07. Februar 2014
2 Minuten zu lesen

ASUS Chromebox – die ideale Media Center Hardware

Asus Chromebox als Media Center

Ich bin bekanntlich immer auf der Ausschau nach genialer Hardware für ein Media Center am Fernseher. Nebst meinem Eigenbau vor einigen Jahren, nutze ich aktuell den Intel NUC sehr häufig. Jetzt wird Asus ein interessantes Gerät auf den Markt bringen, names Chromebox. Wie der Name vermuten lässt basiert dieses wie die Chromebooks auf Googles eigenem Betriebsystem Chrome OS. Dafür aber ist der Preis und die Hardware ziemlich heiss!

Die ASUS Chromebox soll in der Grundausstattung mit einem Intel Celeron 2955U-Prozessor daherkommen, in der Highend-Auswahl dann mit einem Core i7. Mit dabei sind auch USB 3.0 Anschlüsse, Gigabit-Ethernet, 802.11 b/g/n WLAN und Bluetooth 4.0. Während man minimum 2GB RAM erhält, dürften die 16GB Flashspeicher für Betriebssystem und Streaming-Zwischenspeicher locker ausreichen. Kostenlos dazu gibt es 100GB Google Drive-Cloudspeicher für zwei Jahre.
Monitore können über HDMI und Displayport angeschlossen werden, einfache Speichererweiterung über SD-Slot. Gemäss Asus soll auch die Wiedergabe von 4K-Material möglich sein, da reicht aber sicher nicht die Grundausstattung.

Asus Chromebox FeaturesDie Asus Chromebox soll es bereits ab 179.- Dollar geben und «demnächst erhältlich sein». Ob die Chromebox in Deutschland und der Schweiz dann auch erhältlich sein wird steht in den Sternen, bei Googles Chrome OS Geräten ist es gut möglich, dass das nicht der Fall sein wird.

Fazit

Kompakte und leistungsfähige Hardware ist leider nach wie vor selten gesehen und ich persönlich wurde mit dem Raspberry Pi als Media Center nie ganz glücklich. Die verbaute Hardware in der Chromebox dürfte aber locker ausreichen und ich bin gespannt ob man das Ding dann auch mit Openelec und XBMC zu laufen kriegt, dann ist der günstiger Preis für gute Hardware definitiv ein Kauf-Argument!

 

6 Comments

  1. Adi

    Klingt interessant. Bin gespannt auf den Preis für die Box mit dem i7. Momantan habe ich das Raspberry mit dem Openelec laufen. Nicht extrem schnell. Aber läuft ohne Probleme und ist via HDMI CEC auch über die «normale Fernbedienung» steuerbar.

  2. David

    Ich habe davor auch den Rasp Pi mit XBMC getestet, aber war nicht mit der Leistung zufrieden. Viele Hänger usw.

    Deshalb habe ich vor kurzem den Intel NUC (i3) gekauft und OpenElec installiert.
    30GB SSD, 4GB RAM. Reicht locker aus für 1080p.

    Leider gab es da ein «Problem». Man kann dann nicht mehr mit der TV-Fernbedienung den XBMC fernsteuern! Nach einbisschen recherchieren habe ich dann herausgefunden, dass die integrierte Grafikkarte vom Rasp Pi die HDMI CEC Befehle ohne Zusatz an den TV senden kann. Aber normale Graffikkarten von Intel und Co. das nicht können.

    Dafür muss man einen zusätzlichen Adapter kaufen.
    http://www.pulse-eight.com/store/products/104-usb-hdmi-cec-adapter.aspx

  3. hitzestau

    Wir haben mit der Zotac ZBOX IQ01 als Media Center recht gute Erfahrungen gemacht in den letzten Wochen: 500GB HDD, 4 GB RAM, Intel Core i7-4770T in Verbindung mit Win 8 und Plex. Das Problem der Fernbedienung haben wir auch gehabt und sind darum schlussendlich bei Tastatur und Maus geblieben. TV via Zatoo lässt sich sowie nicht mit einer Fernbedienung nutzen.

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