Heute morgen habe ich meinen Testbericht zum Google Chromecast veröffentlicht und jetzt folgen wie versprochenen weitere Punkte, die ich auf Grund von einigen Fragen angeschaut habe. Die kamen wie immer über alle mögliche Kanäle zu mir. Dabei waren vor allem zwei Punkte zentral: Das Senden eines kompletten Chrome Tabs auf den TV und das abspielen lokaler Medien:
Tab mit Medieninhalten an Chromecast
Auf Wunsch einiger Leser habe ich noch einige Tests mit diversen Inhalten gemacht, welche mit einem Tab auf den TV gecastet werden. Dabei habe ich vor allem auf Websites mit Medieninhalten geachtet, folgende Sites habe ich probiert:
- Wilmaa: Funktioniert. Auch Vollbild – Qualität lässt zu wünschen übrig. Zwischendurch leichter Delay zwischen Bild und Ton, nur minimal.
- SRF Sport Livecenter: Funktioniert, aber nicht mit Vollbild, denn dann ist auch der Computer blockiert. Qualität ebenfalls nicht top.
- Soundcloud: Perfekt – genau so wie man sich das vorstellt!
- Google Music: Perfekt – läuft problemlos
Man kann sagen das Abspielen von Musik in einem weiteren Tab und dabei am Computer weiterzuarbeiten ist problemlos möglich. Wer Chromecast in einem AV-Receiver stecken hat, kann also so einfach über die heimische Anlage Musik hören. Für Videostreams stimmt für mich die Qualität nicht, da sind die nativ unterstützten Apps wie Youtube massiv besser!
Lokale Medien an Google Chromecast senden
Da es für den Desktop nur die Möglichkeit gibt, via Google Chrome auf Chromecast zuzugreifen, muss man sich ein wenig selbst helfen. So können lokale Medien nämlich trotzdem an Chromecast gesendet werden. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten, entweder ihr zieht das File direkt in den Browser, in den entsprechenden Tab oder ihr gebt die Adresse ein. Das sieht dann wie folgt aus:
OS X: file:///Users/*your user name*/Desktop/Testfilm.m4v
Windows: c:\users\*your user name*\desktop\Testfilm.m4v
DIe Einschränkung die ihr hier habt ist der Browser selbst, was er abspielt bekommt ihr auch auf den Chromecast.