11. April 2013
2 Minuten zu lesen

Moves: Die App gegen Fuelband, Jawbone Up, Fitbit und Co.

Moves - die App gegen Fuelband, Fitbit und Co

Bewegungs- und Fitnesstracker liegen im Trend, soviel ist klar. Ich hatte sie schon fast alle durchwegs ausprobiert, angefangen bei Jawbones Up, über das Nike Fuelband, den Fitbit Ultra Tracker und den kleinen Fitbit Zip. Eines haben sie alle gemeinsam, man trägt ein zusätzliches Gerät bei sich und sie kosten etwas. Eine Alternative ist Moves, die App wurde mir von Miro empfohlen und ich wollte mal sehen was sie so hergibt.

Umfang

Grundsätzlich kann die App alles was andere Tracker Apps und Fitness Gadgets zusammen auch können. Besonders hervorheben würde ich aber die Storyline, die eine Art Tagebuch für über eure Bewegungen. Das wird schön dargestellt und man kann Orten Namen zuweisen, wie «Home» oder «Work». Dabei seht ihr dann immer wie viel ihr dazwischen zu Fuss unterwegs wart, wann ihr ÖV oder das Auto genutzt habt und so weiter. Einfach schön dargestellt. Ganz zuoberst könnt ihr eure aktuelle Anzahl Schritte ansehen, per Click kriegt ihr die Anzahl Minuten oder Anzahl Kilometer angezeigt welche ihr zurückgelegt habt. Das folgende Bild zeigt den Umfang und die Storyline:

Links: Moves App Storyline - Rechts: Funktionsumfang im Vergleich mit der Konkurrenz

Links: Moves App Storyline – Rechts: Funktionsumfang im Vergleich mit der Konkurrenz

Genauigkeit und Test

In Sachen Schritte zählen scheint sich die App mit dem Fitbit Zip ziemlich einig zu sein, hier habe ich keine grossen Unterschiede verzeichnet. Moves soll auch beim Biken/Joggen funktionieren, muss ich noch ausprobieren. Ganz praktisch an der App ist halt dass sie völlig autonom im Hintergrund läuft und immer an ist. Das ist zugleich ihr grösster Nachteil, der Stromverbrauch. Der Akku ist nach 12h runter bei mir, hängt natürlich von iPhone Nutzung ab – aber ganz durch den Tag komme ich so nicht mehr.
Wer die App übrigens ausprobieren will und zwischendurch deaktivieren möchte, das geht nicht einfach durch Beenden der App. Sobald man einen neuen Standort erreicht hat, startet sie im Hintergrund wieder von selbst. Das Tracking muss manuell in der App deaktiviert werden.

Fazit

Fitness-Tracker liegen im Trend, keine Frage. Kostenlos sind die wenigsten und für Armbändern und andere Tracking Devices muss man meist mit Ausgaben über 100.- CHF rechnen. Da lohnt sich doch vor dem Kauf zuerst ein Blick auf Moves, die App deckt eigentlich alles ab. Was fehlt ist die Community um sich zu messen und der starke Akkuverbrauch schränkt ein wenig ein. Ansonsten aber eine tolle App mit einem zeitgemässen Design!

4 Comments

  1. Jan S.

    Hab ich auch mal getestet. Hat einen klaren Nachteil, das Programm saugt am Akku wie verrückt, das Fuelband halt nicht. Mein Akku war mit Moves nach einem halben Tag leer.

  2. Day

    Habe die App auch getestet, ist wirklisch stylisch. In Gebäuden schein es aber nicht richtig zu klappen. Auch habe ich gegenüber Fitbit One einen unterschied von rund 30% bei den Schritten. Nach einem halben Tag macht auch mein iphone 5 so schlapp, das kann fitbit besser 10 Tage ohne Akku. und mein Fitbit one merke ich gar nich, habe es einfach in der hosentsche, somit ist für mich lediglich die grafik und das GPS wertvoll. Aber für mich persönlich nicht nötig und der Nachteil mit dem Akku überwiegt.

  3. zackwinter

    Schade. Wollte es eben auch mal ausprobieren, doch leider erfordert die App «GPS». Also demzufolge nicht für iPod touches geeignet.

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