Als Apple anfing konsequent optische Laufwerke aus ihren neusten Produkten zu verbannen, war die Empörung teilweise ziemlich gross und andere liebten die Verschlankung ihrer Geräte. Ich gehörte zur zweiten Sorte und habe mir notfalls mit einem externen Laufwerk Abhilfe schaffen können, seit rund einem Jahr habe ich jenes auch nicht mehr gebraucht.
So ähnlich geht es derzeit mit dem neuen Apple MacBook, welches bekannterweise nur noch über einen Anschluss verfügt: USB-C. Darüber wird das MacBook geladen, Bildschirm betrieben, Speicher erweitert und so weiter, aber eben nur über einen Anschluss. Das Bedürfnis von zusätzlichen Anschlüssen wurde schnell erkannt und auf Kickstarter Hub+ lanciert. Für 79 US-Dollar erhält man einen Adapter auf USB-C, welcher dann für den User 2 x USB-C, 1 x SD-Kartenleser, 1 x DisplayPort und 3 x USB-A-Ports zur Verfügung stellt. Verbaut ist zusätzlich ein Akku um den Hub als mobilen Zusatzakku fürs Smartphone missbrauchen zu können. Apple-like wurde alles in Aluminium verpackt und soll schon diesen Juli ausgeliefert werden, die Finanzierung auf Kickstarter wurde bereits erreicht!
ommentare
So ein Hub ist bei nur einem Anschluss Pflicht. Zwar ist das MacBook schmal und sehr gut zu transportieren, aber am Ende muss man immer noch ein extra Gerät dabei haben, was die Transportfähigkeit des Notebooks wieder einschränkt.
Ei der Daus… genau so ein Gerät hat mir bisher gefehlt. Und ich dachte schon, dass ich mein sich langsam verabschiedendes MacBook Air durch ein MacBook Pro 13 ersetzen müsse.
Wobei, das Pro hätte schon deutlich mehr Saft um zB noch hin- und wieder nebenher eine VM in Fusion laufen zu lassen? Oder ein Xcode, oder ein Nikon Capture?
Das ist die Frage Urs! Ich will das MacBook noch testen, dann kann ich dazu was sagen!