Ich habe im 2010 über den Mobilfunkempfang in der Schweiz berichtet, bei welchem ein Kassensturz Beitrag des Schweizer Fernsehens erwähnt wurde. Nun möchte der Kassensturz zusammen mit der Rapperswiler Firma cnlab einen schweizweiten Test durchführen, um die Qualität der Netze vergleichen zu können. Grund dafür ist, dass die Verbreitung von Smartphones die Netze mittlerweile extrem stark belastet, um nun an möglichst viele und gute Messdaten zu kommen wird jeder miteinbezogen.
Cnlab hat dafür eine App entwickelt, welche die Netzqualität der verschiedenen Provider testen kann. Die App gibt es für das iPhone und für Android Mobiltelefone und ist kostenlos verfügbar. Dabei werden Daten an den Server geschickt und wieder Empfangen, so können Netzgeschwindigkeit ermittelt werden, die Resultate kann jeder auf seinem Telefon anschauen und auch in einer Karte betrachten. Mehr dazu auch im Beitrag des Kassensturz vom 1. März 2011:
ommentare
Für die Installation unter Android muss folgendes akzeptiert werden:
Dieser Anwendung Zugriff erlauben auf “Anrufe: Telefonstatus lesen und identifizieren”
In der gleichen Kassensturzsendung, wurde genau bemängelt, dass viele Apps Daten auslesen, die für die App nicht relevant sind!
Dass “uneingeschränkter Internetzugriff” und das “auslesen der GPS-Daten für den genauen Standort” notwendig sind, stelle ich nicht in Frage.
Stellt sich dann nur die Frage wie die App, ohne auf den Status der Antenne zugreifen zu können, über die Qualität des Netzes bzw. des Signals entscheiden kann… ? 😉
ups, sorry, mein Fehler… 😉 dein Einwand ist mit der verwendeten Methode von cnlab natürlich vollkommen gerechtfertigt… 🙂
Interessantes Tool. Ist doch immer wieder spannend, welche Datenrate einem versprochen wurde und was man tatsächlich bekommt. Habe z.B. gestern eine SMS bekommen, dass mein Datenvolumen aufgebraucht ist und ich gedrosselt werde. Aber in zwei Testreihen habe ich beidesmal größere Downloadraten gesehen, als in der Mitteilung angekündigt. Entweder ist das Tool ungenau, oder mein Provider drosselt doch nicht so wie angekündigt.