Loxone ist ein Hersteller eines Smart Home Systems, wobei es aus meiner Sicht grosse Vorteile gegenüber mächtiger Konkurrenz wie KNX geniesst. So ist Loxone einerseits etwas preiswerter, andererseits aber auch kompatibel mit KNX Komponenten und dabei noch einfacher Nachrüstbar. Viele gute Lösungen für die Heimautomatisierung müssen entweder schon beim Bau berücksichtigt werden oder sind beim Nachrüsten teuer, weil Kabel gezogen oder ganze Rohre neu verlegt werden müssen. Loxone hat für Nachrüster ein Ass im Ärmel, nämlich den Miniserver Go.
Im Loxone Smart Home wird alles in einem zentralen intelligenten Herzstück, dem kleinen grünen Miniserver, zusammengefasst. Keine Insellösungen mehr. Gewöhnliche Taster und simple Steuerelemente werden genauso in das System integriert wie Photovoltaikanlagen und andere komplexe Systeme.
Das zentrale Herzstück des österreichischen Smart Home Herstellers ist eben jener Miniserver oder Miniserver Go. Dieser lässt sich durch “Extensions” mit verschiedenen Funktionen erweitern. Mit dem Miniserver Go ist das nun einfacher möglich, da dieser auf der Loxone Air Funktechnik basiert und damit entfällt der grosse Aufwand für das Verlegen von Kabeln.
Loxone Air
Ähnlich der Technologie von Z-Wave, wird bei Loxone Air auf ein Mesh Netz gesetzt. Das heisst das jedes zusätzliche Gerät im Netz wiederum auch als Sender und nicht nur Empfänger dient. Damit verknüpfen sich verschiedenen Aktoren und Sensoren zu einem feinmaschigen Netz. Zentrale dieses Netzes ist eben der genannte Miniserver Go, welcher einfach mit heimischen Netzwerkanschluss verbunden werden muss. Mit einem Miniserver Go sind bis zu 128 Geräte über Loxone Air nutzbar, das sollte für jeden üblichen Haushalt probemlos ausreichen.
Loxone Miniserver Go
Was will ich mit Loxone realisieren?
Primär geht es mir erst einmal darum mich mit Loxone vertraut zu machen. Das tolle an Loxone und dessen Produkte ist die Vielfalt und Erweiterbarkeit, es sind fast keine Grenzen gesetzt und ich kann mit einem System alles realisieren. So möchte erstmal mit ein wenig Lichtsteuerung hantieren, in mein Sonos-System versuchen einzugreifen und einige schaltbare Steckdosen realisieren. In einem nächsten Schritt dann möchte ich meinen Rasenmähroboter automatisiert starten lassen, eventuell die Storensteuerung über Loxone betreiben und Aussenlichter mit Bewegungsmeldern auch gleich via Loxone laufen lassen. Dazu sind mir noch einige andere Ideen gekommen, die erst noch reifen müssen…
Smart Socket Air – schaltbare Zwischenstecker
Womit starte ich?
Ich habe mich für den Loxone Miniserver Go entschieden, damit kann ich Loxone erstmal ausprobieren und starten ohne zusätzliche Kabel zu ziehen. Des weiteren starte ich mit folgenden Komponenten:
Ich starte erst mit dem Projekt und versuche erstmal meine Ideen umzusetzen und etwas damit herumzuspielen, sehen wo Grenzen liegen und welche Ideen mir noch kommen. Was würdest du gerne wissen oder noch besser, was würdest du mit Loxone realisieren wollen? Ich bin gespannt auf eure Ideen…
Im März 2010 habe ich Technikblog ins Leben gerufen. Seither blogge ich über technische Themen die mich faszinieren und im Alltag begleiten. Das sind Themen wie Gadgets, Smart Home, Elektroautos, Erneuerbare Energien und vieles mehr...
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