19. August 2013
< 1 Minuten zu lesen

Nightvision: Timelapse über die schönsten Gebäude Europas

Berliner Dom

Wieder einmal präsentiere ich euch gerne ein tolles Timelapse Video, wobei dieses in die Unterkategorie Hyperlapse fällt. Bei Hyperlapse wird im Gegensatz zur herkömmlichen Timelapse Aufnahme die Position der Kamera zwischen den Einzelaufnahmen geändert, so wird eine Bewegung im Film erzeugt. Das Projekt «Nightvision» wurde von Luke Shepard über Kickstarter finanziert und über drei Monate hinweg realisiert. Dabei wurden Aufnahmen in 36 Städten, verteilt auf 21 Länder in Europa gemacht. Dabei wurden die schönsten und eindrücklichste Bauwerke bei Nacht fotografiert und zu einem tollen Film zusammengefügt:

Tolles Video oder?

8 Comments

    • Oliver

      Ich stelle mir vor, dass eine Kamera gaaaannz langsam über eine Stangenkonstruktion gezogen wird … bei einigen Gebäuden aber schwer vorstellbar – besonders wenn er sich auf dem Wasser befindet (das Boot schwankt doch!?).

      Zu deiner Frage: nein, aber jetzt gleich 😉

  1. Bernhard Krämer

    Hallo Hans, hallo Oliver!

    @Hans: Echt tolles Video! Danke für den Hinweis. Und auch toller Blog, werde hier nun wohl öfter mal mitlesen.

    Bzgl. der Technik:
    Realisiert wird das mit einem speziellen Stativ mit Elektro-Motor. Finde leider gerade auf die Schnelle keinen passenden Link. Desweiteren sollte die Kamera über eine Funktion verfügen, die regelmäßig Fotos macht.
    Wenn man einfach nur läuft bzw. die Kamera von Hand bewegt, wird es nicht so flüssig und gibt unschöne «Ruckler».

    Viel Spaß beim ausprobieren! Freue mich auf das Ergebnis!

    Gruß
    Bernhard

  2. Hans

    Lieber Bernhard,

    nein da verwechselst du was. Es gibt bewegte Timelapse Videos mit solchen Slidern wie du sie erwähnst. Ich habe schon selbst einen solchen gebaut: portableslider.com

    Dabei bewegt sich die Kamera meist nur einen Meter oder bestenfalls zwei, auf dem Video sind es massiv grössere Distanzen. Dabei wir mit einem herkömmlichen Stativ die Position gewechselt. Die grösste Arbeit steckt dann im Post Processing – beim Auswerten und Ausrichten der Bilder.

    Die sogenannte Intervallfunktion muss die Kamera nicht unbedingt selbst besitzen, zum Beispiel hat Canon diese nie verbaut. Dafür gibt es externe Auslöser mit Timer…

    Grüsse
    hans

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