Obwohl ich mich wegen dem Arist-Kickstarterprojekt derzeit grün und blau ärgere, habe ich was interessantes auf dem Crowdfounding-Portal entdeckt. Das Produkt nennt sich einfach Monument und ist sowas wie eine externe Festplatte mit netten Zusatzfeatures für Leute die gerne fotografieren. Ein intelligenter Fotospeicher quasi.
The Monument
Jeder der wohl mehr als nur ein paar Schnappschüsse mit seiner Kamera macht, hat sich sicher schon Gedanken dazu gemacht wie und wo er seine Bilder speichern möchte. Ich selbst habe mittlerweile einen Workflow mit Lightroom und einem RAID-System für meine Bilder von der Sony A7II und meinen anderen Kameras gefunden, mit dem Smartphone bleiben die Fotos aber meist nur in der iCloud. Die Gründen des Monument-Projekts sagen: „Die Werkzeuge, die wir benutzen, um unsere Fotos zu verwalten, hinken der Entwicklung unserer tollen Kameras hinterher,“ und haben irgendwie recht damit.
Automatisches Verwalten
Das Verwalten von Fotos soll mit Monument so einfach sein, wie das Aufnehmen. Monument ist ein Gehäuse in welchem bis zu zwei Festplatten mit 2 TB Platz finden und über USB angeschlossen werden können. Fotos werden auf das Gerät direkt über den SD-Kartenslot geladen, über einen USB-Kartenleser und ganz einfach über WiFi. Apps für iOS und Android transferieren die Smartphone Bilder nämlich direkt auf Monument.
Das ist schon mehr als die meisten mir bekannten Geräte können, der Clou folgt aber noch. Beim Übertragen sortiert eine integrierte «Intelligenz» die Fotos automatisch nach Aufnahmeort, Gesichtserkennung, Aufnahmegerät und bestimmten Szenen. Passend dazu kann man diese dann auf seinen iOS und Android Devices entsprechend sortieren und betrachten oder auf dem heimischen TV über den HDMI Anschluss auf der Rückseite von Monument

Monument – WLAN Sync oder SD Karte auslesen
Funding
Im Januar wurde Monument auf der CES präsentiert. Derzeit läuft das Projekt auf Kickstarter sehr gut und das Funding ist bereits gesichert. Aktuell kommt man noch zu Geräten für 109$, die günstigeren Optionen sind bereits alle weg. Die Kampagne läuft noch bis Ende März.