19. Januar 2013
2 Minuten zu lesen

Das ist der neue Filehoster Mega, der Nachfolger von Megaupload

Mega BannerHeute wird Kim Schmitz, besser bekannt als Kim Dotcom, seinen neusten Wurf vorstellen. Nachdem die US-Behörden im bei Megaupload den Gar aus gemacht haben, will er mit einem neuen Filehoster durchstarten – Mega. Der Name soll Programm sein und Techcrunch hatte bereits einen Testzugang und hat Screenshots veröffentlicht.

Preispläne

Preispläne für Mega
Ich starte gleich mit den Preisen, wobei man eigentlich auch ganz gut kostenlos fahren kann. Denn für jeden Benutzer gibt es satte 50GB kostenlos, erst danach muss man monatlich für zusätzlichen Speicher bezahlen. Dabei gelten die drei Pro-Stufen aus dem obigen Screenshot:

  • 500GB für 9.99$
  • 2TB für 19.99$
  • 4TB für 29.99$

Wie erwähnt sprechen wir von monatlichen Raten, wer meinen Preisvergleich von bisherigen Cloud-Diensten gelesen hat, der weis dass die Preise von Mega unschlagbar tief sind. Wer Daten in grossem Stil verbreiten will, der sollte auf die Bandbreitenbegrenzung achten, für den Normalbenutzer wird diese bei keinem Angebot heikel werden.

Oberfläche

Screenshot von Mega (c)thenextweb.com

Screenshot von Mega (c)thenextweb.com

Bisher gibt es für den Hoster keine Programme oder kleine Helferlein, die komplette Bedienung geschieht über den Browser. Hier soll aber in naher Zukunft mehr folgen – ein API ist jedenfalls vorhanden. Die Bedienung soll Dropbox-ähnlich erfolgen und sehr intuitiv sein – ich habe hier auch nichts anderes erwartet.

Fazit

Heute Abend geht es mit Mega definitiv los, die ersten Stunden wird der Dienst wohl voll belagert sein und einem ersten Belastungstest standhalten müssen. Ich probiere ihn definitiv einmal aus und bin gespannt wie er sich schlägt. Die Preispolitik von Mega ist ja schonmal eine Ansage und die 50GB Free-Space lässt die Konkurrenz zittern.
Wie sieht es bei euch aus – werdet ihr bei Mega auch reinschauen?

5 Comments

  1. Thomas

    Ich persönlich habe ja etwas schiss davor, dass das Ding wirklich erfolgreich wird. Weil wenn sich dann die «Piraterie» noch mehr verfestigt wird es zum einen noch viel heftigere Reglementierungen geben (Wer glaubt schon, dass Content-Industrie und Regierungen bloß zuschauen werden), zum anderen wird sich das Rechtsbewusstsein ja noch viel mehr verzerren, wenn man nun gar nichts mehr zu befürchten hat.

    Der Service für sich betrachtet wird aber sicherlich super. Nur wissen wir alle, wer ihn am stärksten nutzen wird.

  2. Mathias

    Die 50 GB 4 free und das die Daten vor dem Upload verschlüsselt werden sind für mich schon sehr verlockend. Aber für mich würde es nur funktionieren, wenn sich der Dienst genauso wie Dropbox in mein Dateisystem einklinken würde.

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