Der bekannte Multicopter-Hersteller DJI bringt ein Software Update für Ihre Modelle, welches zusätzliche Sicherheit für geschützte Orte bieten soll. Demnach können DJI Drohnen zukünftig in der Nähe von Kraftwerken, Gefängnissen, Flughäfen und anderen Orten mit besonderen Sicherheitsbedürfnissen nicht mehr abheben. Sogenannte Flugverbotszonen werde direkt von der DJI Go App berücksichtigt und sollen den Piloten helfen nicht irrtümlicherweise an solchen Orte zu fliegen. Zu den oben genannten permanenten Flugverbotszonen kommen temporäre Drohnenflugverbote zu verschiedensten Anlässen hinzu, hier könnte ich mir beispielsweise grosse Openairs oder ähnliches vorstellen, damit keiner über die Menschenmasse fliegen kann. Gewissen Zonen sollen nach einer Registrierung überflogen werden können, DJI will sicherstellen dass sämtliche Überflüge über sensible Zonen registriert sind und von den Behörden nachvollzogen werden können. Das gilt nicht natürlich nicht für alle Zonen!
Das Ganze nennt sich «Geospatial Environment Online»-System (GEO). Das neue Kartensystem soll ab Dezember mittels Firmware-Upgrade und Update der DJI Go App verfügbar sein. Geofencing wird zunächst in Nordamerika und Europa eingeführt. GEO nutzt Standortdaten von AirMap, einem US-Unternehmen aus Santa Monica, Kalifornien. (nij)