Ich bin Hans.
Im März 2010 habe ich Technikblog ins Leben gerufen. Seither blogge ich über technische Themen die mich faszinieren und im Alltag begleiten. Das sind Themen wie Gadgets, Smart Home, Elektroautos, Erneuerbare Energien und vieles mehr...
Im Juni 2010 habe ich meinen Testbericht zur GoPro HD Hero hier im Blog veröffentlicht, jetzt kurz vor Ende 2011 kommt der Bericht zum Nachfolger, der GoPro Hero 2. Auf den ersten Blick hat sich nichts geändert könnte man denken, doch die Verbesserungen stecken im Detail. Kein Wunder, nachdem Erfolg der HD Hero. Man hat ein bewährtes Produkt verbessert und es nicht versucht neu zu erfinden:
Äusserlich erkennt man beim genauen Betrachten einige Veränderungen. So ist Linse anders aufgebaut und die Gehäuse-grauen Taster sind jetzt aus weicherem Plastik (fast Gummi). Die rote Leuchte auf der Vorderseite wurde in der Grösse verdoppelt und sie leuchtet nun heller. Doch damit nicht genug, nun sind auch auf der Ober-, Unter- und Rückseite kleinere «Sichtfenster» für die rote Aufnahmeleuchte angebracht. Damit erkennt man nun endlich besser ob die GoPro gerade aufzeichnet oder nicht.
Die Piepser-Lautstärke lässt sich nun übrigens auch in 3 Stufen regeln und alle diesen Einstellungen könnt ihr über ein besseres Menü machen. Keine kryptischen Abkürzungen mehr Merken, sondern einfach durch die Menüpunkte navigieren und durch klare Symbole erkennen um was es geht, endlich! Nebst diesen Änderungen kommen natürlich einige technische Updates hinzu, so ist die 170° Aufnahme auch mit 1080p möglich, im Foto-Modus werden 11 Megapixel aufgenommen und in der Serienaufnahme schaffts die Cam auf 10 Bilder pro Sekunde! Besonders Erwähnenswert natürlich auch der 120 Bilder pro Sekunde Modus, in welchem ihr mit WVGA Auflösung aufzeichnen könnt. Zudem ist die GoPro HD Hero 2 auch mit einem Eingang für ein externes Mikrofon erweitert werden, sowie einem mini HDMI Ausgang für die Wiedergabe an einem Monitor. Also da bleiben keine Wünsche offen, ich möchte an dieser Stelle ein Zitat aus meinem Testbericht zur GoPro HD Hero hervorholen, die Aufzählung der Negativ-Punkte nämlich:
Die Bedienung der Kamera ist sehr umständlich und nicht sonderlich Kundenfreundlich, dies auch vor allem “dank” der komplizierten Menüführung. Man muss die GoPro HD einschalten, dann auf “Aufnehmen” drücken, anstatt dass diese sofort aufnehmen würde, was einfacher wäre. Das “Piepen” beim Starten der Aufnahme ist leider auch etwas leise geraten und das rote Licht, welches eine laufende Aufnahme signalisiert, ist leider viel zu schwach, so ist es an der Sonne schwierig zu erkennen ob die Kamera gerade läuft.
Der aufmerksame Leser hat bemerkt, alle erwähnten Punkte wurden verbessert, die Sofort-Aufnahme nach dem Einschalten ist schon länger auch für die HD Hero per Firmware-Update erhältlich. Wenn jede Firma so gut auf ihre Endkungen hören würde…
Die drei GoPro Editionen
Die drei Varianten enthalten alle eine GoPro HD Hero 2 , einen Akku sowie das durchsichtige Plastikgehäuse. Dabei sind 2 «Backdoors» wobei eine wasserdicht ist und die andere Öffnungen besitzt für bessere Tonaufnahmen. Die 3 Editionen unterscheiden sich nur anhand ihres Zubehörs:
Ich habe aus derselben Perspektive Fotos mit der Hero 2 geschossen in allen 4 Aufnahme-Modi und als Vergleich eines mit der Hero 1. Die Bilder in voller Auflösung findet ihr bei Flickr. Ganz praktisch finde ich die Möglichkeit bei der Hero 2 aus 2 Winkeln wählen zu können, doch seht am besten selbst. Die Aufnahmen wurden absichtlich Indoor gemacht um zu sehen wie gut die Fotos bei weniger Licht werden, das Resultat finde ich durchaus ansprechend: