gärtner zulegen. 😀
    Viele Grüße
    Dustin

  3. Patrick Strub

    Schneefräsen sind keine günstige Anschaffung! Aber lohnt sich eine Schneefräse überhaupt? Diese ist ja doch mit sehr viel Kapitaleinsatz verbunden. Es gibt jedoch schon relativ günstige Einstiegsmodelle, mit denen das Schneewegräumen auf kleinem Gebiet schneller von statten geht, als per Hand – z.B. auf https://trovas.ch/?title=schneefräse, aber wenn es um ein großes Gebiet mit frischem Neuschnee zum Räumen handelt, dann benötigt man mehr Power.
    Diese Kraft kostet dementsprechend mehr Geld. Man kann sich dies einfach errechnen. Die Zeit die man jeden Tag für das Schneeräumen benötigt, kann man nicht anderweitig produktiv nutzen. Somit ist jede geschippte Sekunde eine Unproduktive.

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