Wieder einmal präsentiere ich euch gerne ein tolles Timelapse Video, wobei dieses in die Unterkategorie Hyperlapse fällt. Bei Hyperlapse wird im Gegensatz zur herkömmlichen Timelapse Aufnahme die Position der Kamera zwischen den Einzelaufnahmen geändert, so wird eine Bewegung im Film erzeugt. Das Projekt “Nightvision” wurde von Luke Shepard über Kickstarter finanziert und über drei Monate hinweg realisiert. Dabei wurden Aufnahmen in 36 Städten, verteilt auf 21 Länder in Europa gemacht. Dabei wurden die schönsten und eindrücklichste Bauwerke bei Nacht fotografiert und zu einem tollen Film zusammengefügt:
Tolles Video oder?
ommentare
Passend zum Technik-Blog wäre es gewesen, wenn du verraten hättest, wie das gemacht wurde 🙂
PS.: Ich hätte es schön gefunden, wenn er jeweils Infos zum Gebäude eingeblendet hätte.
Ciao Oliver,
ersteres will ich selbst noch probieren und dann hier dokumentieren. Infos wären toll gewesen, finde ich auch!
Mein Timelapse Projekt hast du schon gesehen?
Ich stelle mir vor, dass eine Kamera gaaaannz langsam über eine Stangenkonstruktion gezogen wird … bei einigen Gebäuden aber schwer vorstellbar – besonders wenn er sich auf dem Wasser befindet (das Boot schwankt doch!?).
Zu deiner Frage: nein, aber jetzt gleich 😉
Also gemacht wird es mit einem Stativ. Man bewegt sich einfach und schiesst immer wieder ein neues Foto. Das ganze nennt sich auch Walklapse, die grösste Arbeit kommt nach den Aufnahmen bei deren Abstimmung und dem Ausgleich. Der Gunter erklärt das wiedermal am einfachsten meine ich.
Hallo Hans, hallo Oliver!
@Hans: Echt tolles Video! Danke für den Hinweis. Und auch toller Blog, werde hier nun wohl öfter mal mitlesen.
Bzgl. der Technik:
Realisiert wird das mit einem speziellen Stativ mit Elektro-Motor. Finde leider gerade auf die Schnelle keinen passenden Link. Desweiteren sollte die Kamera über eine Funktion verfügen, die regelmäßig Fotos macht.
Wenn man einfach nur läuft bzw. die Kamera von Hand bewegt, wird es nicht so flüssig und gibt unschöne “Ruckler”.
Viel Spaß beim ausprobieren! Freue mich auf das Ergebnis!
Gruß
Bernhard
Lieber Bernhard,
nein da verwechselst du was. Es gibt bewegte Timelapse Videos mit solchen Slidern wie du sie erwähnst. Ich habe schon selbst einen solchen gebaut: portableslider.com
Dabei bewegt sich die Kamera meist nur einen Meter oder bestenfalls zwei, auf dem Video sind es massiv grössere Distanzen. Dabei wir mit einem herkömmlichen Stativ die Position gewechselt. Die grösste Arbeit steckt dann im Post Processing – beim Auswerten und Ausrichten der Bilder.
Die sogenannte Intervallfunktion muss die Kamera nicht unbedingt selbst besitzen, zum Beispiel hat Canon diese nie verbaut. Dafür gibt es externe Auslöser mit Timer…
Grüsse
hans
Ok, mein Fehler. Hast du natürlich Recht, Hans!
Schönes Wochenende!
Gruß
Bernhard