Der nagelneue DJI Phantom 4 Pro will sich natürlich von der DJI Phantom 4 abheben, muss sie ja auch. Wie man auf den Bildern unschwer erkennen kann, ist äusserlich wenig passiert. Einzig die Kamera scheint etwas grösser zu sein, dort arbeitet neu nämlich ein 1 Zoll grosser Sensor, das ist viermal mehr als beim ursprünglichen Modell. DJI verspricht einen Dynamikumfang von zwölf Blendenstufen. Fotos haben eine Auflösung von 20 Megapixel, Filme speichert sie in 4K-Auflösung.
DJI Phantom 4 Pro mit neuer Kamera
Auch an den Sensoren rund um die Drohne hat DJI gearbeitet, die Hindernisserkennung basiert jetzt auf drei Stereo-Kameras, die intern eine 3D-Karte der Hindernisse vor, hinter und unter dem Fluggerät erstellen. Seitlich sind zusätzlich noch Infrarot-Sensoren verbaut, damit soll sie Hindernissen bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h ausweichen können.
DJI Phantom 4 Pro mit mehr Sensoren
Die Flugzeit der neuen Phantom 4 Pro soll bis zu 30 Minuten betragen, das wäre noch einer Steigerung im Vergleich zu den 23min des 4ers. Die Fernbedienung wurde etwas kompakter, sieht aber optisch auch gleich aus. Wer möchte kann sich ein zusätzliches, sehr helles Display kaufen. Scheinbar rund um die Hälfte heller als ein herkömmliches Smartphone Display, aus eigener Erfahrung würde ich meinen, das könnte eine sehr gute Sache werden. Damit man trotzdem GPS Empfang hat (der vom Smartphone fällt ja weg), wurde in die Fernsteuerung ein GPS Modul verbaut, ebenso ein microSD-Steckplatz und ein HDMI-Anschluss.
Neue Fernbedienung, optionaler Bildschirm
Aber schauen wir uns doch am Besten noch etwas Footage der neuen DJI Phantom 4 Pro an:
Kommen wir zu den «Profimodellen», die DJI Inspire 2 ist der Nachfolger der Inspire-Serie. Auch ein Quadcopter, mit einem Rumpf aus Magnesium und Aluminium, der laut DJI gegenüber dem Vorgängermodell stabiler ausfällt. Eine Optimierung war dort wohl nötig, weil man den Inspire 2 auf Highspeed Kamerafahrten ausgelegt hat, so sollen Spitzengeschwindigkeiten von 108 km/h erreicht werden.
DJI redet beim Inspire 2 von rund 25 Minuten Flugzeit, dabei kann die Kamera währenddessen in satten 5.2K-Auflösung mit 4,2 Gbit/s aufnehmen und verfügt daher über einen internen SSD-Speicher. Wie man auf dem Foto oben erkennt, sind gleich zwei Batterien als Sicherheit gegen mögliche Ausfälle verbaut und natürlich auch um die Flugzeit zu erreichen.
DJI Inspire 2 mit der Zenmuse Kamera
Nebst der serienmässigen Kamera lassen sich alle Zenmuse-Kameras von DJI montieren. So kommt die Zenmuse X4S mit 1-Zoll-Sensor (20 Megapixel) und 24 Millimeter Brennweite sowie die Zenmuse X5S mit größerem Micro-Four-Thirds-Sensor (20 Megapixel) und 30 Millimeter Brennweite zum möglichen Einsatz.
Im März 2010 habe ich Technikblog ins Leben gerufen. Seither blogge ich über technische Themen die mich faszinieren und im Alltag begleiten. Das sind Themen wie Gadgets, Smart Home, Elektroautos, Erneuerbare Energien und vieles mehr...
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