Ich bin Hans.
Im März 2010 habe ich Technikblog ins Leben gerufen. Seither blogge ich über technische Themen die mich faszinieren und im Alltag begleiten. Das sind Themen wie Gadgets, Smart Home, Elektroautos, Erneuerbare Energien und vieles mehr...
Ich habe mir vor kurzem den neuen iMac 27″ mit 5K Display zugelegt und bin von einem zwei Monitor Setup auf einen Monitor gewechselt. Hat auch damit zu tun, dass das Cinema Display mit der deutlich niedrigeren Auflösung neben dem 5K iMac keine gute Figur macht. Ich wollte dazu passende auch gleich einen neuen Bildschirmständer, am Besten einen mit USB Hub und weiteren Features, mit dem ProStation 3.0 von Monitormate bin ich fündig geworden!
Weil ich sowieso immer wieder gefragt werde, hier mein aktuelles Setup am Schreibtisch, dieser ist übrigens ein höhenverstellbarer Schreibtisch von ZKD Büromöbel.
Am vorherigen Mac hatte ich noch kein USB 3.0 und entsprechend keine schnellen USB Hubs. Für den neuen iMac war das natürlich Pflicht. Da der neue iMac auch keinen seitlichen Kartenleser mehr hat, sondern diesen völlig unpraktisch auf der Rückseite, hatte ich bisher immer einen externen Kartenleser im Einsatz. Daher war die Idealvorstellung eines Monitorständers, dass dieser einen integrierten USB 3.0 Hub und Kartenleser verbaut hat. Beide Punkte erfüllt die Prostation 3.0.
Der Kartenleser kann praktischerweise gleich mit mehreren Formaten umgehen, nebst der üblichen SD-Karte kann er direkt ohne zusätzlichen Adapter auch microSD Karten lesen und erfüllt damit meine Anforderungen schon bei weitem. Wer noch Digitalkameras mit CF-Karten nutzt, wird ebenfalls gut bedient mit dem Bildschirmständer von Monitormate, denn auch ein solcher ist vorhanden.
Der Deckel der ProStation 3.0 kann sich seitlich rausschieben lassen und dann kommen interne USB Ports zum Vorschein, einer davon ist der Downlink vom iMac, das passende USB 3.0 wird mitgeliefert. Weiter ist ein Netzteil im Lieferumfang dabei, das wird auch intern angeschlossen und versorgt den Hub mit 5V (3A) Power für die Speisung der USB Ports. Intern stehen dem Benutzer zwei eigene Ports zur Verfügung, bei einem habe ich das Lightning Kabel herausgeschlauft und am anderen hängt eine WD Festplatte. Diese kann perfekt im Innenraum des Bildschirmständers verstaut werden, zum Beispiel um den Speicher des iMacs zu erweitern als Drive für Time Machine Backups!
Monitormate hat beim Design des ProStation 3.0 wohl definitiv auch auf die Kompatibilität zum iMac und den Cinema Displays geschaut. Der Displayständer passt einfach perfekt und wie angegossen zu den Apple Geräten, das verwendete Aluminium sieht optisch praktisch gleich aus. Zudem passt unter den Ständer das Magic Keyboard zusammen mit dem Touchpad und einer Maus. So kann ich mal den Schreibtisch schnell leer räumen wenn ich ihn mal nicht für Arbeiten am Computer nutze. Einziges, aber wirklich einziges Manko das mir bisher aufgefallen ist: Da ich einen höhenverstellbaren Tisch habe, fängt beim Verstellen des Tischs der Monitormate leicht an zu wippen. Das Design der Füsse verleitet schnell dazu, aber kein Problem, nach wenigen Sekunden hat es aufgehört und man kann ungestört arbeiten!
Ein guter Bildschirmständer ist wirklich sehr praktisch und der Monitormate Prostation 3.0 wohl definitiv was vom geilsten Zubehör für den iMac das es gibt. Praktischer Platz im innern des Ständers für 2.5″ Festplatten, 5 zusätzliche USB 3.0 Ports, einen Kartenleser für SD, microSD und CF-Karten und ein perfekt passendes Design. Was will man mehr? Ich bin auf jeden Fall mit dem ProStation 3.0 sehr zufrieden! Der Bildschirmständer ist kein Schnäppchen, aber wenn betrachtet was man alles erhält, finde ich den Preis trotzdem angemessen.
Den Monitormate ProStation 3.0 kann man zum Beispiel bei Brando für 220.- US-Dollar kaufen.