24. April 2017
2 Minuten zu lesen

Elektrisches Skateboard aus der Schweiz: Lou bei Kickstarter

LOU-BoardIch bin ein grosser Unterstützer von Kickstarter-Projekten und lasse da immer wieder gerne etwas Geld liegen um tolle Ideen zu unterstützen. Besonders freut es mich, wenn es Projekte aus der Schweiz sind, die auf der Crowdfunding-Plattform gestartet werden. So auch gerade SoFlow mit dem LOU-Board, ein elektrisches Skateboard das aber trotz Antrieb noch klein und kompakt daher kommt. 25 Kilometer Reichweite wird versprochen und bis 35km/h shcnell, tolle Ingenieursarbeit die ich euch gerne vorstelle. Die Finanzierungs ist übrigens bereits beschlossene Sache, der geforderte Betrag wurde innert 3 Tagen erreicht!

Lou: The REAL Electric Skateboard

Auf den ersten Blick erscheint das LOU wie ein gewöhnliches Skateboard. Doch der Schein trügt: Unter dem Deck, welches in vier unterschiedlichen Farbvariationen erhältlich ist, befindet sich ein leistungsstarker Lithium-Ionen-Akku, welcher im Inneren des Boards verbaut wurde. Angetrieben wird das LOU durch in den Rollen verbaute Hub-Motoren. In der Pro-Version erreicht es eine Höchstgeschwindigkeit von 35 km/h und ist damit das schnellste Skateboard seiner Klasse. Ein aus Karbonfasern gefertigter Körper sorgt zusätzlich für höchste Stabilität bei besonders geringem Gewicht. Mit nur einer Akkuladung trägt das LOU seinen Fahrer bis zu 25 Kilometer weit und das, dank einer besonders leisen Übersetzung, fast lautlos. Beim Bremsen gewinnt der Motor Energie zurück. Trotz all dieser Technik ist kaum zu erkennen, dass es sich bei dem schmalen Brett um ein leistungsstarkes Elektro-Skateboard handelt.

SoFlow macht die „last mile“ zur „best mile of transportation“

LOU ist weit mehr als ein reiner Freizeitartikel. Als so genanntes «Last Mile Vehicle» ist es besonders geeignet für Pendler und kürzere Strecken in der Stadt. So lässt sich die Distanz zwischen Parkplatz oder Bahnhof und Büro mühelos und mit einer grossen Portion Fun überbrücken. Entscheidender Vorteil: Dank seiner geringen Grösse und dem niedrigen Gewicht von nur vier Kilogramm lässt es sich problemlos auch im öffentlichen Verkehr mitnehmen und am Arbeitsplatz verstauen. Im speziell für das LOU designten Rucksack ist es sicher und cool auf dem Rücken verstaut. Aber auch im Skatepark fühlt sich das LOU zuhause. Über die mitgelieferte Handfernbedienung lässt es sich stufenlos beschleunigen und abbremsen. Zusätzlich kann eine Vielzahl von Einstellungen in der eigens dafür entwickelten Smartphone App vorgenommen werden. Jeder Fahrer kann das Board so etwa hinsichtlich Höchstgeschwindigkeit oder Intensität der Bremskraft individuell anpassen.
LOU-Board

Lou finanzieren

In weniger als drei Tagen nach dem Start der globalen Kickstarter-Kampagne am 13. April wurde das Finanzierungsziel von 80’000 Franken erreicht. Noch bis zum 28. Mai kann das LOU-Board über Kickstarter vorbestellt werden. Je nach Ausstattung liegen die Kosten zwischen 299 und 799 Schweizer Franken.

4 Comments

  1. andre

    Sehr interessant. Weiss man wie es hier betreffend Zulassung aussieht? Bis anhin sind, soweit ich weiss, alle diese neuen E-Geräte nicht auf öffentlichen Strassen respektive Trottoirs zur Benutzung zugelassen. Ist dies hier auch so?

  2. Tobi

    In der Bedienungsanleitung steht es gibt eine App um Einstellungen für das Board vorzunehmen. Da wird aber nur auf die website verwiesen. Wo bekommt man nun die App??

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