29. August 2014
3 Minuten zu lesen

Philips Hue und «Friends of Hue» Bloom & Lighstrips ausprobiert

Philips Hue Lichter

Die Philips Hue Lampen gibt es nun schon seit bald einmal 2 Jahren und ist mittlerweile in einigen Haushalten im Einsatz. Das Konzept ist einfach, Philips brachte mit Hue als einer der ersten Hersteller LED-Leuchten mit WLAN-Anbindung auf den Markt, so lassen sich diese über das Smartphone steuern. Anfangs gab es das hue Connected Bulb Starter Pack und einzelne Birnen. Mittlerweile gibt es Erweiterungen, die sich «Friends of Hue» nennen und diese habe ich einmal ausprobiert.

Für alle Friends of Hue Produkte gilt übrigens, dass diese abhängig vom Starterpaket, beziehungsweise dessen Bridge sind. Die Bridge, die weisse, runde Steuerbox, welche am Heimnetzwerk angeschlossen wir ist quasi das Hirn von Hue und ohne funktioniert bekanntlich wenig. Die Friends of Hue sind daher klar als Erweiterungen zu sehen und funktionieren nicht stand-alone!

Philips Friends of hue LivingColors Bloom

Die LivingColors Bloom ist eine LED-Leuchte welche in einem fixen Winkel am Boden oder auf einem Regal abgestellt werden kann und dient der Beleuchtung von Wänden.

Philips "Friends of Hue" - LivingColors Bloom

Philips «Friends of Hue» – LivingColors Bloom

Die Bloom Leuchten dürften vielen bekannt vorkommen, so hatte Philips die sogenannten LivingColors im Angebot, diese Farbwechselleuchten sind ziemlich beliebt und habe ich schon oft im Einsatz gesehen. Die LivingColors Bloom sind nun die Erweiterung für das Hue-System, sie bringen bis 120 Lumen Lichstrom, sind stufenlos dimmbar und können natürlich alle möglichen Farben darstellen. Ich konnte sie problemlos in das Hue Setup mit dem Starterkit integrieren.

Philips Friends of Hue LightStrips

Die LightStrips sind einfache LED-Streifen, welche sich ebenfalls in das Hue System einbinden lassen. LED-Streifen erfreuen sich allgemein hoher Beliebtheit um einfache Lichteffekte zu Hause einzurichten.

Philips Friends of Hue LightStrips im Einsatz

Die Hue Lightstrips haben ebenfalls eine Lichtleistung von 120 Lumen und sollen bis zu 16 Millionen Farben darstellen können. Sie sind natürlich toll für indirekte Beleuchtung und dank der klebbaren Rückseite und dem langen Stromkabel können sie auch fast überall gut platziert werden.

Fazit

Das Konzept von Philips Hue gefällt mir sehr gut und mit der Erweiterung des Produktportfolios wird das konsequent weitergezogen. Ich persönlich vermisse an den einzelnen Leuchten noch einen Schalter, möchte ich doch nicht immer das Smartphone zücken. Seit kurzem gibt es den Hue Lichtschalter, den würde ich mir auf jedenfall dazukaufen – ich bin scheinbar noch zu nostalgisch und steure mein Licht auch gerne noch mit Tastern an Ort und Stelle.

Wem Hue gefällt und sich Erweiterungen oder das StarterKit zulegen möchte, der muss etwas tief in die Tasche greifen, günstig sind die Produkte leider nicht. Das Produkt ist definitiv gut, ausgereift und dank vielen Apps beliebig erweiter- und steuerbar. Wer auf solche Dinge steht, für den ist der Preis gerechtfertigt. Wer einfach auf moderne LED-Lampen umrüsten möchte, ist bei Hue an der falschen Adresse.

Das StarterKit gibt es für 229.- CHF, die LivingColors Bloom und die LightStrips für jeweils 99.95 CHF. Der von mir empfohlene Lichtschalter kostet auch nochmals 59.95 CHF.

3 Comments

  1. Julian

    Die Idee vom Hue Tap ist eigentlich genial- auch dass dieser keine Batterien braucht.
    Negativ: Der Tap hat 4 Buttons (3 kleine, 1 grosser um die 3 Kleinen). Beim drücken der kleinen wird meist der grosse Button mitgedrückt…

  2. Luca

    Ich nutze zur Zeit die Bulb’s des Mitbewerbers LIFX und bin damit auch sehr zufrieden. Sie bieten im moment noch keine Produkte wie die Friends of Hue Produkte Serie an, jedoch benötigen sie keine Bridge um sich mit dem Heimischen WLAN zu verbinden.

    In der Zwischenzeit gibt es die LIFX Bulb’s für drei verschiedene Lampentypen.

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